Auch in Österreich könnten Schulen geschlossen werden
WIEN. Was es in Teilen Italiens gibt, könnte auch in Österreich notwendig werden: das vorübergehende großflächige Schließen von Schulen, Kindergärten und Universitäten, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Das deutete Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) in der ORF-Pressestunde an. "Was wir verhindern müssen, ist, dass es eine rasche Ausbreitung des Coronavirus gleichzeitig mit der Grippewelle gibt." Andernfalls würde das Gesundheitssystem an Kapazitätsgrenzen stoßen.
Man werde "täglich beurteilen müssen", welche weiteren Maßnahmen gesetzt werden. Es werde darum gehen, das öffentliche Leben ein Stück weit zu verlangsamen. Man müsse Schritte wie Schließungen aber "zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Dosierung" setzen, denn lange könne das eine Volkswirtschaft nicht durchhalten.
> Video: Bundeskanzler Kurz über Maßnahmen gegen das Coronavirus
Schon am Freitagabend war angekündigt worden, dass Österreich diese Woche alle Direktflüge von und nach Südkorea, vom und in den Iran sowie von und zu den italienischen Flughäfen Mailand und Bologna stoppt. Weiters wird es punktuelle Gesundheitschecks an den österreichisch-italienischen Grenzübergängen geben.
GPA: Zu wenig Kurzarbeit-Geld
Morgen, Dienstag, tagt der AMS-Verwaltungsrat, um über das weitere Vorgehen in Sachen Kurzarbeit zu beraten. Wie berichtet, hat die Fluglinie AUA Kurzarbeit für das ganze Unternehmen mit 7000 Mitarbeitern per 1. April beantragt.
Die derzeit für Kurzarbeit insgesamt noch vorgesehenen 20 Millionen Euro reichen laut Privatangestellten-Gewerkschaft (GPA) "bei weitem nicht aus", um die nötigen Mittel für die AUA freizumachen. Eine Umschichtung von AMS-Geld werde auch nicht reichen, so die Gewerkschaft Richtung Regierung.
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Für ein Europapokal-Fußballspiel im Freien wird ein staatliches Zuschauerverbot verhängt (obwohl das den Staat im Grunde nix angeht), aber Schulen und Kindergärten (Letztere ein klassischer Hotspot für die Ausbreitung von Infektionskrankheiten) bleiben geöffnet (obwohl Schulen eine klassische Aufgabe staatlicher Politik sind) - mir erschließt sich die Logik der Kurz'schen Symbolpolitik überhaupt nicht. Glauben die türkisgrünen Schlauberger wirklich, dass es bei dem Spiel mehr Ansteckungsgefahr gibt als tagein tagaus in tausenden Schulen und Kindergärten?!
Bitte tun Sie nicht unken, der Herr Anschober hat sich das ganz genau angeschaut.
Ruhig Blut, unser lieber Basti hat alles im Griff, er wird uns vor dem Tod bewahren und retten . Wer wenn nicht er, er hat den Überblick, schließlich hat er keinen Beruf erlernt und kein Studium abgeschlossen und ist daher nicht betriebsblind.
Hurra , unser Basti ist der Größte , welch ein Glück dass wir so einen Bundeskanzler haben !
Angriff ad personem, Diffamierung. Das darf stehen bleiben?
Das wird interessant wie dann die bevorstehenden Matura- und Abschlussprüfungen durchgeführt werden wenn Schulen über Wochen geschlossen werden. Der Terminkalender und Fristenlauf ist dann nicht mehr einhaltbar.
Wie wäre es einfach die Osterferien und ein pasr Wochen der Sommerferien vorzuverlegen, dafür im Sommer zu unterrichten?
Im Sinne der Allgemeinheit möglich. Wenn die Lehrer dagegen sind ....mich juckt es nicht
Kurzarbeit könnte auch in anderen Unternehmen nötig sein. Die Regierung sollte sich also ums Kurzarbeitsbudget seriös kümmern.
...das ist wieder echte Kurz-Arbeit. )-:
Kurz der Corona-Gesundheitsexperte...