Aus für Szekeres: Ärztekammer bekommt im Juni neuen Präsidenten
WIEN / LINZ. Steinhart wird neuer Chef der Ärztekammer in Wien und gilt wie Oberösterreichs Niedermoser als Kandidat für die Bundesebene
Johannes Steinhart hat es geschafft: Der Vizepräsident der Ärztekammer Wien wird am 3. Mai zum neuen Präsidenten gewählt werden. Seine VP-nahe Liste hat eine Koalition aus insgesamt sieben Fraktionen gebildet. Steinhart wird damit den SP-nahen Thomas Szekeres als oberster Wiener Ärzte-Vertreter ablösen.
Das bedeutet, dass am 24. Juni auch ein neuer Präsident für die Ärztekammer Österreich gewählt werden wird. Denn Chef auf Bundesebene kann nur einer der neun Landespräsidenten sein. Diese Position wolle Steinhart unbedingt erreichen, heißt es in Ärztekreisen.
Gestern, Montag, sagte er, jetzt einmal den „ersten Schritt“ gemacht zu haben. Ob er im Juni den nächsten machen könne, da werde man „dann schauen“.
Gewählt wird der Präsident auf Bundesebene von den Landeschefs und Kurienobleuten – je mehr Ärzte ein Bundesland hat, desto mehr Gewicht. Hier ist immer viel Taktik im Spiel, es geht um Interessen der Kurien (Spitals-, angestellte Ärzte) und Bundesländer, Parteinähe und persönliche Einschätzungen. Szekeres hatte 2017 genug Kollegen von sich überzeugt und folgte dem Tiroler Artur Wechselberger.
Bei den vergangenen Wahlgängen war auch Oberösterreichs Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser immer im engeren Kandidatenkreis, so ist es wohl auch diesmal. Mögliche Kandidaten sind weiters Steiermarks Herwig Lindner oder Salzburgs Karl Forstner. Teilweise laufen die Ärztekammer-Wahlen in den Ländern aber noch, etwa in Oberösterreich, wo am 6. April der entscheidende Tag ist. Auf OÖN-Anfrage sagt Niedermoser: „Zuerst ist die Wahl am 6. April zu schlagen, da wird man sehen, was herauskommt, danach kommt es zu weiteren Überlegungen.“
In der Corona-Pandemie sind die Ärztekammer-Funktionäre unter besonderer Beobachtung. Dass Szekeres nun aus dem Rennen ist, hängt laut Insidern vor allem am Machtkampf mit Steinhart. Bei der Wahl am 19. März in Wien gewann Steinharts Fraktion vor Szekeres’ Liste. Gemeinsam mit Listen wie etwa „We4U“, „Grüne Ärztinnen und Ärzte“ oder „Asklepios – die Alternative mit Mut“ hat Steinhart künftig 46 von 90 Stimmen in der Vollversammlung. Gestern kündigte er eine „transparentere und kommunikativere Führung“ in der Wiener Kammer an.
2017 hatte es Szekeres noch geschafft, in Wien als zweitstärkste Kraft eine Koalition gegen die relative Mehrheit der Steinhart-Liste zu bilden. Jetzt drehte Steinhart, der Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte ist, den Spieß um.
Ich find's komisch, dass auch hier nur von euch gepostet wird.
Würde gerne die Meinung von Ärzten hören, aber ja stimmt, Ärzte haben gar keine Zeit, dass sie sich in so einem Forum rumtreiben.
Aber was soll's wenn ihr euren Senf nicht dazugeben könntet, wäre es ja noch Ärger für euch.
P.s. ihr könnt euren Senf dazugeben - wir haben keine Diktatur
Weder konnte der den Mund zum Sprechen richtig aufmachen und wenn, dann kam viel Blödsinn raus - "keine Geimpften auf der Intensiv".
Der wusste doch nicht einmal, was in seinen Spitälern los war - gut, da es kein einheitliches Meldesystem gibt, ist sicher eine gewisse Erschwernis.
Aber ich habe selten einen solchen Unsympathler in der Öffentlichkeit erlebt, der so viel Unsinn gesprochen hatte.
Ich hoffe nur, es kommt einer nach oben, der nicht die Panik-Mache unserer Regierung der letzten 26 Monate weiter betreibt und vielleicht auch endlich das Totsparen unseres Gesundheitssystems aufhalten kann, indem die Gesundheitsberufe endlich die Wertschätzung (auch in Form von Ausbildung und Geld ), der ihnen gebührt!
Ich finde, für einen Posten, der die Berufsgruppe der Ärzte in der Öffentlichkeit vertritt, sollte man zumindest ein kompetentes, eloquentes Auftreten haben.
"Dass Szekeres nun aus dem Rennen ist, hängt laut Insidern vor allem am Machtkampf mit Steinhart."
Kenne genug Ärzte, die wie die meisten Österreicher, Szekeres einfach nur unsympathisch finden.
Wenn es der SPler Steinart bundesweit schaffen sollte, geht jedenfalls das Impftheater, ganz im Sinne Pams, weiter.
Sollte es Niedermoser schaffen, dann löst eine Szekeres sehr ähnliche Person diesen ab. Einziger Unterschied: länglich statt rundlich, zumindest obenrum und mit viel Hals statt ohne.
Wie bei allen Wahlen in Ö gilt: Pest, Cholera, Corona oder BSE.
Falsch - Szekeres war der Sozi, so wie’s eh im Artikel steht, es kann also nur besser werden.
Steinhart ist eher auf der VP-Seite anzutreffen.
Stimmt, ihr beiden, hab mich schwer geirrt.
Hab mich gerade nochmal geirrt, da ich gar nichts zur Farbigkeit der Kandidaten gesagt habe.
Dass es besser wird, wenn rot weg vom Fenster ist, bezweifle ich allerdings, da mMn alle Parteien moralisch schwer mangelhaft sind.
Was will der Niedermoser für eine Wahl schlagen,wenn es faktisch nur 1 Liste gibt ?
Es geht um den Bund
Dann lesen dann reden
Höchst erfreulich! Hoffen wir, daß ein Besserer nachkommt. Einer, der die ärztliche Therapiefreiheit und die Unantastbarkeit des Arzt-Patienten-Gesprächs beschützt.
Endlich!
🍻🍻🍻
Sehr gut. Da heben wir doch gleich das Glas
Ein Tag zum Feiern.
Höchste Zeit -Sollte jetzt bis 65 als Spitalsarzt arbeiten und dann in Pension gehen und keine Ämter mehr ausüben !
Herr Szekeres sitz aber leider immer noch in:
OSR
Cov-19-Beraterstab
Gecko
Der schafft es noch zum BMGSPK, wenn die Leute vor der nächsten Wahl wieder das Gedächtnis verlässt und sie wieder auf Schallmeientöne und hinterhältig formulierte "Versprechen" reinfallen.
Schade. Einer der herausragendsten Symphatie-Träger der letzten Jahre muss uns verlassen......😂😂😂😂😂
Ist auch höchste Zeit!
Seit langem wieder mal "good news"!!
Würde die Regierung abdanken, könnte man diesen Typen ja grad noch verschmerzen, aber immerhin etwas positives an diesem schönen Tag, weiter so. 🤗
Ein neuer Feiertag für die Freiheit der Österreicher!!! Yes, yes, yes!!!🥳🥳🥳
Yes. Gut, dass der Ungustl weg ist. Es kommt zwar selten was Besseres nach, aber hier kann es nur aufwärts gehen. Kommunikationsfähigkeit und andere Softskills fehlten ihm gänzlich, ähnlich dem Tilman Königswieser, einfach nur stur in eine Richtung.
Eine zu lange Amtszeit in so einer Position ist nicht gut, insofern ist der Wechsel sehr sinnvoll. Außerdem hat die Liste vom Dr. Steinhart schon bei der letzten Wahl und auch diesmal mehr Stimmen gehabt als die Liste Dr. Szekeres. Nur durch geschicktes Taktieren hat es Szekeres geschafft, Präsident zu werden. Auch in der Politik sollten bestimmte Posten maximal zehn Jahre möglich sein, zum Beispiel bei den Landeshauptleuten. Bei den Herren Pröll, Häupl und Pühringer zeigt sich, daß eine sehr lange Amtszeit die Amtsinhaber abgehoben und fallweise arrogant macht. Der Bundespräsident kann nur zwei Amtszeiten à 6 Jahre im Amt sein, also 12 Jahre, und das ist gut so.
Ein schöner und guter Tag
Leider wird das in PÖ nicht spielen!!
Muss heißen
OÖ
Der Chefhysteriker hat sich vertschüßt. Die Sonne scheint. Es ist warm.
Was für ein großartiger Tag!
Der Impfpapst ist Geschichte. Wurde auch Zeit .
Steinhart ist SPler. Die Pam ist weiblicher Impfpapst, PapstIn also.
Bzgl Impfwahn wird sich nichts ändern.
Wurde auch Zeit !
Made my day!
Na geh ....dabei war der Sekeres soo Sympathisch...👍
Wieder ein Unsymphatler weniger! Jetzt noch Schallenberg,Nehammer und der neue Gesundheitsminister.
Gesund für alle.
Eine unbeschreibliche WOHLTAT
für Österreichs Patienten & Ärzte
M-F-G wirkt anscheinend!
Dieser Herr Ärztekammerpräsident wird niemanden abgehen, außer der Türkis Grünen Regierung vielleicht!
na geh.
Bleiben seine bürgerfeindliche Politik und auch seine grenzwertigen Briefe an die Ärzte unbelohnt.