Wladimir Putins unbequemes Jubiläum
MOSKAU. Der Kremlchef kam vor 20 Jahren an die Macht
Vor genau 20 Jahren stellte Ex-Präsident Boris Jelzin den Russen einen Geheimdienstmann als Premier vor, der Russland radikal verändern sollte: Wladimir Putin. Der heutige Kremlchef verordnete dem Land eine gelenkte Demokratie. Doch Feierlaune will zum Jubiläum nicht aufkommen.
Im Gegenteil: Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage fragen sich viele, warum die Probleme in Putins 20. Jahr an der Macht nicht weniger werden. In Moskau prügeln Uniformierte zurzeit immer wieder auf friedliche Demonstranten ein, die freie Wahlen zum Stadtrat am 8. September fordern. Auch am Wochenende sind wieder Massenproteste geplant.
Dass Putin, der im Jahr 2000 Präsident wurde, einst der große Hoffnungsträger war, scheint längst vergessen. Der heute 66-Jährige hat längst Geschichte geschrieben: Niemand seit dem brutalen Diktator Josef Stalin war in Moskau länger an der Macht als Putin. Seither hat Putin es verstanden, die einzelnen Kraftzentren – das Militär, die Geheimdienste und die Oligarchen – in einer Balance, unter Kontrolle und so sich selbst im Amt zu halten. Zweimal gewann er die Präsidentschaftswahl, wechselte 2008 vorübergehend ins Amt des Regierungschefs – der heutige Ministerpräsident Medwedjew regierte damals vier Jahre im Kreml –, um dann nach einer Verfassungsänderung zweimal für sechs Jahre zurückzukehren. 2024 endet die jetzige, gemäß Verfassung vorläufig letzte Amtszeit.
Putin selbst lässt seine Zukunft über das Jahr 2024 hinaus offen. "Es stehen noch fünf Jahre anstrengender Arbeit bevor", bleibt er in seiner Zukunftsplanung bewusst vage.
Das ist ein ungeheuer dummer, gehässiger Artikel.
Dazu muss ich kein Putin-fan sein, dazu muss ich nur überlegen, wie Russland jetzt mit einem etwas weniger intelligenten Präsidenten ausschauen würde.
Unruhen in Moskau. Das liest sich so einfach, doch es sind bereits 2.000 Menschen bei diesen Unruhen festgenommen worden. Die Massen bewegen sich. Sie bewegen sich, informiert von den Social Media gegen das brutale Vorgehen der Polizei. Blogger schreiben, dass kein Widerstand geleistet werden soll. Trotzdem geht die Polizei mit aller Gewalt vor.
Es sind keine wilden Demonstrationen. Es sind Demonstrationen, welche bereits vor Wochen genehmigt wurden. Russland bezeichnet die USA und Deutschland als die Verursacher und Anstifter zu den Unruhen. Es sind normale Bürger, welche abgeführt werden. Nicht vermummte Menschen.
Putin hat Angst und will zu seinem Jubiläum keine Sorgen haben. Es interessieren ihn aber auch die Sorgen seiner Bürger nicht. Nicht hinschauen müssen, das ist Putins Devise, denn dann ist Putin der Inhaber der Macht. Russland richtet sich immer und überall sein Potemkinsches Dorf auf und kann damit sehr gut zurechtkommen.
W. W. Putins Reden bitte mit denen von D. Trump vergleichen!
No sicher, Putin und Trump sind von den Chinesen eingekreis. "Also" in der gleichen Bredouille.
Als Russe kann ich ihnen sagen:
Es gibt keine Unruhen in Moskau.
Die Touristenströme schieben sich in Moskau genauso über den roten Platz wie sie es in Wien am Stefansdom tun. Von den 2.000 festgenommenen Demonstranten wurden mit Ausnahme weniger Straftäter alle nach Identitätsfeststellung... nachdem sie sich an einer untersagten Kundgebung beteiligt hatten... wieder auf freien Fuß gesetzt.
Auch der Rest ihres Postings ist ein hochtrabend verfasster Bull-Shit. Ahnungslos wie immer versucht ein ÖVP Wähler die Welt zu erklären.
Nicht überraschend... wo doch Sebastian Kurz höchstpersönlich gesagt hat, dass der durchschnittliche, afghanische Analphabet intelligenter als der durchschnittliche ÖVP Wähler ist.
Daher meine Empfehlung für sie... Schulabschluss besorgen und dann erst mitplappern...
Und an der Behauptung Russe zu sein, machst du die Glaubhaftigkeit deiner Absonderung fest? Na ist ja immerhin etwas.