Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

IHS kritisiert geplante Reform der Krankenkasse

Von OÖN, 16. Oktober 2018, 00:04 Uhr

WIEN. Das Institut für Höhere Studien (IHS) übte gestern Kritik an den Plänen der Regierung, im Sozialversicherungsbereich weiterhin zwischen den Berufsgruppen zu unterscheiden.

Hätte man eine Verfassungsmehrheit zustande gebracht, wäre eine viel weitergehende Reform möglich gewesen, sagte IHS-Experte Thomas Czypionka.

Die Grenzen zwischen Angestellten, Beamten und Selbstständigen hätten aufgehoben werden können, wie dies international längst Standard sei. Auch die finanziell privilegierten Krankenfürsorgeanstalten der Länder hätten einbezogen werden können. Ginge es nach dem IHS, gäbe es für vier geografische Versorgungszonen nur noch je einen Krankenversicherungsträger.

Positiv hob Czypionka hervor, dass es in der Österreichischen Gesundheitskasse (in der die bisherigen neun Gebietskrankenkassen aufgehen) nur mehr eine Satzung und einen Gesamtvertrag geben soll. Kritisch sieht er hingegen, dass weiterhin kein Risikostrukturausgleich vorgesehen ist, was Bundesländer (und hier nur die Angestellten) benachteiligt, die etwa viele Arbeitslose und Mindestsicherungsbezieher unter ihren Versicherten haben. In den Gremien würde die ÖVP durch die Reform mehr Macht erlangen, sagte er.

mehr aus Innenpolitik

Kooperation mit Schulen als Werbung für das österreichische Bundesheer

Koalition: Klimaverschiebung und "Kinderweglegung"

"Österreichisches Guantanamo": Internierungstrakt in bosnischem Camp Lipa soll abgerissen werden

40 Jahre danach: Hainburg-Aktivisten fordern Naturschutz-Offensive

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.10.2018 06:53

IHS-Experte Thomas Czypionka:
In den Gremien würde die ÖVP durch die Reform mehr Macht erlangen, sagte er.

Genau darum und NUR darum wurde von der asozialen ÖVPFPÖ ja diese Pseudoreform ausgearbeitet. Es geht nur um die Zerschlagung der Arbeitnehmervertretung in den Kassen.
Beamte, Lehrer , Gemeindebedienstete traut man sich nicht anzugreifen. Die 16 teuren Krankenfürsorgeanstalten der Länder bleiben aus Angst vor den Landeshäuptlingen erhalten.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen