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21 Kindernamen verlesen: Wirbel um Rede von FP-Politiker Tschürtz

Von nachrichten.at/apa, 18. November 2023, 18:36 Uhr
Johann Tschürtz
 Der burgenländische FPÖ-Chef Johann Tschürtz (Archivbild) Bild: (APA/ROBERT JAEGER)

EISENSTADT. Der burgenländische FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz hat sich am Samstag zu seiner umstrittenen Rede in der Landtagssitzung vom Donnerstag geäußert.

Gegenüber der BVZ (online) erklärte Tschürtz, dass er mit den vorgelesenen Namen den "Ansturm" auf Österreich habe verdeutlichen wollen. Aus der blauen Bundespartei setzte es allerdings eine Rüge für ihn, berichtete der "Standard". Die Aktion werde "ein einmaliger Ausrutscher" bleiben, hieß es dort.

"Ansturm von Jungmännern"

Tschürtz hatte in seinem Redebeitrag zu einem FPÖ-Antrag auf Asylstopp eine Liste von 21 Kindernamen aus einer Wiener Neustädter Volksschule vorgelesen, die Migrationshintergrund vermuten lassen. Der von ihm befürchtete Ansturm sei so groß wie "dreimal die Stadt Eisenstadt" und bestehe hauptsächlich aus "Jungmännern". In diesem Zusammenhang habe er erwähnt, dass dies bereits in den Schulen ersichtlich sei, mit dem Beispiel Wiener Neustadt, so Tschürtz. Anschließend an die Nennung der 21 Namen hatte der FPÖ-Klubobmann in seiner Rede die Abschiebung straffälliger Asylwerber gefordert. Dieser Satz "war nicht für die Schüler gedacht, da diese ja auch nicht straffällig sind", erläuterte Tschürtz.

"Ekelhaft" und "bedenklich"

Der Redebeitrag hatte umgehend Kritik von anderen Landtagsfraktion ausgelöst. SPÖ-Abgeordneter Ewald Schnecker nannte es "bedenklich", die Namen von Schulkindern im Landtag vorzulesen. Der rote Klubchef Roland Fürst forderte in einem Statement außerdem eine Aufklärung von Tschürtz darüber, wie er zu dieser Namensliste gekommen ist.

  • ZIB: Grüne planen Anzeige gegen Tschürtz (FPÖ)

Für Grünen-Klubobfrau Regina Petrik grenze die Rede an Verhetzung, verstoße gegen Moral und Datenschutz und sei "ein ekelhafter Versuch, Kinder für die eigene parteipolitische Propaganda zu missbrauchen". ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz sprach ebenso von einer "geschmacklosen" Aktion. Die nachvollziehbare Forderung nach der Abschiebung straffälliger Asylwerber sollte nicht als Vorwand dienen, gegen Menschen mit ausländischen Wurzeln "zu hetzen", so Sagartz.

Kritik aus der Bundes-FP

Am Samstag kam es dann zu einer Reaktion aus der Bundes-FPÖ – und die fiel nicht positiv aus. "Die Namen von Volksschulkindern zu nennen ist natürlich unnötig", sagte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz – selbst in Wiener Neustadt beheimatet – im Gespräch mit dem "Standard". Er habe zu Tschürtz bereits Kontakt aufgenommen. Und dieser habe ihm versichert: "Er wird sich künftig hüten, Volksschulkinder namentlich in die Debatte hineinzuziehen". Die Aktion werde "ein einmaliger Ausrutscher" bleiben.

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117  Kommentare
117  Kommentare
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elhell (2.496 Kommentare)
am 22.11.2023 15:36

Tschürtz'sche Logik:
Es kommen lauter junge Männer. Aber in den Schulen sind Kinder mit ausländischen Namen. Denn die Ausländer sind deshalb erklärtes Feindbild, weil sie sich gleichgeschlechtlich vermehren können. Außerdem haben sie Wiener Neustadt ins Burgenland verlegt, diese Gfraster.

Dem blauen Wahlvolk ist es egal. 1000 Prozent Zustimmung zu so einem aufrechten wackeren Mann.

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Gugelbua (32.958 Kommentare)
am 21.11.2023 10:02

abgesehen daß die Aktion völlig überflüssig ist/war,
so haben auch viele Kinder im Umfeld meiner Enkel/Urenkel Migrationshintergrund und ich hoffe doch daß es unser Schul/Erziehungssystem schafft und eine gelungene Integration zustande bringt

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oblio (25.161 Kommentare)
am 21.11.2023 12:22

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“
Friedrich Schiller

Böse Nachbarn gibt es überall:
Arbeitskolleg/inn/en, Lehrpersonen, Mitschüler/innen,
Passanten in den Straßen, im (ehrenwerten) Wohnhaus,
Arbeitgeber, usw.

Wenn die angeblich dem Rechtsruck angehörige Gesellschaft
immer größer wird, ist Integration schwer bis unmöglich!

Es liegt an jedem/r einzelnen Bürger/in im Land, dies zuzulassen!

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Biobauer (6.163 Kommentare)
am 21.11.2023 08:52

Und meine lieben Aufgebrachten Moralwächter, hat Euer Gehetze jetzt irgendetwas ins den Schulen meiner Enkelkinder verändert?

Kann jetzt der Unterricht wieder in gewohnter Form Lebenstüchtige Menschen heranbilden?

Oder muss noch immer Großteils das Lerntempo an Kinder anderer Kulturen und Sprachen angepasst werden?

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Juni2013 (11.231 Kommentare)
am 21.11.2023 18:29

Drei Sätze und in jedem ein Rechtschreibfehler!
BIOBAUER wie man sieht war Ihnen das Lerntempo für richtige Rechtschreibung wohl zu hoch, obwohl Sie aus unserem Kulturkreis kommen (nehme ich an).

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Guido70 (130 Kommentare)
am 21.11.2023 07:28

Da weist einer auf Tatsachen hin und schon muss er sich entschuldigen…. Diese aufgeregte Political Correctness bewahrt uns nicht vor den Problemen, die wir uns ins Land holen.
PS: Ich bin kein FPÖ-Wähler.

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Stuz1945 (204 Kommentare)
am 21.11.2023 08:29

Kein FPÖ-Wähler???? aber ein Sympatisant der rechten Szene. Was wollte dieser Politiker damit sagen oder erreichen?? Wie sieht es mit den unzähligen, ähnlichen Namen in der FPÖ aus. Einfach ekelhaft und gefährlich, solche Politiker

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2020Hallo (4.740 Kommentare)
am 21.11.2023 07:17

WELCHE - R Lehrer -in rückt mit solchen Listen bitte raus - hat der -die schon mal etwas von Datenschutz gehört?

👎👎👎

Nun dem - der Listenausteiler -in werden es hoffentlich nun einige erklären mit a bisserl einer Strafe hoffentlich!

Zu dem Politiker ist eh nix zu sagen - welches Thema hätten sie sonst? Ich erinnere mich nur so an die Kärntner Landesbank wie viele Mrd. waren da futsch - welche Partei hatte dort das „sagen“ wie viele Wähler kapierten das nicht? 🙈🙈🙈 Der Wähler blechte dann eh dafür! 👎👎👎

Da wurde etwa auf den kleinen Steuerzahler geschaut? 😂🤣😂👎👎👎

Das wäre ein Thema! 👍

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supercat (6.002 Kommentare)
am 21.11.2023 15:47

Vornamen fallen nicht unter dem Datenschutz, aber es darf keinesfalls öffentlich kundgetan werden, wenn in Schulklassen nur mehr ein- oder zwei Kinder sitzen, die der deutschen Sprache mächtig sind.
Aber Politiker kennen diese alltäglichen Schulsituationen nicht, weil deren Kinder Privatschulen besuchen.

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h2o (153 Kommentare)
am 20.11.2023 22:00

verstehe die Aufregung nicht , war doch nur ein einmaliger Ausrutscher !
Er hat doch nur seiner Zunge geläufige Namen vorgelesen um bei Durchsicht der FPÖ Listen nicht zu stolpern.

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lester (11.676 Kommentare)
am 20.11.2023 14:31

Tschürtz entschuldigt sich, diese Entschuldigung ist genauso glaubwürdig wie die FPÖ ist eine Ausländerfreundliche Partei. Aber sie ist typisch für FPÖ Volksgenossen. Zuerst große Töne spucken und dann feig den Schwan einziehen.

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Linz2013 (4.208 Kommentare)
am 20.11.2023 12:44

So sind wir nicht?

Doch, zumindest die 30%, welche die FPÖ wählen würden.

Die FPÖ setzt das Niveau der politischen Debatte immer weiter nach unten. Die Menschen sollen sich von der Politik angewiedert fühlen und den Staat misstrauen. Nur so kann die FPÖ einen illiberalen Staat nach dem Vorbild Orbans machen.

Es fällt mir immer schwerer, stolz auf Österreich zu sein.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 20.11.2023 12:57

Bei den eher 35 Prozent der Fpö
20 Prozent davon sehen keine Lösungskompetenz der anderen Fraktionen
Wenn die berechtigten Sorgen und Ängste der Bevölkerung nicht ernstgenommen werden
Hat Kickl leichtes Spiel
Die Jetzige Regierung mit den so sind wir nicht Grünen , haben es nicht geschafft der Fpö die Wähler abzubringen

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jack_candy (8.765 Kommentare)
am 20.11.2023 13:42

Der Hauptgrund ist aber, dass die ÖVP der FPÖ in vielen Themen nur hinterher gehechelt ist, anstatt selbst Themen oder Alternativen vorzugeben.

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tulipa (3.671 Kommentare)
am 21.11.2023 07:24

Und bei mangelnder Lösungskompetenz der anderen Parteien ist die Zerstörungskompetenz von Kickl die Lösung? Ist irgendwie auch dumm. Hatten wir schon mal, ging ganz böse schief. Was gelernt aus Knittelfeld, dem Ibiza Video oder den unzähligen, bedauerlichen Einzelfällen?

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valmet (2.089 Kommentare)
am 20.11.2023 12:43

DIE Grünen machen eine Anzeige wegen Volksverhetzung ??
Die Rede war wirklich zum Fremdschämen und hier Kinder namentlich zu nennen ist total daneben und sollte auch Konsequenzen haben
Aber die künstliche Aufregung hier im Forum
Von altbekannten Moralwächtern
treibt noch mehr Leute zur Fpö
Wenn bei Paletinänserdemos in Österreich die Auslöschung Israels gefordert wird
Wenn Jugendliche Israelische Fahnen zerreissen
Wo bleibt die Empörung? Da gibt es eher Verständnis
Wir müssen endlich offen über die Probleme sprechen
Die Nazikeule hat ausgedient

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oblio (25.161 Kommentare)
am 20.11.2023 13:30

Die UNO hat damals einen kleinen Staat Israel genehmigt!
Aufgebaut auf den Terroranschlägen der damaligen israelischen
Untergrundbewegung unter dem englischen Protektorat.
England war froh, diesen Krisenherd los zu sein.
Israel hat die Situation gründlich missbraucht und der
einheimischen Bevölkerung Land und Freiheit genommen!
Wenn Israel die Selbstverteidigung für sich reklamiert,
warum dann nicht auch Restpalästina?
Wobei beiden Seiten Missbrauch der Mittel dazu
zugeschrieben werden müssen.

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jack_candy (8.765 Kommentare)
am 20.11.2023 13:50

Lüge!

Von dem britischen Protektorat im Nahen Osten gingen über 80 Prozent an die Muslime, und nur das Mini-Land Israel nicht. Und trotzdem wurde Israel gleich am ersten Tag der Unabhängigkeit von den arabischen Staaten überfallen.

Israel hat JEDES Recht zur Selbstverteidigung.

Es ist ganz einfach: Wenn die Hamas (und die anderen Terroristen inklusive Iran) aufhören zu kämpfen, ist Frieden.
Wenn Israel aufhört zu kämpfen, wird das Land ausgelöscht.

Logisch, dass auch Israel viele politische Fehler gemacht hat, darunter auch die Abschiebung vieler Palästinenser. Und was aktuell die ultranationalistischen Siedler auf der Westbank aufführen, ist nicht weit weg vom Taliban-Niveau. Inklusive Morden an Palästinensern.

Aber warum gab es in den 75 Jahren seit der Staatsgründung keine einzige ernst gemeinte Friedensinitiative von Seiten der Palästinenser und Araber?

Warum sabotieren diese Terroristen jede Annäherung?

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Juni2013 (11.231 Kommentare)
am 20.11.2023 16:27

Mir ist der Zusammenhang zwischen dem Artikel und Ihrem Kommentar nicht nachvollziehbar ( Whataboutismus?)

Eine Korrektur ist aber angebracht:
Die Teilung Palästinas
Die UN-Generalversammlung folgte der Empfehlung der Kommission und beschloss am 29. November 1947 die Teilung Palästinas in einen arabischen und einen jüdischen Staat zwischen Jordan und Mittelmeer. Jerusalem sollte unter internationaler Verwaltung stehen.
Der jüdische Staat soll 56 Prozent, der arabische Staat 44 Prozent (und NICHT 80%) des Landes erhalten.

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oblio (25.161 Kommentare)
am 21.11.2023 12:45

Was ist gelogen?
Bitte konkretisieren!
Sie bestätigen in ihrem Kommentar ja eigentlich
was ich anprangerte:
die Vertreibung und entrechtete Situation der
heimischen, palästinensischen Bevölkerung!
Die militärische Übermacht durch Zuwendungen
aus den USA wurde missbraucht um Landraub
und Vertreibung mit militärischer Gewalt zu
begehen.
Gewalt und Morde an den von Israel errichteten
Check-Points waren und sind Tatsachen.
Israelische Frauen, schwarz gekleidet haben stumme
Proteste gegen diese Politik der Gewalt und Folter
mit ungeklärten Todesfällen mit Plakaten demonstriert.
Natürlich ohne Erfolg, aber fast Todesmutig!
Genau diesen Frauen gehört mein absoluter Respekt!
Ein höherrangiger Militärangehöriger hatte vor Jahren
in einem Vortrag ein Statement abgegeben:

Ich dachte, wir müssten Israel verteidigen.

Deshalb habe er den Dienst beim Militär beendet.
Ebenfalls haben vor mehreren Jahren Piloten des
israelischen Militärs einen Einsatz verweigert

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oblio (25.161 Kommentare)
am 21.11.2023 13:39

Weil Israel keine Bedingungen der Gegenseite akzeptiert,
umgekehrt Palästina demütigende Forderungen auch nicht!

Israel hat wie alle anderen Länder das recht auf Verteidigung,
aber kein Recht auf Vertreibung eines Volkes und Landraub!

So wie die Fpö kein Recht hat, Kinder mit fremd klingenden
Namen zu kriminalisieren und quasi deren Existenz in
Österreich anzuprangern.

Dass solche Töne praktisch den Fremdenhass in
Österreich nicht neu, aber derzeit breit aufgestellt sind,
ist in einem Klima der Angstverbreitung gegen alles,
was nicht einer "österreichischen Tradition" entspricht,
eine Spaltung in die bornierten und die toleranten
Gesellschaftsgruppen!

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clz (758 Kommentare)
am 20.11.2023 12:12

Jetzt geht der ernsthaft mit Namensnennung auf Kinder in der Volksschule los?
Rational nicht nachvollziehbare, armselige Polit-Aktion. Anders kann man das nicht nennen.

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jack_candy (8.765 Kommentare)
am 20.11.2023 13:52

Man kann es auch Rassismus oder einfach Niedertracht nennen.
Dummheit passt auch.

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Juni2013 (11.231 Kommentare)
am 20.11.2023 16:16

Ich hoffe, dass alle Erziehungsberechtigten der betroffenen Kinder diesen ungustiösen FPÖler mit dem typisch österr. Nachnamen, wegen der unberechtigten Nennung des Namens ihres Kindes, anzeigen. Das ergäbe also 21 Anzeigen.
Und so ein Typ, der nicht einmal weiß was erlaubt ist und was nicht, war einmal Polizist!

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vorsicht (3.525 Kommentare)
am 20.11.2023 11:18

Das Fass ist übervoll, der Krug zerbrochen!
Endlich wachen auch viele Gutmenschen auf - weiter so!
Ein Ende mit Schrecken ist unausweichlich.

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oblio (25.161 Kommentare)
am 20.11.2023 12:58

Der Schrecken ohne Ende sind die Hetzer,
welche einem Diskurs auf Augenhöhe nicht
zustimmen können, so wie Nehammer,
der den weiteren Angriffen auf Gaza
zustimmte!
Dass die verbrecherische Hamas zerstört
werden soll, ist legitim.
Nicht aber ist die Tolerierbarkeit von Kollateralschäden
an der palästinensischen Bevölkerung und den
übergriffigen Aktionen vieler Siedler, die
ihren Landraub als legitim sehen wollen.
Israel als Demokratie zu bezeichnen ist eine Fars,
weil alle Andersgläubigen von den Gesetzen
diskriminiert werden!
Israel wird zionistisch regiert!

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jack_candy (8.765 Kommentare)
am 20.11.2023 14:00

Israel wird aktuell jetzt zionistisch regiert. Aber nur, weil der Demokratieverbrecher Netanjahu, der auch Verfahren wegen Korruption am Hals hat, eine Koalition mit ultranationalen und ultraorthodoxen rechtsextremen Parteien einging (die 5-Prozent-Hürde in den meisten Demokratien hat schon Sinn).

Mit etwas Glück wird sich diese Regierung aber nicht halten. Ihre Mitschuld an den Voraussetzungen für den brutalen Überfall der Hamas-Orks (Spaltung der isr. Gesellschaft, Verlegung von Soldaten weg von der Gaza-Grenze in die Westbank) ist zu groß, als dass man darüber hinweggehen könnte.

Israel ist eine Demokratie. Das sieht man auch an den Demonstrationen von hunderttausenden Gegnern der kriminellen Justizreform ("umgerechnet" würde das heißen, dass in Deutschland mehr als eine Million Menschen protestieren würden, und auch in Österreich mehr als 100.000). Es besteht die Möglichkeit, dass diese Regierung, die miserabelste, die Israel jemals hatte, bei der nächsten Wahl abgewählt wird.

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Juni2013 (11.231 Kommentare)
am 20.11.2023 18:09

JACK_CANDY auch an sie die Frage: Was hatIhr K ommentar mit diesem Artikel zu tun?

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jack_candy (8.765 Kommentare)
am 21.11.2023 11:23

JUNI2013:
das bezieht sich auf OBLIOs "Israel als Demokratie zu bezeichnen ist eine Fars"
(letzteres schreibt man übrigens "Farce")

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Juni2013 (11.231 Kommentare)
am 20.11.2023 18:07

Zur Erinerung: Die Überschrift des Artikels lautet:"21 Kindernamen verlesen: Wirbel um Rede von FP-Politiker Tschürtz"
OBLIO erklären Sie mir den Zusammenhang Ihres Kommentars mit dem Artikel.

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oblio (25.161 Kommentare)
am 21.11.2023 13:03

Der Zusammenhang besteht darin,
dass das FPÖ-Mitglied Tschürtz fremdländisch
klingende Namen mit einem zukünftig möglichen
kriminellen Lebensweg verglich.
Auch in einem versteckten Hinweis auf Muslime.
Ganz offen mit dieser Diskriminierung geht der
Staat Israel damit um und betreibt Vertreibungs-
und Unterdrückungspolitik.
Beides gleicht sich wie ein Ei dem anderen.
Beide haben eine gleiche Politik im Auge!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.177 Kommentare)
am 20.11.2023 10:29

Ganz einfach, geben wir jeden Kind, welches in Österreich geboren wird, die österreichische Staatsbürgerschaft, denn diese Kinder werden bei uns in die Schule und unseren Bildungsweg gehen. Wir dürfen auch überlegen, ob wir unseren Migranten, die bereits 10 Jahre in Österreich leben und arbeiten und Steuern bezahlen ebenso die Staatsbürgerschaft verleihen, damit sie auch im Entwicklungsprozess mitwirken können. Wir wissen doch alle, ohne diese tüchtigen Migranten können wir Österreich zusperren, sie sind ein Gewinn für unser Land, so wie damals nur mit Ausländern die Wiener Ringstrasse erbaut wurde. Es gibt keinen Baufirma ohne Migranten und als Eisenbieger nur Migranten, auch in den obersten Etagen in Wirtschaft, Ministerien, Regierungsmitgliedern und in der Ärzteschaft finden wir zum Glück schon diese von Herrn LR Tschürtz so liebevoll vorgetragenen Vornamen und er wollte damit aufzeigen, wie diese Namen in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken sind! Danke liebe Migranten!

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Nursogsogt (1.230 Kommentare)
am 20.11.2023 12:39

Gilt das auch für antisemitische Hamas Sympathisanten und moslemische Israelhasser?

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oblio (25.161 Kommentare)
am 20.11.2023 13:43

Nursogsogt
Die Israelhasser sind seit dem Weltkrieg II noch immer
in Europa polarisierend, die sind hausgemacht!
Das sind die Wölfe, die ihre Schafspelze ablegen!
Dass es auch unter Muslimen solche Hasser gibt,
liegt an der Behandlung, welche die israelische
Regierung und deren Handlanger den einheimischen
Christen und Muslimen antat und alle Resolutionen
der UNO ignorierten.
Mich wundert die Eskalation nicht, doch akzeptieren
kann ich diese grausame Gewalt auf beiden Seiten
auf keinen Fall!

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elhell (2.496 Kommentare)
am 22.11.2023 16:17

"Der US-Präsident brachte dabei auch Sanktionen gegen extremistische jüdische Siedler im Westjordanland ins Spiel. Der Demokrat kritisierte abermals die extremistische Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland."

Man muss auch anmerken, dass die israelischen Regierungen der letzten Jahre gezielt orthodoxe Juden auf fremden Territorium angesiedelt hat. Die sind nicht nur wehrhaft und schwer bewaffnet sondern wären in der fortschrittlichen Gesellschaft Israels ohnehin eher Fremdkörper.

Das macht für mich den Hass von manchen Muslimen auf den Staat und das Volk nachvollziehbar. Mit dem Antisemitismus in Österreich und Deutschland hat das alles aber nur bedingt etwas zu tun. Vielmehr sehe ich bei den Rechten Aufwind und auch die "schöne Ausrede", denn sie seien ja längst nicht so antisemitistisch wie Muslime.

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2020Hallo (4.740 Kommentare)
am 20.11.2023 09:17

WAS sagt da der Datenschutz eigentlich dazu? Also wenn ich ein Kind wäre das auf der Liste stand……..

Nur zum schämen! 👎👎👎🙈🙈🙈

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Biobauer (6.163 Kommentare)
am 20.11.2023 09:28

Nein lieber 2020, wie kann man mit Vornamen den Datenschutz verletzen?

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StevieRayVaughan (5.246 Kommentare)
am 20.11.2023 10:15

"Man wird's wohl noch probieren dürfen", meint der Blaunbauer:

"Dazu las er die vollen Namen von 21 Kindern einer Volksschulklasse vor und implizierte damit, dass die Namen für ihn nicht österreichisch genug klingen und auf Migrationshintergrund schließen lassen."

https://www.heute.at/s/verhetzung-gruene-zeigen-fpoe-politiker-tschuertz-an-120005148

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radfahrer1 (322 Kommentare)
am 20.11.2023 09:06

ein FPÖ-ler eben, wie er lebt und leibt!!
kein weiteres Kommentar nötig...

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vinzenz2015 (48.821 Kommentare)
am 20.11.2023 09:21

Doch!!
Die Serie der 'Einzelfälle'
bestätigt
das bekannte menschenverachtende parteipolitische Programm der Kickl-FP !

Niemand kann nach der Wahl2024 sagen,
er/ sie hätte von den demokratiezersetzenden Machtallüren
nichts gewusst!

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westham18 (5.400 Kommentare)
am 20.11.2023 07:34

Tschürtz....viel tiefer gehts nicht mehr....🤦‍♂️👎💥

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oblio (25.161 Kommentare)
am 20.11.2023 12:44

Westh
Doch, tiefer geht`s bei der FPÖ immer!
Sogar deren bodenloses Fass kann nie Überlaufen
weil halt immer noch mehr reinpasst!
Der tägliche Einzelfall eben.
Sogar nach einem Tag wurde das bereits von
den blaugefärbten Anhängern Kickls als
Nebensächlichkeit abgetan.
Dies bestätigen die Sonntagsergebnisse, welche
die FPÖ an der Spitze der Umfragen sieht!
Im Geiste armes Österreich!

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fai1 (6.275 Kommentare)
am 19.11.2023 21:55

Der Enkel meiner Lebensgefährtin war in der ersten Schulklasse in Hallein der Einzige mit deutscher Muttersprache. Nach einer Woche kamen diese dann zu ihm mit der Mitteilung, dass er bald sterben werde - denn er ißt Schweinefleisch.

Gell - liebe Linkslinken und Realitätsverweigerer - das ist super für euch und natürlich normal, Schwurblerei und Lüge.

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StevieRayVaughan (5.246 Kommentare)
am 20.11.2023 07:52

Wenn das G'schichtl aus dem Paulanergarten stimmt, dann sorgen sich die Klassenkameraden zumindest um den Enkel.. .

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fai1 (6.275 Kommentare)
am 20.11.2023 10:03

@STEVIERAYVAUGHAN
dieser Kommentar war von ihnen leider zu erwarten.
Alles was Tatsache und Realität ist - das ist bei Ihnen ein G'schichtl und verweigern sie.

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LASimon (14.549 Kommentare)
am 20.11.2023 10:51

Schweinefleisch ist im Islam wie im Judentum deshalb nicht koscher oder halal, weil man "zur damaligen Zeit" in dieser Weltgegend Schweine für unrein und Träger vieler krankmachenden Keime hielt. Eine längst überholte medizinische Auffassung hat sich also über die Religion verstetigt, eine möglicherweise "anno dazumal" sinnvolle Hygieneregel wurde so zu einem religiösen Gebot. Was wiederum beweist, dass die "heiligen Bücher" nicht nur "Worte des lebendigen Gottes" mit Ewigkeitswert enthalten.

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diwe (2.621 Kommentare)
am 20.11.2023 14:34

SORRY LASIMON, hab Ihren fast gleichlautenden Kommentar erst jetzt entdeckt.

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diwe (2.621 Kommentare)
am 20.11.2023 14:05

Tja FAI1, dann sind diese Kinder halt dem Imam aufgesessen, der ihnen das so erklärt hat, denn einen logischen Grund heutzutage kein Schweinefleisch zu essen, gibt es nicht mehr. Früher war das anders. Da konnte man tatsächlich durch den Genuss von Schweinefleisch sterben (Trichinen!). Und es gab im Islam halt auch ein paar kluge Menschen, die den Zusammenhang erkannt haben, obwohl sie von Trichinen noch nichts wussten, und daher als Regel "Kein Schweinefleisch" eingeführt haben. Ähnlich wie bei den Juden und deren koscheren Küche, die auch zu einer Zeit erfunden wurde, als Kühlketten noch für einige 1000 Jahre unbekannt waren.

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oblio (25.161 Kommentare)
am 21.11.2023 13:23

Es geht nicht nur um neue, mögliche Hygienemaßnamen.
fakt ist, dass Schweinefleisch noch immer minderwertiges
Fleisch ist.
Außerdem hat es einen nicht geringen Suchtanteil, den auch
Zucker hat.
Laut Kindersoldaten in Afrika soll Menschenfleisch ähnlich
wie Schweinefleisch schmecken, nämlich süßlich.
Viele der Kinder wurden gezwungen,
sogar das Fleisch ihrer ermordeten Eltern zu essen.
Die Medizin macht Experimente mit Organtransplantionen
von Schweinen, weil viele Gene gleich seien.
Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse haben mir den Appetit
restlos genommen.

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vinzenz2015 (48.821 Kommentare)
am 19.11.2023 17:42

tschürz
zerstört mit seiner pauschalen Unterstellung jede konstruktive Bemühung i, Intergration derer, oin unserem Land leben!!

Und dann regen sich dieselben Leute über den mangelnden Integrationswillen der Eltern undKinder auf!

Solche Leute machern mit ihren Sagern zusätzliche Probleme im Zusammen leben, statt Lösungen der Integration nach Kräften zu unterstützen!

Wie gehts konkret den Kindern,
deren Namen in Zusammenhang mit Ausländerkriminalität
öffentlich verlesen wurden und
wie gehts deren Eltern??

Porzellan zerschlagen das könnens!

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