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Trump und Harris einigten sich auf Regeln für TV-Duell

Von nachrichten.at/apa, 05. September 2024, 14:15 Uhr
Harris oder Trump: Ein Wahlduell mit gewichtigen Folgen
Wer zieht ins Weiße Haus ein? Kamala Harris, die Kandidatin der Demokraten, oder der Republikaner Trump? (AFP/Smialowski, Reynolds) Bild: APA/AFP/BRENDAN SMIALOWSKI/ANDREW CABALLERO-REYNOLDS

WASHINGTON. Der US-Sender ABC hat die Regeln für das mit Spannung erwartete erste Fernsehduell zwischen dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und seiner demokratischen Kontrahentin Kamala Harris veröffentlicht.

Zuvor hatte es Streit zwischen Trump und Harris über die Mikrofone gegeben - konkret ging es um die Frage, ob diese stumm geschaltet werden, wenn der politische Gegner spricht. Hier scheint es nun eine Einigung zu geben.

So sollen während des TV-Duells am 10. September (Ortszeit/11. September MESZ) die Mikrofone desjenigen, der gerade nicht spricht, stummgeschaltet werden. Dabei hat nun offenbar Harris klein beigegeben. Ein Sprecher des Wahlkampfteams der Demokratin Harris hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass man es bevorzuge, dass die Mikrofone beider Kandidaten während der gesamten Übertragung angeschaltet blieben. "Wir gehen davon aus, dass Trumps Berater das stumme Mikrofon bevorzugen, weil sie nicht glauben, dass ihr Kandidat sich 90 Minuten lang präsidial verhalten kann", hieß es in einem Statement.

Trump wirkte durch abgeschaltete Mikrofone kontrollierter

Bei dem TV-Duell zwischen Trump und dem damaligen demokratischen Präsidentschaftsbewerber, US-Präsident Joe Biden, im Juni waren die Mikrofone desjenigen, der gerade nicht sprach, stummgeschaltet. Die Stummschaltung soll Berichten zufolge auf Bidens Team zurückgegangen sein. Damit hätten die Demokraten verhindern wollen, dass Trump den 81 Jahre alten Demokraten ständig unterbreche. Nach der Debatte kamen Beobachter aber zu dem Schluss, dass Trump die stumm geschalteten Mikros eher geholfen hätten, weil der 78-Jährige so kontrollierter gewirkt habe.

Trump hatte sich darüber aufgeregt, dass Harris diese Regeln nun ändern wollte und indirekt damit gedroht, die ganze TV-Debatte abzublasen. Harris gab nun klein bei. Ihr Team ließ wissen, dass man darauf setze, dass sich Trump nicht "90 Minuten lang präsidial verhalten kann". Nun schrieb ihr Wahlkampfteam an den Sender ABC, dass das nun vereinbarte Format die 59-Jährige benachteilige. Ungeachtet der Bedenken stimme man aber den Regeln zu, da man fürchte, dass Trump sonst das TV-Duell abgesagt hätte, hieß es in dem Brief, der US-Medien vorlag.

Beide Kandidaten stimmten den Regeln zu

Die Debatte zwischen Trump und Biden wurde vom US-Sender CNN ausgerichtet, nun ist ABC an der Reihe. Das Spektakel wird von dem Journalisten David Muir und der Journalistin Linsey Davis moderiert. ABC erklärte, beide Kandidaten hätten den nun veröffentlichten Regeln zugestimmt.

Der Sender kündigte an, dass die Debatte 90 Minuten dauern werde, zwei Werbepausen seien geplant. Es soll keine Eröffnungsstatements geben, die Schlusserklärungen der Kandidaten sollen zwei Minuten dauern. "Requisiten oder vorformulierte Notizen sind auf der Bühne nicht erlaubt", teilte ABC weiter mit. Harris und Trump würden einen Stift, einen Block Papier und eine Flasche Wasser erhalten. Für die Beantwortung der Fragen seien zwei Minuten vorgesehen, zwei Minuten für Widerlegungen durch den anderen Kandidaten und eine weitere Minute für Nachfragen oder Klarstellungen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.345 Kommentare)
vor 14 Minuten

Sein Wahlkrampfteam scheint großes Vertrauen ins Trumpelstielzchen zu haben...

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soistes (1.705 Kommentare)
vor einer Stunde

Da gibts wenigstens keine Schreiduelle, wenn die Mikros abgeschaltet werden.

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