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Ukraine und Russland tauschten Kriegsgefangene aus

Von nachrichten.at/apa, 26. Juni 2024, 06:33 Uhr
Kommt es zu einer Feuerpause während Olympia?
Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj Bild: APA/AFP/UKRAINIAN PRESIDENTIAL PRESS SER/HANDOUT

KIEW/MOSKAU. Die Ukraine und Russland haben bei einem weiteren Austausch von Kriegsgefangenen jeweils 90 Soldaten wieder in ihre Heimat entlassen.

"Unsere Leute sind zuhause", teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstagabend im sozialen Netzwerk X mit. Einige hätten auch in Mariupol gekämpft, bevor der Russen die Stadt einnahmen. Die Heimkehrer hätten in den Gebieten Cherson, Donezk, Saporischschja und Luhansk gegen die russische Invasion gekämpft.

Selenskyj dankte wie das russische Verteidigungsministerium in einer Mitteilung den Vereinigten Arabischen Emiraten für die Rolle als Vermittler. Beide Seiten veröffentlichten Video von den freigelassenen und glücklichen Soldaten.

Letzte verbliebene Kontakte der Konfliktparteien

90 russische Kriegsgefangene seien von der Ukraine übergeben worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Die Männer seien mit militärischen Transportflugzeugen nach Moskau gebracht worden für eine Behandlung und Rehabilitation in medizinischen Einrichtungen.

Die Gespräche zum Austausch von Kriegsgefangenen gehören zu den letzten noch verbliebenen Kontakte zwischen den Konfliktparteien. Kremlchef Wladimir Putin, der den Krieg vor mehr als zwei Jahren am 24. Februar 2022 begonnen hatte, gab die Zahl der russischen Soldaten in ukrainischer Gefangenschaft Anfang des Monats mit 1.348 an. Die Zahl der ukrainischen Kriegsgefangenen auf russischer Seite liege dagegen bei mehr als 6.000, sagte er.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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soistes (2.230 Kommentare)
am 26.06.2024 09:25

Dafür laufen die Soldaten in der UKR reihenweise davon. UNd die Wehrfähigen jubeln in Deutschland ihren Kickern zu.
Die wissen - im Gegensatz zu Selensky - warum.
Wird noch viele Jahre so sein.

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Paul44 (1.209 Kommentare)
am 26.06.2024 09:38

In jedem Krieg gibt es Männer, die desertieren. Auch Russland hat Hunderttausende Männer "verloren", weil diese nicht kämpfen wollen.

Ich kenne persönlich selbst Russen, die vor Putin nach Ö geflohen sind.

Ich frage mich immer wieder, wie ich entscheiden würde. Würde ich für Ö kämpfen, oder würde ich fliehen? Das ist wirklich keine leichte Entscheidung und daher möchte ich auch kein Urteil über andere Deserteure fällen.

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schubbi (4.329 Kommentare)
am 26.06.2024 10:55

Also, ich wär der erste der sich verdrücken würde, gebe ich offen zu.
Lass mich doch nicht wegen irgendwelchen Sturschädeln aus der Politik erschießen. Worum gehts eigentlich bei diesem Krieg ?
Einer hat trotz eindringlicher Warnungen solange mit dem Feuer gespielt, bis das Feuer über ihn gekommen ist.
Die Bevölkerung soll für solche Blödheiten büßen ??

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schubbi (4.329 Kommentare)
am 26.06.2024 10:59

Und jetzt ganz ehrlich.
Glaubt wirklich irgendjemand Putin ist nur aus dem Grund in die Ukraine eingefallen, weil er auf dem Eroberungsfeldzug Richtung Westen unterwegs ist und Europa ins russische Reich integrieren will ?

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Paul44 (1.209 Kommentare)
am 26.06.2024 11:14

Russland hat immer wieder neue Gründer erfunden.

Zuerst waren es die Neonazis, die man bekämpfen wollte.

Dann war es plötzlich die böse Nato.Aber dieses Argument zieht auch nicht. Warum hat Russland nicht reagiert, als Finnland und Schweden überhastet der NATO beigetreten sind.

Letzte Woche wurde sogar berichtet, dass Russland 80% des Militärs von der finnischen Grenze abgezogen hat.

Der Antwort kommt man näher, wenn man nachdenkt, warum Putin am Vorabend zum Krieg (und kurz vor Olympia in Peking) noch den chinesischen Staatspräsidenten besucht hat.

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schubbi (4.329 Kommentare)
am 26.06.2024 12:40

Was wollen sie damit genau aussagen ?

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schubbi (4.329 Kommentare)
am 26.06.2024 12:55

So wie von vielen Kriegshetzern behauptet wird ?

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CedricEroll (12.166 Kommentare)
am 27.06.2024 08:11

Der ökoradikale Schubbi ist ein Putin-Versteher? Die Grün-Bewegung ist auch nicht mehr das, was sie mal war.

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schubbi (4.329 Kommentare)
am 27.06.2024 08:50

Solche Ansichten von Vertretern des Volkes, Hr. Bürgermeister ?
Ökoradikal, Putin-Versteher ?

Aber es weiß eh schon jeder wie die Politik zu Leuten steht, die deren persönliche Interessen kritisch hinterfragen oder Spinnereien verhindern wollen. Tut es ihnen leid, dass der Kerker im alten Rathaus nicht wieder in Betrieb genommen werden darf ?

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spoe (15.065 Kommentare)
am 26.06.2024 08:25

Zurückblickend kann man erkennen, dass es ab einem gewissen Zeitpunkt absolut keine Gesprächsbasis mehr zwischen der russischen und der ukrainischen Führung gegeben hat. Das war jedenfalls vor der Annektierung der Krim 2014 oder wie immer man diese militärische Aktion auch nennen mag.

Schade, dass man es mit der weltpolitischen Diplomatie nicht schaffen konnte, diesen völlig sinnlosen Krieg abzuwenden und allen Streitparteien viel zu ersparen.

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Linz2013 (4.046 Kommentare)
am 26.06.2024 08:56

Der französische Präsident Marcon und deutsche Kanzler Scholz haben am Vorabend des Angriffskrieges mit Putin telefoniert. Putin hat ihnen zugesichert, dass er nicht angreifen wird. Er hat sogar einmal ein Telefonat frühzeitig abgebrochen, mit dem Hinweis, dass er zum Eishokey-Training geht.

Putin will nicht verhandeln. Er muss nur warten, bis sich der Westen durch Rechtspopulisten selbst zerlegt.

Würde der Westen geschlossen sein und die Ukraine ernsthaft unterstützen, würde Putin die Perspektivenlosigkeit seines Vorhabens einsehen und zu Verhandlungen gezwungen werden.

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Linz2013 (4.046 Kommentare)
am 26.06.2024 08:57

... hier die Quelle

"Putin-Telefonat publik: Kremlchef würgte Macron ab - „ich will jetzt Eishockey spielen“

https://www.merkur.de/politik/ukraine-news-krieg-russland-frankreich-putin-macron-telefonat-biden-eishockey-usa-91634929.html

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spoe (15.065 Kommentare)
am 26.06.2024 09:20

Ist wohl auch klar, dass man einen geplanten Angriffskriegs, wo alles bereits organisiert und in Stellung gebracht worden ist, nicht wegen eines Telefonats absagen wird.

In anderen Worten: die Diplomatie hat die 8-10 Jahre davor völlig versagt.

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CedricEroll (12.166 Kommentare)
am 27.06.2024 08:09

Der türkis-blaue Multinicker weiß also ganz genau. dass es ein "geplanter Angriffskrieg" von Putin ist. Was ihn nicht davon abhält, dennoch nicht diesem die Schuld dafür zu geben. Natürlich.

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spoe (15.065 Kommentare)
am 26.06.2024 09:19

"am Vorabend des Angriffskrieges mit Putin telefoniert"

Offenbar viele Jahre zu spät!

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Paul44 (1.209 Kommentare)
am 26.06.2024 09:36

Besonders Europa hat versucht durch Austausch und Wirtschaft die Zusammenarbeit und integration voranzutreiben.

Leider war das zu naiv.

Putin wollte schon lange ein Groß-Russland herstellen, eine Sowjetunion 2.0.

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