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Van der Bellen in Rom: "EU soll selbstbewusster auftreten"

Von nachrichten.at/apa, 15. September 2021, 19:50 Uhr
Bundespräsident Alexander Van der Bellen (3.v.l.)  Bild: (APA/Peter Lechner)

ROM. 14 europäische Staatsoberhäupter, darunter Bundespräsident Alexander Van der Bellen, haben sich am Mittwoch im Rahmen eines Treffens der sogenannten "Arraiolos-Gruppe" in Rom mit der Zukunft der EU beschäftigt.

Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella empfing die 13 nicht-exekutiven Präsidenten in seinem Amtssitz in Rom. In seiner Ansprache am Ende des 16. Treffens der Arraiolos-Gruppe betonte Van der Bellen, Europa solle "selbstbewusster auftreten und mehr Mut zeigen".

Europa sei ein internationales Erfolgsmodell, das dem Multilateralismus verpflichtet sei. Mit Multilateralismus könne man den Dialog fördern, die Position des Gesprächspartners begreifen und Kompromisslösungen finden, sagte Van der Bellen in seiner Erklärung im Ehrenhof des Quirinals.

"Im Laufe dieses Jahres haben wir zusammen wichtige Schritte nach vorne unternommen. Krisen haben uns gelehrt, dass unsere Souveränität mit der Verteidigung und der Entwicklung einer gemeinsamen Souveränität der Union eng zusammenhängt", sagte Gastgeber Mattarella. Er sprach auch vom EU-Wiederaufbauprogramm "Next Generation". Dieses sei ein weitreichendes Programm in Richtung eines "grünen und digitalen Übergangs". Mattarella hob die Notwendigkeit hervor, dass Europa die Wirtschafts-, Währungs- und Steuerunion vollende. Im Hinblick auf Verteidigungspolitik sagte Mattarella, es sei an der Zeit, dass die EU die NATO "vollständig ergänzt".

Angereist zu dem Treffen in Rom waren neben Van der Bellen die Vertreter von Deutschland, Estland, Irland, Griechenland, Kroatien, Lettland, Ungarn, Malta, Polen, Portugal, Slowenien und Finnland. In den beiden Arbeitssitzungen standen die Themen "Bedeutung der strategischen Autonomie der EU" sowie "Der Beitrag der EU zum Multilateralismus nach der Pandemie" auf dem Programm.

Die Treffen der nach dem Ort ihrer ersten Zusammenkunft in Portugal benannten Arraiolos-Gruppe finden seit 2003 (mit Ausnahme von 2010 und 2020) jedes Jahr statt. Im Zuge der Erweiterung der EU wuchs die Anzahl der teilnehmenden nicht-exekutiven Staatsoberhäupter, die in ihren Ländern insbesondere repräsentative Aufgaben erfüllen, deutlich. Nächstes Jahr wird sich die Arraiolos-Gruppen auf Malta treffen.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 16.09.2021 00:41

Ah, fahr ma jetzt wieder in der Weltgeschichte spazieren?
Corona endlich Geschichte und als Abwechslung zum Nobelitaliener mal Fr...n und Sau...n in Bella Italia ist ja auch nicht schlecht. Frau Gattin ist hoffentlich mitgereist?

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 15.09.2021 23:05

Es haben Ihn über 50% der Wahlberechtigten gewählt, abzüglich der Nichtwähler und ungültigen Wähler.
Ich hoffe, daß sich bei der nächsten Bundespräsidentenwahl etwas ändert.
Vielleicht verzichten wir sogar auf einen Bundespräsidenten mit seinem "Hofstaat".
Warum eigentlich nicht?
Der jetzige Zustand ist und da sind sich Viele einig, nicht mehr zukunftsfähig.
Es ist schon jetzt in dieser Angelegenheit absoluter Handlungsbedarf.

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lastwagen (2.185 Kommentare)
am 15.09.2021 22:49

Jetzt macht sich der auch schon wieder wichtig, soll lieber mit seinem Hund spazieren gehen, anstatt auf Staatskosten herumzureisen!

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 15.09.2021 22:20

was nützt das Auftreten? wenns an den Handlungen fehlt😴

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 15.09.2021 21:58

Muss man sich wieder Fremdschämen ??

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u25 (5.310 Kommentare)
am 15.09.2021 22:24

Ja

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franck (6.819 Kommentare)
am 15.09.2021 21:32

Ihr wollt die Uhrzeiger rückwärtsdrehen

Und glaubt, das ändere der Zeiten Lauf.

Dreht an der Uhr! Die Zeit hält niemand auf!

Nur eure Uhr wird nicht mehr richtig gehen.

Wie ihr’s euch träumt, wird Deutschland nicht erwachen.

Denn ihr seid dumm, und seid nicht auserwählt.

Die Zeit wird kommen, da man sich erzählt:

Mit diesen Leuten war kein Staat zu machen!

E.Kästner

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Franz2252 (126 Kommentare)
am 15.09.2021 20:47

Peinlich, einfach peinlich unser Bello!

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soling (7.432 Kommentare)
am 15.09.2021 20:14

Macht jetzt der Bello eine kleine Herbstreise auf Kosten der Steuerzahler ?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 15.09.2021 20:20

Da kann er wenigstens zu Hause keinen Schaden anrichten, ein One Way Ticket wäre sinnvoll.

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Flachmann (7.517 Kommentare)
am 15.09.2021 20:11

Ein Treffen der Hilflosen!

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