US-Wahl - Umfrage: Harris' Vorsprung auf Trump wächst
WASHINGTON. Die Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, Kamala Harris, hat laut einer Reuters/Ipsos-Umfrage ihren Vorsprung auf den republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump ausgebaut.
Harris führt in der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage mit einer Zustimmung von 45 Prozent vor Trump mit 41 Prozent. Die Erhebung, die in den letzten acht Tagen bis Mittwoch gemacht wurde, zeigte, dass Harris Rückenwind vor allem von Frauen und von US-Bürgern mit hispanischen Wurzeln bekommt.
In einer Umfrage von Reuters/Ipsos von Ende Juli hatte Harris bei registrierten Wählern mit nur einem Prozentpunkt vor Trump gelegen. Die neue Umfrage hat eine Fehlerquote von zwei Prozent. In wichtigen Swing States hat Trump aber die Nase vorn.
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Bei Frauen und hispanischen Wählern lag Harris laut der Umfrage deutlich vor Trump - hier führte sie den Daten zufolge mit 49 zu 36 Prozent. Damit legte sie im Vergleich zur letzten Erhebung im Juli bei beiden Gruppen weiter zu. Trump lag dagegen bei weißen Wählern und Männern unverändert vorn.
Mit knappem Ausgang wird gerechnet
Die Daten zeigen auch, wie sehr sich das Rennen vor der Abstimmung am 5. November durch den Rückzug des 81-jährigen Präsidenten Joe Biden von den Demokraten im Juli geändert hat. Die amtierende Vizepräsidentin Harris hat seitdem Boden auf Trump gut gemacht - in nationalen Umfragen und in US-Staaten, die als Swing States gelten, die also in der Vergangenheit in ihrer Gunst zwischen Demokraten und Republikanern pendelten. In den sieben Staaten, in denen es bei der Präsidentschaftswahl 2020 die knappsten Ergebnisse gab - Wisconsin, Pennsylvania, Georgia, Arizona, North Carolina, Michigan und Nevada - lag Trump indes mit 45 bis 43 Prozent Zustimmung vor Harris. Allgemein wird nicht zuletzt wegen des vergleichsweise komplizierten Wahlverfahrens in den USA mit einem knappen Ausgang gerechnet.
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Es sei offensichtlich, dass das Rennen gegen Harris für Trump eine größere Herausforderung sei als der Wahlkampf gegen Biden, sagte der republikanischen Wahlkampf-Experte Matt Wolking. Doch sei Harris für Trump "nicht unüberwindlich". Trump müsse vor allem darauf achten, Wähler nun nicht zu verschrecken, die in der Vergangenheit zu ihm tendierten, weil sie Biden ablehnten.
Harris vereint Demokraten
Harris vereint ihrerseits stärker die Demokraten hinter sich: Rund 73 Prozent der befragten demokratischen Wähler sagten, sie blickten mit mehr Begeisterung auf die Wahl als das noch mit dem Kandidaten Biden der Fall gewesen sei. Auch stieg die Anzahl der Wähler, die explizit Harris als Grund für eine Stimmabgabe für die Demokraten nennen - und die nicht nur für die Partei votieren wollen, um eine erneute Präsidentschaft Trumps zu verhindern.
Harris will sich nun am Donnerstag gemeinsam mit ihrem Vize-Präsidentschaftskandidaten Tim Walz erstmals seit ihrer gemeinsamen offiziellen Nominierung durch die Demokraten einem Interview eines großen TV-Senders stellen. Harris hatte sich hier bisher zurückgehalten und sich bei Interviews und Pressekonferenzen rar gemacht. Beide wollten sich nun im umkämpften Staat Georgia den Fragen von CNN stellen. Das Interview sollte dann am Freitag (Ortszeit) in voller Länge gesendet werden.
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Donald for President und Selenskyj ist am End.....
Jetzt fangen die blaunen- Putinsgfans schon zu reimen an, weil sie das Heil von Trump erwarten !
Am Tag seiner Vereidigung - hat Donald gesagt - wird er den Krieg beenden!
Wie? Putin bekommt die Ukraine als Geschenk! KAMPFLOS!
Auf jeden Fall verbreitet sie Zweckoptimismus.
Für Spang & Co. schon ein überwältigender Sieg.
Wird eh Zeit, dass dieser "Komiker" von der Polit-Bühne verschwindet und Harris die Oberhand erreicht.
Trump seine Physiognomié erinnert mich ja an Personen, deren Namen - aus verschiedensten Gründen - ich mich gar nicht aussprechen getrau!
Der Komiker kommt aber aus der UKR.
Trump wird höchstwahrscheinlich verlieren. Aber im Amiland ist alles möglich.
Bitte etwas mehr Respekt vor dem wirren alten Mann mit dem toten Hamster auf dem.Kopf ...
Uns bleibt nur zu hoffen, dass sich die Umfragen bei der Wahl bestätigen, jedenfalls in den USA. Die Österreicher werden auf den Umfragekaiser und Möchtegern-Volkskanzler gerne verzichten können.
Um 13:50 schon so voll, dass Sie USA und Österreich vermengen ?