Naturfreunde und ASKÖ verlassen die SPÖ
WIEN/LINZ. Die ideelle Verbindung bleibt, aber sowohl die Sportorganisation ASKÖ, als auch der Alpinverband der Naturfreunde steigen als Nebenorganisationen der SPÖ aus.
„Arbeiterfamilien die Erholung in der Natur zu ermöglichen“: Das war 1895 Leitziel bei der Gründung der Naturfreunde. Auf eine ebenso mehr als 100-jährige Tradition, auch als Nebenorganisation der SPÖ, blickt die „rote“ Sportorganisation ASKÖ zurück.
Damit wird am SP-Parteitag am 13. Oktober formal gebrochen. Naturfreunde und ASKÖ werden ihren Austritt aus der SP-Organisationsstruktur beantragen. „Wir sind dann nicht mehr auf Landesparteitagen mit einer, auf Bundesebene nicht mehr mit zwei Stimmen delegiertenberechtigt“, beschreibt Naturfreunde-Vorsitzender Karl Frais den damit verbundenen SP-internen „Machtverlust“.
Diskutiert werde dies schon länger, Auslöser ist das Transparenzpaket über die Offenlegung von Spenden. Da Naturfreunde und ASKÖ SP-Nebenorganisationen sind, gelten Zuwendungen an sie als SP-Parteispenden.
„Wir haben kein Problem mit der Offenlegung“, sagt Frais. Aber sämtliche Spenden zusammenzurechnen und zu melden, sei für die ehrenamtlichen Funktionäre in den Ortsgruppen „nicht zumutbar“. Wesentlich sei aber, dass Personen und Unternehmen, die etwa die Naturfreunde als Alpin-Organisation unterstützen wollen, nicht als „Parteispender“ deklariert sein wollen.
Künftig „befreundet“
„Es geht beispielsweise um Firmen, die Ausrüstung zur Verfügung stellen oder Skikurse sponsern“, sagt Frais. Man wolle mit anderen Vereinen, etwa dem als VP-nahe geltenden Alpenverein, „gleichgestellt“ sein. An der weltanschaulichen Verbundenheit zur SPÖ ändere sich nichts: Naturfreunde und ASKÖ werden „befreundete Organisationen“.
Er verstehe diesen Schritt „sehr gut“, sagte SP-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter. Man wolle die befreundeten Organisationen „nicht loswerden“, auch wenn man sich formal trenne. „Gesellschaftspolitisch“ marschiere man weiter im Gleichschritt.
40 Jahre danach: Hainburg-Aktivisten fordern Naturschutz-Offensive
Gunter Mayr von Van der Bellen als neuer Finanzminister angelobt
Koalition: SPÖ mit breit aufgestellter Verhandler-Gruppe
Scharfe Attacken gegen Georg Dornauer (SPÖ) aus der eigenen Partei
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Ich bin wahrscheinlich das einzige Partei- und Naturfreundemitglied, das das Ganze nicht versteht, aber ich brauche es auch nicht, oder?
Hoffentlich ist es nicht wie bisher. Immer wenn ich etwas verstanden habe, waren plötzlich um bis zu 10% weniger Stimmen und um bis zu15% weniger Mitglieder.
verlassen:
man denke nur an den Verkauf des Gmundnerberg -Naturfreundehauses
ein Ort wo man Nachwuchsarbeit leisten könnte, mit einer Aussicht, den man anderswo nicht findet und der mit dem Auto für Jedermann/frau/kind erreichbar ist.
Dafür steckt man Millionen in die zweite Hütte am Gmundnerberg.
Da wo eh nur ausgebauerte Bergsteiger hinkommen und das bei Regen unter gefährlichen klitschigen Umständen - haut man das Geld hinaus.
Vermögensverscwhendung wie bei der Gewerkschaft mittels Vollkoffer Detscher.
Nicht zu helfen - man meint oft - manche hat die Vogelgrippe gestreift.
ja nicht großteils von Spenden.
stürzen ab den beide sind so schwach
können sich die Konkurrenten fast alles erlauben im praktischen politischen Leben.
der arbö......
...auch die roten Falkerln können sie noch behirnwaschen!!! den Kleinen z. B. erzählen und einbläuen wie man Geld vernichtet!!
Auch die Schwarzen haben solche Vereine die eher in Richtung Kirche angesiedelt sind! Die sind um nichts besser!