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Trump ernennt Ex-PayPal-Manager zum KI- und Krypto-Beauftragten

Von nachrichten.at/apa, 06. Dezember 2024, 09:19 Uhr
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David Sacks Bild: ANDREW CABALLERO-REYNOLDS (APA/AFP/ANDREW CABALLERO-REYNOLDS)

WASHINGTON. Der designierte US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag (Ortszeit) den ehemaligen Chief Operating Officer von PayPal, David Sacks, als Beauftragten für Künstliche Intelligenz und Kryptowährungen im Weißen Haus nominiert.

"Er wird an einem rechtlichen Rahmen arbeiten, damit die Krypto-Industrie die Klarheit hat, die sie sich wünscht, und in den USA gedeihen kann", sagte Trump in einem Beitrag auf seiner eigenen Social-Media-Seite Truth Social.

Trump hatte sich bereits im Wahlkampf für die Kryptoindustrie stark gemacht und sprach dazu im Juni bereits auf einer Spendengala in San Francisco. Er versprach unter anderem, die USA zur "Krypto-Hauptstadt des Planeten" zu machen und einen nationalen Bitcoin-Bestand anzulegen. David Sacks, der auch als Technologieinvestor bekannt ist, hatte die Veranstaltung damals in seinem Haus im exklusiven Stadtteil Pacific Heights ausgerichtet.

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Sacks gilt als Vertrauter des Tech-Milliardärs Elon Musk. "David Sacks war 25 Jahre lang ein extrem erfolgreicher Unternehmer und Investor, der manche der größten Firmen-Ikonen im Silicon Valley aufgebaut und finanziert hat", schrieb Trump. Während der Anfangszeit des heute weltweit bekannten US-Zahlungsdienstleisters PayPal war Sacks leitender Geschäftsführer. Später gründete er die Softwarefirma Yammer - die eine Art firmeninternes Facebook für Unternehmen programmierte - und verkaufte diese 2012 für 1,2 Milliarden US-Dollar an den Branchenriesen Microsoft. Zuletzt war er auch Co-Moderator eines Tech-Podcasts.

Perdue wird US-Botschafter in China

Trump gab auch noch weitere Personalentscheidungen bekannt. Die angesichts des Handelskonflikts mit China wohl bedeutsamste: David Perdue. Den Republikaner will Trump zum neuen US-Botschafter in China machen. Der 74-Jährige vertrat von 2015 bis 2021 den Bundesstaat Georgia im US-Senat. Vor seiner politischen Karriere war er in verschiedenen Führungspositionen in der Wirtschaft tätig, unter anderem als CEO von Dollar General und Reebok.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soistes (3.682 Kommentare)
am 06.12.2024 10:13

Wichtiger wäre endlich eine fähige Regierung in Österreich!

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Paul44 (1.329 Kommentare)
am 06.12.2024 10:28

@soistes, eine Marionettenregierung von Putins Gnaden. Das ist es doch, was Sie sich wünschen.

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soistes (3.682 Kommentare)
am 06.12.2024 13:26

Wie sie das wieder wissen, Kindlein....

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Linz2013 (4.335 Kommentare)
am 06.12.2024 10:11

Unfassbar, was da abläuft.

Trump macht den Wählern glaubhaft, dass er "gegen das Establishments" ankämpft und führ den kleinen Mann eintritt.

In Wahrheit verwandelt Trump die USA in eine Kleptokratie mit US-Oligarchen.

Die Washington Post berichtet, dass alleine Musk unglaubliche 277 Mill. USD in Trump investierte!.

"Elon Musk spent $277M backing Trump and other Republicans, filings show" Quelle: https://www.washingtonpost.com/technology/2024/12/06/elon-musk-trump-campaign-spending-fec/

Ministerposten und andere hohe Positionen werden mit Großspendern, ehem Managern von Konzernen und Familienmitgliedern besetzt.

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NeuPaschinger (1.160 Kommentare)
am 06.12.2024 11:06

Die ungebildete Masse lässt sich von Propaganda verführen, sie müssen es wohl auf die harte Tour lernen.
.
Mit Reagan hat haben diese Steuersenkungen für die Reichen begonnen, Crash, man wählt Clinten der alles saniert,
man wählt Bush der alles wieder ins Chaos stürzt, man wählt Obama der alles wieder repariert, man wählt Trump1 mit Coranachaos, man lässt Biden es reparieren und man wählt wieder Trump2.
.
natürlich war es unter Clinton, Obama und Biden nicht einfach doch das Land aus der Krise ziehen ist nicht einfach,
der einzige Lichtblick jetzt ist das die letzten moderaten altmodischen Demokraten abgewählt wurden, wenn die Demokraten bei den nächsten Wahlen 2026 und 2028 gegebenfalls die Mehrheit erringen dann können echte Reformen passieren,
die Republikaner spielen seit Jahren mit allen miesen Tricks, die Demokraten bis jetzt nicht weil die altmodisch moderaten es verhindert haben mit der Attitüde wir sind überparteilich und das wird belohnt weil es immer so war

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Kopfnuss (11.376 Kommentare)
am 06.12.2024 14:18

Praktiker für wichtige Themen einzustellen ist viel aussichtsreicher als Theoretiker oder junge Parteisoldaten. Es gibt Gründe, warum man in Europa so weit hinten ist bei den neuen Technologien!

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Linz2013 (4.335 Kommentare)
am 06.12.2024 14:44

Konzern-Bosse sind keine Praktiker.

Milliardäre kaufen sich einen Präsidenten und schreiben sich jetzt ihre Gesetze selber.

Das ist eine neue Kaste an Oligarchen.

So etwas wünscht man keinem Land.

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Kopfnuss (11.376 Kommentare)
am 06.12.2024 18:48

"Konzern-Bosse sind keine Praktiker."

YMMD 😂

Nur Parteisoldaten dürfen in eine Regierung, wenn sie noch keinen Tag in der Privatwirtschaft gearbeitet haben. Wegen der Praxis wärs.

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