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100.000 Teilnehmer bei Demonstration gegen neue Arbeitszeiten

30. Juni 2018, 14:59 Uhr
Bild 1 von 37
Bildergalerie "Nein zum 12-Stunden-Tag": 100.000 demonstrierten in Wien
Bild: SEPA.Media | Martin Juen

WIEN. Der Widerstand gegen die Erhöhung der Maximal-Arbeitszeit erreichte am Samstag mit einer Großdemonstration in Wien seinen vorläufigen Höhepunkt. 100.000 Menschen marschierten gegen eine Ausweitung der Höchstarbeitszeit an.

Während Österreich an diesem Wochenende feierlich den EU-Ratsvorsitz übernimmt, steigt innenpolitisch der Druck auf die Bundesregierung – sowohl im Parlament als auch auf der Straße. Die Aufregung wegen des geplanten Zwölf-Stunden-Tages und der 60-Stunden-Woche ebbt nicht ab.

Bei bestem Demo-Wetter, also Sonnenschein bei trotzdem moderaten Temperaturen, versammelten sich Zehntausende Samstagnachmittag am Wiener Westbahnhof, um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen. Sie marschierten über die Mariahilfer Straße und versammelten sich auf dem Heldenplatz.

Bis zu 100.000 Demonstranten

Zwischen 80.000 und 100.000 Personen dürften gekommen sein. Während die Polizei die Teilnehmerzahl zunächst auf 20.000 bis 30.000 schätzte, war später von 80.000 Demonstranten die Rede. Der ÖGB sprach von mehr als 100.000 Teilnehmern. 

Als Devise hatten sich die Organisatoren: "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Freizeit klaut" ausgesucht. Unterstrichen wurde das mit "Nein zum 12-Stunden-Tag" bzw. "Nein zur 60-Stunden-Woche"-Stickern, T-Shirts und Luftballons.

Der Demonstrationszug war außerordentlich friedlich verlaufen. Mit Trillerpfeifen und diversen Transparenten, z.B. "Basti glaubst du an ein Leben nach der Arbeit?", wurde aber stets deutlich gemacht, was man von den Regierungsplänen in Sachen Arbeitszeit hält.

Gekommen war das Who is Who der Gewerkschaft ergänzt um die sozialdemokratische Spitzenpolitik, repräsentiert an der Spitze durch Bundesparteichef Christian Kern (SPÖ) und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Auch zahlreiche Abgeordnete der SPÖ, Mitglieder der Wiener Landesregierung und der niederösterreichische SP-Chef Franz Schnabl scheuten den Marsch Richtung Heldenplatz nicht.

Im Mittelpunkt standen freilich die Gewerkschafter, und da auch die Christgewerkschafter. Deren Vorsitzender Norbert Schnedl versicherte zu Beginn der Demo, dass man sich nicht auseinanderdividieren lasse: "Nur gemeinsam können wir etwas bewegen." Auch AK-Präsidentin Renate Anderl äußerte in einer kurzen Ansprache ihre Solidarität mit den Gewerkschaftsfreunden und ärgerte sich, dass die Regierung das Gesetz durchpeitschen wolle. Dies würden sich die Menschen nicht gefallen lassen.

Katzian will Referendum

Der große Zuspruch der Demonstration ermunterte die Gewerkschaftsspitzen zu mutigen Tönen. So meinte etwa pro-ge-Chef Rainer Wimmer: "Wir werden auf die Barrikaden gehen." Ebenfalls kampfeslustig zeigte sich Bau/Holz-Gewerkschaftschef Josef Muchitsch, der in Richtung Regierung meinte: "Wenn sie den Arbeitskampf wollen, dann sollen sie ihn kriegen." Auch Katzian kündigte den Demo-Teilnehmern an, dass man sich wohl bald wieder sehen werde, und warnte: "Wir werden Widerstand leisten mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen."

Einziger Regiefehler der ansonsten perfekt organisierten Veranstaltung war ein Auftritt von Post-Gewerkschaftschef Helmut Köstinger, der für ÖGB-Verhältnisse komplett unüblich zum Sturz der "unsozialen Regierung" aufrief. Nicht nur Christgewerkschafter Schnedl distanzierte sich umgehend, auch Katzian hob extra hervor, dass der Gewerkschaftsbund jede demokratisch legitimierte Regierung akzeptiere - freilich mit dem Nachsatz, dass das nicht automatisch für deren Maßnahmen gelte.

"Rechnung für die Regierung"

Genauso sieht das Alt-Kanzler Kern. Gegenüber Journalisten meinte der SP-Chef: "Die Menschen präsentieren der Regierung jetzt die Rechnung." Das zahlreiche Erscheinen der Kundgebungsteilnehmer sei eine Botschaft direkt an Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP).

Wie viele Teilnehmer gekommen waren, konnten vorerst weder Organisatoren noch Polizei sagen. Wenige waren es definitiv nicht. Rasch hatte der Zug die gesamte Mariahilfer Straße gefüllt.

Am Dienstag dieser Woche hat, wie berichtet, in Linz ein Sternmarsch mit rund 5000 Teilnehmern stattgefunden. Nächste Woche gibt es auch zahlreiche Betriebsversammlungen, am Montag etwa bei voestalpine und ÖBB.

Video: Freitagnachmittag hat es im Nationalrat eine Sondersitzung zur geplanten Flexibilisierung der Arbeitszeit gegeben. Abgesehen von den NEOS lehnt die Opposition den Zwölfstundentag ab.

"Vor 100 Jahren abgeschafft"

Am Freitag wurde die Arbeitszeitflexibilisierung bei einer Sondersitzung im Parlament debattiert. Die SP hatte eine "Dringliche Anfrage" an Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) eingebracht – mit der Begründung, dass "vor fast genau hundert Jahren der Zwölf-Stunden-Tag abgeschafft" wurde. Ein Rückschritt in frühindustrielle Zeiten drohe.

SP-Sozialsprecher Josef Muchitsch betonte, dass alle Arbeitsmediziner sagten, zwölf Stunden Arbeit mache krank. Er warnte vor Einkommensverlust und Nachteilen für das Familienleben.

Weil der EU-Gipfel in Brüssel so lang gedauert hatte, beantwortete Kanzleramtsminister Gernot Blümel die Dringliche Anfrage statt Kurz, der später ins Parlament kam. Das kritisierte die Opposition ebenfalls, der Termin am Freitag sei schlecht gewählt worden.

"Wir tun nichts anderes, als Probleme zu lösen, die es derzeit in der Arbeitswelt gibt", sagte Blümel. Grundsätzlich bleibe es bei acht Stunden Arbeit pro Tag und 40 Stunden pro Woche, Mehrleistungen würden weiter abgegolten. Aufregung bei der SP sei unangebracht, weil der "Plan A" von Ex-Kanzler Christian Kern bei der Gleitzeit dieselben Ziele verfolgt habe. Zu gesundheitlichen Folgen werde es nicht kommen, weil es auch längere freie Phasen geben werde. Blümel kritisierte, dass es auch Sozialpartner-Verhandlungen zu dem Thema gegeben habe, die "leider" gescheitert seien.

ÖBB-Betriebsversammlungen werden am Montag zu Behinderungen führen

 
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541  Kommentare
541  Kommentare
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getroffener (552 Kommentare)
am 01.07.2018 22:42

ÖAAB Wo bist du? - Warst Du bei der DEMO? in Linz? in Wien?
Wo ist der so genannte Österreichische Arbeiter - und Angestelltenbund? Wo vertritt dieser die ArbeitnehmerInnen-Interessen?
Boss ist August Wöginger, der aus dem oö. Innviertel stammende Buckel machende Basti-aner.
Er ist die Achse ins demokratische Parlament, er bringt die christlich sozialen VP-Nationalräte auf die kurze KLUB-Spur. (Familien-Bonus für die Besser Verdienenden; Zerstörung der AUVA, "eine sogenannte gerechte Strukturreform der Sozialversicherungsträger" unter Nichtantastung der Beamten und Lehrer, Bauern&Gewerbetreibende bleiben unter sich, …).

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NedDeppat (15.378 Kommentare)
am 01.07.2018 22:10

Die jetztige gesetzliche Höchstarbeitszeit ist 10 Stunden, mal ehrlich, wer wurde schon gezwungen, 10 Stunden zu arbeiten? Und wie oft musstet ihr heimgehen, weil die 10 Stunden freiwillig erreicht waren, und ihr noch gerne etwas länger weiter gearbeitet hättet?

Und noch nie hat mir (m)ein Chef dann keinen ZA oder Bezahlung zugestanden, noch nie. Euch geht es doch um was anderes, gell?

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926493 (3.101 Kommentare)
am 01.07.2018 21:34

Kurz werde Mensch.

Die Tafel gefiel mir am besten gestern.

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( Kommentare)
am 01.07.2018 18:22

Dem Forenschreiber "Gerd63" überreiche ich hiermit
zu seinem 70. Forenbeitrag "Verteidung des 8-Stundentages"


den roten Lorbeerkranz mit goldener Innschrift

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.07.2018 19:06

Da hast du dich aber sehr bemüht.

Bekommen Hauno, spoe, thetruthman, Fortunatus, Biobauer und alles klar keinen Orden?

Die sind sonst sehr traurig.

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( Kommentare)
am 01.07.2018 19:44

Gerd63,
Ehrlich, diesen roten Lorbeerkranz mit goldener Inschrift habe ich nicht umsonst für dich gestaltet. Ich finde deine Beiträge sachlich und nicht beleidigend. Auch wenn ich nicht deiner Meinung bin, hast du dich sachlich in dieser Diskussion voll eingesetzt, ohne zu beleidigen, ohne unter der Gürtellienie zuzuschlagen. Ich meine es ehrlich.

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NedDeppat (15.378 Kommentare)
am 01.07.2018 22:03

Eher ungewöhnlich für diese Herrschaften.

Ich kenn ihn auch schon derb und pöbelnd. Vielleicht mögt ihr euch deswegen so gut leiden. Eh schon wissen, gleich und gleich...

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 01.07.2018 17:46

Hoffentlich haben keine ausländischen Investoren diese Demo und deren Teilnehmer gesehen,denn dann ist es vorbei mit der guten Wirtschaftslage.
Minderleister und Berufsdemonstranten hat kein Arbeitgeber gerne.

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.07.2018 17:52

16-18 Stunden arbeiten für ein Butterbrot.

Das wären die idealen Arbeiter.

Nicht mucken und murren.

Die gute Wirtschaftslage bricht schon ein Dank der harmonischen Regierung.

Nichts mit Nulldefizit, wieder etwas geschwindelt.

Aber das ist man ja gewohnt, mit der Wahrheit nehmen Sie es nicht so genau.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 01.07.2018 17:58

Österreich ist bei ausländischen Investoren sicher nicht deshalb beliebt weil wir besonders lange oder besonders viel arbeiten. Die Produktivität eines Standort hängt von ganz anderen Kriterien ab, sicher Nicht von Sklavenhalter-Arbeitsbedingungen. Zbsp immer wieder ganz vorne bei produktivitätsvergleichen so traditionelle sklavenhalterländer wie Dänemark und schweden.

Glaubst du wirklich wir wollen den Wettbewerb gegen China und Indien über Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen gewinnen.

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forensik (859 Kommentare)
am 01.07.2018 17:33

Sklavenarbeit
oder
doch lieber würdige Arbeitsverhältnisse, in der Menschen Dinge herstellen, die das Leben schöner machen und auf ihre Arbeit stolz sein können.
Das Ausruhen und genießen der Früchte der Arbeit gehören auch dazu.

Der Mensch ist für Herausforderung geradezu gemacht, er will Leistung bringen.
Aber Perfektionismus und Funktionieren müssen wie eine Maschine, das ist krank.

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lester (11.713 Kommentare)
am 01.07.2018 17:11

Sozialräuber und Arbeiterfeinde schimpfen über eine Demonstration für Gerechtigkeit und sozialen Frieden.
Liebe FPÖ-Wähler was hat euch Ja.C. nicht alles versprochen und was ist geblieben außer Raub an Arbeitereinkommen und Abbau von sozialen Leistungen zu Lasten der Arbeiter.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 01.07.2018 15:27

Die Linken Demonstranten der Melonenparteien wünscht sich vielleicht in die Zeit zurück wo man sich während der Arbeitszeit um Brot anstellte oder wo es Fleisch nur gelegentlich gab, wo die Autos ihren blauen Zweitaktmotor Rauch in die Umwelt bliesen wo in den Wohnungen ein Bild von Erich oder Josef hing aber jedenfalls dorthin wo man ohne viel Arbeit auch leben konnte.

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.07.2018 17:21

Sonst noch alles in Ordnung?

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Ritarita (187 Kommentare)
am 01.07.2018 14:45

Ich glaube nicht, dass die Demonstranten alle freiwillig dabei waren.Da hatten wohl viele nicht den Mut NEIN zu sagen. Seit ca. 15 Jahren (oder sogar länger) gibt es die Regelung, dass man 10 Stunden am Tag arbeiten kann. Ich habe das sehr gerne in Anspruch genommen und dafür dann ein verlängertes Wochenende gehabt.Jetzt soll es statt der 10 Stunden die 12 Stunden Regelung geben und alle flippen aus.Die 80.000 bis 100.000 Demonstranten waren die in den letzten Jahren gezwungen, täglich 10 Stunden zu arbeiten? Das kann mir keiner erzählen, darum bitte Hirn einschalten.

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.07.2018 17:23

Die Demonstranten sind zwangsvorgeführt worden.
Hast Du die Sklaventreiber mit Peitsche im Hintergrund nicht gesehen?

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Ritarita (187 Kommentare)
am 01.07.2018 21:12

Wenn der Betriebsrat die Fahrgelegenheit organisiert und die Liste der Teilnehmer durch die Abteilung wandert, dann braucht man schon einen guten Grund nicht mitzufahren.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 01.07.2018 21:31

Den guten Grund brauchst du in Zukunft, wenn du nicht 12 bis 14 Stunden arbeiten willst!
Das Angebot zum Mitfahren wird gemacht, jeder meldet sich selbst an und es wird nicht nachgefragt.
Eine Gruppe soziale Schwarze waren dabei, wer hat die hergetrieben? Kurz?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.07.2018 12:48

Für ein paar Euro 12/60 arbeiten? Niemals! Bestimmen wollen es die, deren Kapital ihnen pro Stunde mehr einbringt, als andre als Monatslohn für harte Arbeit bekommen.

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Biobauer (6.212 Kommentare)
am 01.07.2018 12:59

Meine liebe Mitdenkt, hoffentlich müssen sie nie Draufkommen das ihre Pensionskasse ein sehr wichtiger Geldgeber am Aktienmarkt ist und sie mit ihrer Rente vom Kapitalmarkt profitieren.

Das würde ihr einseitiges Weltbild nachhaltig zerstören und da ich auch nicht mehr der jüngste bin weiß ich wie schwer das ist und wie weh das tun kann.
Ich schicke ihnen viel Kraft diesen Schock zu überwinden.
Aber auch sie meine liebe Mitdenkt sind eine Nutznießerin des Kapitalismus

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 01.07.2018 16:40

Darum hast du es mit dieser Einstellung eben zu nichts gebracht.
Die Hand bei anderen aufhalten ist dir lieber - ich weiß.

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 01.07.2018 16:45

Darum hast du es mit dieser Einstellung eben zu nichts gebracht.
Die Hand bei anderen aufhalten ist dir lieber - ich weiß.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 01.07.2018 12:45

Warum nicht 16 oder 18 Stunden? Die ahnungslose Buberlpartie weiß micht, was sie tut.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 01.07.2018 12:27

"SEID'S DEPPERT" das richtige Taferl am richtigen Ort !😂
Der Köstinger von der Post, rief zum Sturz der demokratisch !! gewählten Regierung auf,man kann auf die Reaktionen der Medien gespannt sein.
Hätte diese Wortabsonderung ein Blauner (so der Sprachgebrauch von den linken Losern) gemacht, eine weitere sinnlose DEMO wäre das Mindeste gewesen, aber so....
Was wird der Typ aus der Hofburg dazu sagen, achso der ist wieder auf Regimentskosten bei seinen Wurzeln, der Doris gefällts außerdem sichtlich auch!
Fazit: Die Regierung soll am Donnerstag das Gesetz beschließen und sich um die paar Krakeler nicht mehr scheren, basta, Mahlzeit.....👍

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allesklar (4.175 Kommentare)
am 01.07.2018 12:39

.. zum Sturz …

Die linken roten SPÖler waren immer schon schlechte Verlierer !

Siehe beim Vaterlandsverrat im Jahr 2000 (EU-Sanktionen) !

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 01.07.2018 13:13

Kurz/Strache befehlen, Lerchenfeld schreit JAWOLLLLLL ! Egal, was es ist.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 01.07.2018 17:09

@Lerchenfeld: Du meinst unseren Kanzler mit Migrationshintergrund, der immer auf Regimentskosten zum Fotografieren umher fährt!!!

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Biobauer (6.212 Kommentare)
am 01.07.2018 12:05

Mir gehen diese Roten Berufjsammerer von Gewerkschaft und Arbeiterkammer schon ziemlich auf den Geist.

Arbeit gehört erledigt und ist nicht immer Planbar wie ein Versorgungsposten in der Gewerkschaftsverwaltung.
Wenn wir unseren hohen Lebensstandard aufrechterhalten wollen müssen wir gemeinsam in die Hände spucken und anpacken.

Wenn unsere Vorfahren solche Jammerlappen gewesen wären dann würde Österreich noch immer in Nachkriegs Schutt und Asche liegen und nicht eines der Wohlhabensten und Lebenswertesten Plätze der Welt sein.

Kriegt euch wieder ein Genossenen und Arbeiten wir gemeinsam für Österreich!

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.07.2018 12:25

Der war gut.

Habt ihr jetzt gemerkt was ihr angestellt habt?

Jetzt wollt ihr wieder beschwichtigen.

Samma wieder gut u.s.w.

Ihr habt den Bogen überspannt.

Niemand lässt sich gerne anlügen.

Ihr habt den Geist aus der Flasche gelassen.

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allesklar (4.175 Kommentare)
am 01.07.2018 12:35

… anlügen …

Kern befragte die SPÖ-Mitglieder wegen CETA - 85% waren dagegen - Kern hat unterschrieben !!

Kern hat in seinem Plan A den freiwilligen 12-Stunden-Tag - jetzt in der Opposition will er auf einmal nichts mehr davon wissen !!

Freundschaft, Kurzzeit-Kanzler und Pizzabote Kern

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christiantf (607 Kommentare)
am 01.07.2018 16:19

Findest du dein „Pizzabote Kern“ immer noch lustig? Red‘s in ein Sackerl, wir hören es uns später an.

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christiantf (607 Kommentare)
am 01.07.2018 16:22

PS: Und wenn Kern in seinem Leben nichts anderes getan hätte, als einen Tag Pizza ausgetragen, hat er schon mehr ehrliche Arbeit auf dem Buckel wie unser BK.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 01.07.2018 19:53

Da haben Sie jetzt die Quittung für Ihre gutgemeinten Vorschläge, damit haben Sie aber bei den linken Rabauken keine Chance.....

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stimmtso (750 Kommentare)
am 01.07.2018 11:57

Alle Gewerkschaften der ASVG Arbeiter sind zum Kren reiben .Diese Vertreter kümmern sich einen Dreck darum.Nur die Gewerkschaft Vertreter der Lehrer ,und Beamten ,diejenigen setzten sich für ihre Leute ein.

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 01.07.2018 12:03

Die Mutter macher Postings hier ist die politische Einfalt -
der Vater ist die gehässige Unterstellung.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 01.07.2018 11:50

Hepusepp ist ein mobber.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 01.07.2018 11:58

Das hab ich nicht geschrieben. Jeder hat zugang zu meinem pc.

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mitdabei (1.702 Kommentare)
am 01.07.2018 10:58

Eine von der AK durchgeführte Umfrage zeigt, dass es der Großteil der Österreicher als sehr schwierig mit dem Privatleben vereinbar fände, wenn zwölf Stunden lang gearbeitet werden müsste.
Das ist die Verlogenheit in der Frage: Im Vorhaben des neuen Gesetzes geht es nämlich um Ausnahmen, und die sind sogar zeitlich eng begrenzt.

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.07.2018 11:46

Verlogenheit der Regierung

Zuerst wird ein Papier (diktiert von der WKO) präsentiert.

Dann wird scheinheilig zurückgerudert.

Es wird alles beschwichtigt, es geht nur um Ausnahmefälle etc.

Für diese Fälle gibt es jetzt schon Betriebsvereinbarungen.

Wenn man natürlich keinen Betriebsrat braucht, wird es schwieriger.

Die Ausnahmefälle sollen nun die Regel werden.

Euch glaubt niemand mehr.

Die Gewerkschaft macht alles richtig.

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Berkeley_1972 (2.504 Kommentare)
am 01.07.2018 10:53

Genießen wir doch lieber das Traumtagerl anstatt uns ideologisch aufzuregen! Freundschaft Genossen und Hedonisten

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 01.07.2018 12:07

Ihr Posting bestätigt,
dass der Verzicht auf Genuss (Genuss / Hedonismus)
auch mit Verzicht auf Vernunft und Anstand
gemeint sein kann!

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 01.07.2018 10:51

Die neoliberalen Politlobbys nutzen die Chance,um einen flexiblen 12 Stundenarbeitstag,uvm.,einzuführen,die Teilzeitmöglichkeiten u.den Berufsschutz zu verschlechtern.Im 21. Jhrd.,dem goldenen Zeitalter der reichen Banker u.Spekulanten,u.Automatisierung der Arbeits-u.Produktionsprozesse ein längeres Arbeiten uvm.einzuführen,ist an Zynik nicht mehr zu überbieten.Aber die Sozialisten selber,haben überall(nicht nur in A),steuer-pensions-u.sozialpolitisch versagt u.haben auch selber den Sozialabbau bei den Asvg Pensionen vorangetrieben.Statt im 21.Jhrd.,eine überfällige Arbeitszeitverkürzung u. Steuergerechtigkeit umzusetzen,u.die Pensionen uvm.,mit überfälligen Kapitalvermögens-u.Wertschöpfungssteuern zu finanzieren,wurden nur die Lohnsteuern für die Angestellten in skandalöse Höhen getrieben.Nun wird der Sozialabbau bei den Asvg Pensionen,Teilzeit,Arbeitslosen,usw.vorangetrieben.Klar dass die steuergeschonten Kapitaleliten immer reicher,aber die Arbeitenden u.Älteren immer ärmer werden.

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Berkeley_1972 (2.504 Kommentare)
am 01.07.2018 10:53

So viel Text !

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 01.07.2018 12:09

Gell - wenn man sich den Genuss von sinnerfassenden Lesen nicht gönnt ( = zuuuu hedonistisch!) kommt man nicht weit!

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Berkeley_1972 (2.504 Kommentare)
am 01.07.2018 14:39

So ein Traumtagerl

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 01.07.2018 09:58

schafft endlich die Arbeit ab!

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gumba (2.891 Kommentare)
am 01.07.2018 09:51

Selber schuld. So ist das wenn die Regierung über die arbeiter u Angestellten drüberfahrt. Das sollte nur ein Vorgeschmack sein. In anderen Ländern würde schon was brennen. Hier läuft es friedlich ab. Solidarität!

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gumba (2.891 Kommentare)
am 01.07.2018 11:05

Haha du depp

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Huebchen (77 Kommentare)
am 01.07.2018 09:14

SPÖ/ÖGB haben all ihre Funktionäre und Berufsdemonstrierer nach Wien gekarrt. Was bedeutet ein Verbot von längerer Arbeitszeit als 8 Stunden pro Tag oder 40 Stunden pro Woche? Fragen Sie Ärzte, Hebammen, Pflegepersonal, 24-Stunden-Betreuung, ÖBB, öffentliche Sicherheit, Tourismus, Energieversorger, selbst Politiker, Transportwesen, usw.
Dann gute Nacht Österreich dank SPÖ und ÖGB!

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Airmex (420 Kommentare)
am 01.07.2018 09:34

All diese Berufsgruppe können Sie gerne fragen, denn da gibt es klare Betriebsvereinbarungen. Dienstpläne regeln im Vorfeld (ist auch geregelt bis wann der Dienstplan fertig sein muss) die längeren Dienste, dafür gibt es Ersatzruhetage, für ND Ersatzruhestunden etc. An den Ersatzruhetagen z. B darf ich nicht in den Dienst geholt werden usw. All dies ist mit Betriebsrat, Betriebsvereinbarungen hinterlegt. Und fragen Sie die Leute aus der Pflege, die 3 Tage hintereinander 12StundenDienste machen, wie lange die Erhungsphase dauert. Eine Studie hat gezeigt, 3 Tage 12Stunden Dienste in der Altenpflege benötigen 2 Tage Erholungsphase, was das für den Körper bedeutet, braucht man nicht sagen. Welche Kinderbetreuungseinrichtungen haben solange geöffnet, ist immer ein großes Thema für Personen in der Pflege. Und es geht nicht um das länger arbeiten, sondern um das WIE - nämlich um das Ausschalten des Betriebsrates und der Sozialpartnerschaften.

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