AK: Schwarz hält im Westen Platz eins, Rot in Salzburg
BREGENZ/INNSBRUCK/SALZBURG. Die erste Runde der Arbeiterkammer-Wahlen - in Vorarlberg, Tirol und Salzburg - ist zu Ende.
In Tirol kamen die dort dominierenden VP-Gewerkschafter (FCG) von Erwin Zangerl auf 59,2 Prozent, das ist ein Minus von 2,2 Prozentpunkten, die SP-Gewerkschafter (FSG) kamen auf 18,8 Prozent (-0,9). Die FP-Gewerkschafter (FA) legten von 8,7 auf 12,4 Prozent zu. Ähnlich das Bild in Vorarlberg: Auch dort hält die FCG mit 42,4 Prozent (-4,9) Platz eins, die FSG kommt auf 28,1 Prozent (-2,1), die FP-Arbeitnehmer auf 14,4 Prozent (+6,5).
Rotes Plus in Salzburg
In Salzburg konnten dagegen die roten Gewerkschafter der FSG rund um AK-Präsident Peter Eder zulegen. Sie kamen auf 69 Prozent. Das ist ein Plus von 4,0 Prozentpunkten gegenüber der Wahl 2019. Die FCG kam in Salzburg auf 10,9 Prozent (-3,4), die FP-Gewerkschafter auf 10,1 (-2,1).
In Oberösterreich findet die AK-Wahl von 5. bis 18. März statt. Hier erreichten die SP-Gewerkschafter 2019 ein Ergebnis von 71 Prozent.
- Das Ergebnis im Detail: