Doskozil und Kunasek attackieren Tanner: "Sie ist rücktrittsreif"
WIEN. Die beiden Ex-Heeres-Minister Doskozil und Kunasek sowie der Ex-Generalstabschef Entacher traten gemeinsam gegen Klaudia Tanner auf.
Die jüngsten Reformpläne fürs Bundesheer haben eine durchaus ungewöhnliche Allianz hervorgebracht: Die früheren Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil (SPÖ) und Mario Kunasek (FPÖ) traten nun gemeinsam mit Ex-Generalstabschef Edmund Entacher auf den Plan, um gegen die aktuelle Ressortchefin Klaudia Tanner (ÖVP) und das "Kaputtsparen" des Heeres zu wettern. Tanner sei rücktrittsreif, finden sie.
Video: Die komplette Pressekonferenz zum Nachsehen.
Das Bundesheer werde "kaputtgespart", kritisierte Doskozil bei der gemeinsamen Pressekonferenz am Montag in Wien. Dass notfalls etwa die NATO helfen könnte, lässt der burgenländische Landeshauptmann nicht gelten: "Ich glaub, die Frau Bundesministerin weiß nicht, was es heißt, ein souveräner Staat zu sein." Überhaupt gebe es, wie er aus dem Heer höre, seitens der Ressortführung keine Kommunikation mit dem Generalstab, sei es zur geplanten Strukturreform oder der Luftraumüberwachung, erklärte Doskozil.
Lediglich ein kleiner Kreis an Kabinettsmitarbeitern, die teilweise nicht einmal einen Bezug zum Heer hätten, machten sich Gedanken, wie es mit dem Bundesheer weitergehe - "das ist aus meiner Sicht nicht tragbar". Doskozil forderte Tanner auf, "sie soll sich endlich ganz klar dazu erklären, was will sie mit dem Österreichischen Bundesheer". Ihm fehlt bei der aktuellen Ressortchefin "Leadership" - "zum jetzigen Zeitpunkt ist sie rücktrittsreif".
Doskozil erwartet Erklärung von Kanzler Kurz
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) müsse sich endlich etwas überlegen, meint Doskozil. Er erwarte sich vom Kanzler eine Erklärung, immerhin habe sich dieser "über Jahre die Sicherheitspolitik an die Fahnen geheftet". Viel Hoffnung hat er aber nicht, denn in Wirklichkeit interessiere es niemanden in dieser Bundesregierung, was mit dem Bundesheer weiter passiere. Genauso sieht das Kunasek, der Verteidigungsminister unter Türkis-Blau war. Man habe damals eigentlich festgelegt, dass beim Bundesheer nicht gespart werden soll, ein paar Wochen später sei das Papier dann nichts mehr wert gewesen - erst bei einem Gespräch mit dem damaligen Regierungskoordinator Gernot Blümel, bei dem er mit seinem Rücktritt gedroht habe, habe er mehr Geld fürs Heer heraushandeln können, erzählte Kunasek: "Innerhalb der ÖVP interessiert sich für das Thema Bundesheer und Landesverteidigung eigentlich niemand." In Wahrheit bräuchte es ein Regelbudget von zumindest drei Milliarden Euro jährlich und natürlich Sonderinvestitionen für große Beschaffungen, forderte Kunasek.
Tanner verbreite zudem "Unwahrheiten", meinte Kunasek, etwa dass die Kommission im Heer unter ihm festgestellt hätte, man solle keine Unterschalljets als Ersatz für die alten Saab nachbeschaffen. Auch bei der Nachbeschaffung von Hubschraubern sei Tanner "säumig". Eigene Versäumnisse bei der finanziellen Ausstattung des Bundesheers sehen die Ex-Verteidigungsminister nicht. Für den früheren Generalstabschef Entacher ist es auch gar nicht so wichtig, wer am Zustand schuld ist, es ist für ihn schlicht "glasklar", dass das Heer einfach mehr Budget brauche. Die Politik habe mittlerweile die "Weltmeisterschaft" erreicht "in Ausreden" - mal sei Österreich von Freunden umzingelt, dann gebe es wieder keine Panzerschlachten mehr.
"Echtes Zerstören von Strukturen"
Dabei sei Landesverteidigung eigentlich leicht zu erklären: Bei jedem europäischen Konflikt sei Österreich allein geografisch betroffen, gab Entacher zu bedenken. Es spitze sich alles auf eine Frage zu: "Wollen wir, dass Österreich in der Lage ist, sich zu verteidigen - ja oder nein?" Wenn man sich nicht vorbereite, werde man im Notfall auf den Schalter drücken und dann werde nichts passieren - ein vernünftiger Mensch könne das nicht wollen, ist sich Entacher sicher. Man dürfe sich keine Illusionen machen, Hilfsleistungen wie beim Hochwasser 2002 oder den Schneekatastrophen 2005/2006, "das kann das heutige Bundesheer nicht mehr". Entacher ortet ein "echtes Zerstören von Strukturen".
Ob man bei Cyberdefense oder der ABC-Abwehr besser werde, werde man erst sehen, wenn tatsächlich investiert werde. Und auch für die Miliz gebe es "viele Sonntagsreden", aber die aus seiner Sicht notwendige Übungspflicht für die Verbände komme erst wieder nicht. Der ungewöhnliche Auftritt könnte übrigens nicht der letzte seiner Art gewesen sein. Zu viel will Doskozil allerdings auch wieder nicht in die gemeinsame Pressekonferenz mit einem Blauen hineininterpretiert wissen. Es gehe nicht um eine Koalition, sondern er pflege mit jeder Partei, die auch im Landtag vertreten sei, einen ordentlichen Umgang. "Mir geht es um die Sache", versicherte er.
Video: Die Pressekonferenz in voller Länge
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Ich finde es gut, wenn unvoreingenommen über Aufgaben und Ziele des Heers nachgedacht wird - das hilft massiv gegen Betriebsblindheit!
Nur weil vieles schon immer so war, muss es so nicht bleiben.
Es ist eine Schwäche von Kurz, daß Er Fehlbesetzungen nicht erkennt und korrigiert. Das wird unserer Heimat noch teuerer stehen kommen. Beim EU Beitrag hat Er sich auch über den Tisch ziehen lassen. Wir müssen in Zukunft noch mehr als Heuer nach Brüssel überweisen. So eine Tintenburg verschlingt nun mal sehr viel Geld. Unserem Steuergeld.
Unser Bundesheer ist trotz der Emanzipation Männersache.
Aber solange es keinen wirklichen Mann mit Ei.... gibt, der unser Heer auch wirklich neu UND funktionstüchtig mit Ideen und Vorschlägen reformieren kann und auch will schaut es traurig aus.
Als Frau hat man es im Heer schwer und als Ministerin ist man bei so viel Gegenwind auf verlorenem Posten.
Berufsheer - Präsenz- oder Zivieldienst adäquat bezahlt für ein Jahr für Männer UND Frauen, und wegen Übergewicht oder Plattfüße KEIN Freibrief, gibt sicherlich genug zu tun.
- ☺ - ☺ - ☺
Kunasek und Doskozil gaben Grund zur Hoffnung waren aber viel zu kurz im Amt und sollten sich schon aus diesem Grund etwas einbremsen.
Dass die SP die "glorreichen" Jahre der Minister Darabos und Klug lieber unter den Teppich kehren kann man leicht nachvollziehen.
"Es gibt im Bundesheer zu viele Häuptlinge und viel zu wenige Indianer. Von den rund 24.000 Bediensteten im Bundesheer bekommen wir für die Truppe maximal 6000 Soldaten auf die Straße. Wir haben da wirklich ein massives Problem. Drei Viertel der Leute sind in der berühmten Verwaltung in diversen Kommanden. Da muss man den Hebel ansetzen."
(Kärntner Militärkommandant Walter Gitschthaler)
Genau diese Tatsache verlangt nach einer säubernden Reform. Einer Reform, welche eben den Häuptlingen weh tun wird. Diese längst überfällige Reform wurde aber im Koalitionsvertrag zwische Türkis und Grün so vereinbart.
Ich frag mich bis heute wie die Tanner zu dem Job gekommen ist, den qualifiziert ist sie dafür auf keinen Fall, gabs da Vitamin „P“ ?
Sie war in NÖ beim Bauernbund und wurde von der Hanni dem Basti aufs Aug gedrückt! Also beste Quali für diesen Job.
Warum haben die Vorherigen alle versagt?
zu MITREDEN
...das sollten sie zurecht lieber die türkisen/övp-ler fragen !!!
Da waren aber viele Jahre nur rote und blaue Minister!
Ich hätte mir schon vor der Van der Bellen - Wahl Edmund Entacher als neuen Präsidentschaftskandidaten gewünscht.
Hoffentlich kandidiert er bei der nächsten Wahl.
Er hat das Format eines Theodor Körner und wäre ein anständiger, menschlicher Kandidat gegen Unehrlichkeit und die Zerstörung unseres Landes.
Bravo Entacher!
Sie haben Körner auch noch gekannt? Waren Sie bei seiner Buchpräsentation über den Beruf des Staates und der Gemeinden dabei?
Das war ein echtes Erlebnis. Als er verstarb wurde den ganzen Tag nur Trauermusik im Radio gespielt. Da wichen alle Jugendlichen auf Radio Luxemburg aus. War er nicht auch Dr. hc? Und an den erinnert Sie der Entacher?
Die machen aus ihren Parteigeplänkeln ein Kompetenzwirrwarr im Dreimächtesystem.
Und die Zank- und Streitmedien vervielfältigen den absurden Unsinn mit großer Froidö.
Was wollen eigentlich die beiden Verteidigungsministerversager mit ihrem Seniorgoldfasan?
Im Regierungsprogramm "Aus Verantwortung für Österreich" steht unter dem Titel "04. Europa, Integration, Migration & Sicherheit - Landesverteidigung und Krisen- und Katastrophenschutz", genau das, was Frau Tanner hier durchführt. Wenn die Opposition jetzt glaubt, Frau Tanner den Marsch blasen zu müssen, kommt ein anderer Verteidigungsminister, welcher genau dasselbe machen würde, nämlich das, was im Koalitionspapier zwischen Türkis und Grün vereinbart wurde. Sucht für dieses schon bekannte Vorhaben im Verteidigungsministerium die seltene Einigkeit SPÖ/FPÖ, jetzt einen gemeinsamen Feind um wieder streiten zu können.
> die seltene Einigkeit SPÖ/
Die Streiterei macht Umsatz und Absatz für die Zeitungen und fördert das "Ansehen" der Fernsehkommentatoren bei der Publikumsmehrheit. Das Parlament, das für die Kontrolle der Gesetzmäßigkeit zuständig wäre, ist von den Parteifunktionären gefesselt, die das Hohe Haus zum Bierzelt umfunktionieren.
Der kleinste gemeinsame Nenner in der Misere der parlamentarischen Demokratie ist mit "Parteien" gezeichnet und mit der Fessel bei der Wahl, dass nur EIN Kreuzel für EINE PARTEI gezeichnet werden kann:
wenn man selbst nix auf die Reihe bringen kann ist ach der so Verschmähte wieder gut genug
Ich hätte mir nie im Leben träumen lassen, das es nach Hartinger-Klein jemals wieder eine Politikerin geben wird, die so wenig Ahnung von ihrem Job hat. Doch dann kam Tanner..........
AB1412,
und du glaubst, dass deine Träume ausreichende Argumente sind, was Frau Klaudia Tanner falsch macht. Vielleicht kannst du das doch ein bisserl näher argumentieren, als nur anzuführen, was du aus deinen Träumen so weißt.
FORTUNATUS - da Sie jetzt schon zum x-ten mal die Frau Tanner verteidigen und ihr die Mauer machen meine Frage: Sind Sie mit dieser Dame familiär verbunden ?
SOLING,
eine wirklich blöde Frage. Lies besser das Koalitionsabkommen zwischen Türkis und Grün, dann wirst du darin genau diese Vorgehensweise finden, welche Frau Tanner hier vertritt. Was bringen die Schaumschlägereien der Rot/Blauen Einigkeit von Wegen Rücktrittsforderung. Der nächste Verteidigungsminister müsste wieder genau so handeln.
Merkst du jetzt, wie blöd deine Frage ist?
wenn jemand nicht mehr sachlich argumentieren kann wird er untergriffig
Gerade Doskozil sollte den Ball flach halten, wenn es um Geld fürs Heer geht.
Hat er doch einen wesentlichen Anteil des Budgets des Ministeriums für politische Vereine ausgegeben und nicht direkt für das Heer. Sogar der FPÖ hat er angeraten, einen solchen Verein zu gründen und abzucashen!
Kurz will die Rolle eines Machers haben und deshalb sind die Inszenierungen in Form von Pressekonferenzen und sonstigen Shows dementsprechend. Als Parlamentarier hat er bisher noch keine besonderen Leistungen gebracht. Handy schaun, schwänzen und wenn er im Parlament kritisiert wird, ist seine Körpersprache defensiv und er wirkt wie ein 13jähriges Bubi, dens beim rauschen erwischt haben.
Wenn jemand stark wirken will und gleichzeitig schwach ist, dann kann man keine an seiner Seite dulden, die kompentent wären. Weil der oder die würde ihm die Show stehlen. Er hat seine Truppe rein nach Loyalität und Kontrollierbarkeit ausgewählt und jetzt haben wir den Politikkindergarten.
Du weißt schon, dass die Mitglieder einer Bundesregierung keine stimmberechtigten Parlamentarier, sondern eines der obersten Organe der Bundesverwaltung sind?
Sie sitzen deshalb auch im Parlament gegenüber den Abgeordneten.
> Bundesregierung keine stimmberechtigten Parlamentarier ...
Über die Parteiraison, die in der Verfassung nicht erwähnt ist, haben die Parteivorsitzenden eine juristisch unsichtbare Macht über die Fraktionen.
Die Fraktionsdisziplin, in AT als "Klubdisziplin" verharmlost, ist verfassungswidrig, wird aber seit 100 Jahren nicht gerichtlich verworfen.
Obrigkeitliche Krähen und Augen eben und die Medien, die ALLES aufdecken, schweigen auch.
Mich erinnert das ganze Getue der Goldfasane beim Bundesheer an das Getue der Kardinäle in der Kirche von Rom.
"Das war immer so und das muss so bleiben."
Die Kardinäle verlangen, dass mehr Menschen in die Kirche gehen und
die Goldfasane verlangen, dass mehr Geld für das alte System Bundesheer bereitgestellt werden muss.
Jetzt kommt eine Klaudia Tanner, welche den Goldfasanen die Wadln nach vorne richten muss, denn die Zeiten und mit ihnen die Aufgaben des Bundesheeres haben sich geändert. Um das zu unterstützen werden zwei ehemalige rote Verteidigungsminister zuhilfe gerufen, um den alten Weg noch weiter zu betonieren.
Die einzige Lösung ist einfach für die Roten: "Mehr Geld!"
Darabos, Klug, Doskozil und Kunasek (und 2 Parteilose im letzten Jahr). Seit dem Jahre 2007 hat kein Verteidigungsminister der ÖVP angehört. Und nun stellen sich diese Clowns mit einem zwangspensionierten "General" hin und geben der amtierenden Ministerin, die gerade einmal ein paar Monate im Dienst ist die Schuld, dass es beim Heer derzeit so schlecht ausschaut. Normalerweise müssten diese Herren für nachgewiesene Untätigkeit auf Rückzahlung ihrer üppigen Gagen geklagt werden.
Na ja, das ist ein bisserl zu kurz gegriffen.
Der Finanzminister war immer ein Schwarzer. Da haben sich die Verteidigungsminister auf den Kopf stellen können, von dem erhielten sie kein Geld.
PUCCINI,
unfähige Verteidigungsminister, welche kein Konzept, keine Erneuerung nichts ausser das übliche Gezettere der Roten "Mehr Geld", das ist halt für sparsame Finanzminister ein bisserl zu wenig als Konzepvorlage, mit der man auch was anfangen könnte.
Die SPÖ war schon immer für ein Berufsheer. Da waren doch die Verteidigungsminister der SPÖ nur für den bekannten roten Stillstand bekannt.
Jetzt das Desaster dem Finanzminister in die Schuhe schieben, das ist aber schon sehr weit hergeholt und nur als einfache Entschuldigung zu sehen. Sie können ja jetzt auch nur jammern, aber kein neues Konzept hinlegen, wie ein Doskozil mit Kunasek und ihrem alten Goldfasan an der Seite.
Die Verteidigungsminister hatten keine Vision und keine Konzepte.
Nur die übliche Wunschliste der Goldfasane.
Mit einem ordentlichen Vorschlag hätte es sicher auch eine Finanzierung gegeben.
Finanzminister haben übrigens keine Budgethoheit über andere Ministerien!
Warum sich Kunasek und Doskozil nun solidarisieren, ist leicht erklärt:
https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/wirecard-nationaler-sicherheitsrat-schwere-nebelgranate;art385,3278447
Wenn das nur annähernd so stimmt, dann haben Doskozil und Kunasek einen großen Erklärungsbedarf und ihre Zukunft hängt vom Wohlwollen der heutigen Goldfasane ab.
Tanner ist völlig inkompetent und rücktrittsreif.
Wie schon Kotanko in den OÖN und Rohrer in der ZiB 2 kommentiert haben, gelten diese beiden Attribute aber auch auf Köstinger, Blümel, Raab, Edtstadler, Aschbacher, Faßmann, Nehammer …. zu.
Und als Chef der Hörigen/Untertaninnen-Truppe ist Kurz für diese unterirdische Personalauswahl zuständig.
Irgendwie eigenartig. Das Heer wurde jahrelang kaputtgespart, auch und gerade unter der Führung dieser Herren. Und jetzt soll die Tanner schuld am Zustand sein. Nichts hinbekommen haben die Herren schon, da reiht sich eine Frau Tanner nahtlos ein.
Ex-Minister (die sich von den Goldfasanen die Wunschliste erstellen ließen und als eigene Idee präsentierten) und beleidigter Ex-Goldfasan verbünden sich, haben zwar selbst nichts bewegt, aber fordern den Rücktritt anderer.
Anständig und nützlich ist das nicht, keine eigene Lösung zu haben und ständig andere für ihre Lösung zu kritisieren. Opposition halt.
Man kann von der Verteidigungsministerin halten was man will - ABER:
diese 2 Herren Ex-Minister hätten in ihrer eigenen Funktionsperiode etliches angehen können. zB die Nachfolge für die SAAB regeln? Den aufgeblähten Apparat der Führungspersonen beim Heer zu reduzieren? Ein entsprechendes zukunftsweisendes Konzept für den Grundwehrdienst zu schaffen, sodass es viele junge Männer nicht nur als verlorene Zeit sehen? und und und.
Was ist jedoch in deren Amtszeit geschehen? Nichts. Rein verwalten u. es sich mit dem Generalstab gut zu stehen bringt zwar wenig Konfliktpunkte ist aber auch nicht zukunftsweisend!
So ist es, als Marionette der Goldfasane ist es ein leichtes Leben als Minister.
Den Nachteil, dass man nichts bewegt, trugen bereits viele Minister mit Leichtigkeit.
Sozialist und Freiheitlicher gemeinsam. Der perfekte Weg, um die SPÖ - Wähler zu brüskieren.
Warum erhalten wir so viele Feuerwehren am Leben?
Vielleicht weil es doch hin und wieder brennt?
Nach dem Bundesheer wird auch geschrien wenn "Feuer am Dach"ist nur vergisst man darauf es am Leben zu erhalten.
Der Unterschied beginnt bei der Effizienz und der Besoldung. Höchst dotierte Offiziere stehen Freiwilligen gegenüber, die es gewohnt sind auf den höchsten Nutzungsgrad zu achten. Dienstzeit dient als Freizeit, gegenüber der Freizeit, die als Dienstzeit dient. Ein Heer, nach dem Muster der Schweiz, würde meiner Vorstellung entsprechen.
Tanner hat ihren Auftrag zur Vorgangsweise von Kurz bekommen und sonst von niemanden. Also die Verantwortung liegt beim Kurzen !
Steht es nicht so im Regierungsprogramm? Da waren auch andere dabei. Gott sei Dank, dass dieses Mal scheinbar das Richtige gemacht wird.
Ja, Tanner ist wirklich rücktrittsreif.. Aber Köstinger eigentlich noch 100 x mehr...
Der krächzende LH aus dem Burgenland soll besser vor der eigenen Türe kehren. Wie war das doch mit den Nepotismusvorwürfen und Bankskandalen? Als notorischer Quengler schießt er gegen die eigene Partei, gegen die Verteidigungsministerin ... und stiftet überall Unfrieden. Vermisse aber konstruktive Vorschläge zur Problemlösung !
Van der Bellen sollte Kanzler Kurz klarmachen, dass er Tanner für ungeeignet hält.
Wenn er es täte, ja.
Aber bitte, der VDB ist doch für die Würste der gute befindet sich im Zustand des Wachkomas.
Genau die beiden Ex-Heeres-Minister Doskozil und Kunasek, welche unser Bundesheer dort hingebracht haben, wo es heute steht, die verlangen jetzt den Rücktritt der Person Frau Klaudia Tanner, welche Bewegung in dieses von ihnen verlotterte Bundesheer bringt.
Es ist typisch für die SPÖ, dass sie lieber den Stillstand und damit Rückschritt verwalten wollen, als neues zu unternehmen. Das gilt bei der SPÖ für die eigene Partei und ihre Regierungsunfähigkeit der letzten Jahrzehnte Ihrer Kanzlerschaft.
Es waren und sind die schwarzen Finanzminister, die kein Geld für das Bundesheer übrig haben!
STEFAN76,
stimmt, das ist genau die Seife für die Behauptung, welche jetzt die unfähigen SPÖ Verteidigungsminister zu ihrer Händewaschung in Unschuld einsetzen.
Am 20. Jänner 2013 wurde von SPÖ und Grüne eine Volksbefragung zur Wehrpflicht durchgeführt. Damit sieht doch jeder, wieviel Wert die SPÖ an dem Bundesheer gesehen hat - Null!
Jetzt sich hinstellen, dass sie ja das Bundesheer gerettet hätten, aber der Finanzminister gab kein Geld dafür, ist eine blöde Wahrheitsverdrehung der SPÖ.