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Nordkorea feuerte offenbar erneut Raketen ab

16. August 2019, 06:25 Uhr
Militärparade
Anlässlich des 105. Geburtstags von Staatsgründer Kim Il-sung hat Nordkorea am Samstag eine gigantische Militärparade in der Hauptstadt Pjöngjang abgehalten. Möglicherweise wurde dabei auch eine neue ballistische Interkontinentalrakete präsentiert, Experten zweifelten aber an der Echtheit der präsentierten Raketen. Den USA drohte Pjöngjang, ein Atomangriff werde mit einem Gegenschlag beantwortet. Bild: (AFP)

SEOUL. Nordkorea hat offenbar erneut Raketen getestet. Der südkoreanische Generalstab erklärte am Freitag, von der nordkoreanischen Ostküste aus seien zwei "nicht identifizierte Projektile" abgefeuert worden.

Die Fluggeschoße starteten demnach nahe der Stadt Tongchon in der Provinz Kangwon und stürzten ins Ostmeer, das auch als Japanisches Meer bekannt ist.

Nordkorea hatte in den vergangenen Wochen bereits fünf Mal Raketen getestet. Die Führung in Pjöngjang bezeichnete die Waffentests teilweise als Reaktion auf ein Militärmanöver zwischen Südkorea und den USA und als "Warnung". Die jährlichen Übungen der beiden Verbündeten sorgen in Nordkorea regelmäßig für wütende Reaktionen.

UNO-Resolutionen verbieten Nordkorea jeglichen Test ballistischer Raketen. US-Präsident Donald Trump hat aber mehrfach erklärt, dass er die nordkoreanischen Raketentests nicht als Hindernis für neue Atomverhandlungen mit Pjöngjang betrachte.

Kurz vor dem Raketentest vom Freitag hatte die nordkoreanische Seite verbale Angriffe gegen den Süden gefahren. In einer Erklärung des nordkoreanischen Komitees für eine friedliche Wiedervereinigung wurde weiteren Gesprächen mit Seoul eine Absage erteilte: "Es gibt nichts mehr mit den südkoreanischen Behörden zu besprechen." Auch weitere Treffen mit Vertretern des Südens seien nicht geplant.

In der Erklärung wurden auch Äußerungen des südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in über eine Wiedervereinigung von Nord und Süd zurückgewiesen. Moon hatte am Donnerstag das Ziel skizziert, bis zum Jahr 2045 "Frieden und eine Wiedervereinigung" zu erreichen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 16.08.2019 15:41

Kim, nethanjau und trump. Das ungustl-kleeblatt. Und unsere linken traeumer, regen sich wegen strache auf. Tztztz

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gaensebluemchen85 (14 Kommentare)
am 16.08.2019 07:59

Die Wahnsinnigen!!! Diese gegenseitigen Provokationen müssen endlich aufhören!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 16.08.2019 07:21

Die Militärmanöver zwischen Südkorea und den USA an der Grenze zu Nordkorea stellen eine Provokation gegen N-Korea dar, obwohl der Trump erst unlängst eröffnete, dass er die nordkoreanischen Raketentests nicht als Hindernis für neue Atomverhandlungen mit Pjöngjang betrachte.

Mit den Militärmanövern verhindert er natürlich auch, dass S-Korea wieder mit N-Korea wieder einig werden und zusammenkommen, er sucht wahrscheinlich einen "Stellvertreter-Krieg", wie es im Amiland seit jeher Usus ist!

Den Kim wird er nicht biegen können, er fühlt sich im Recht und auch das Volk steht hinter ihm, die Wenigen welche gegen Kim sind, werden von ihm kaltgestellt oder ganz lagal und öffentlich hingerichtet!

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