Europaministerin Edtstadler absolvierte Antrittsbesuch in Brüssel
WIEN/BRÜSSEL. Die neue Europaministerin Karoline Edtstadler will eine "starke Stimme Österreichs in der Europäischen Union" sein.
Am Montag absolvierte sie ihren Antrittsbesuch in Brüssel, um mit den EU-Kommissaren direkt ins Gespräch zu kommen. Themen waren unter anderem die EU-Erweiterung und der nächste mehrjährige Finanzrahmen der Europäischen Union für die Jahre 2021 bis 2027.
Bei ihrem Termin mit dem EU-Nachbarschaftskommissar Oliver Varhelyi sei es darum gegangen, klarzumachen, dass Österreich daran gelegen sei, dass "möglichst schnell die Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien und Albanien aufgenommen werden", sagte Edtstadler im Anschluss an das Treffen, bei dem auch Außenminister Alexander Schallenberg anwesend war.
Sie zeigte sich zuversichtlich, dass es im Mai beim EU-Westbalkangipfel in Zagreb "Grünes Licht" für die beiden Beitrittskandidaten geben wird. "Gleichzeitig unterstützen wir aber auch die französische Position, dass man den Erweiterungsprozess an sich einer Reform unterzieht", so die Ministerin. Laut EU-Kommission wird ein Vorschlag dafür demnächst auf den Tisch kommen.
In Hinblick auf das nächste EU-Budget unterscheiden sich die Vorstellungen von Kommission und Bundesregierung. Während die EU-Behörde für eine Erhöhung eintritt, ist Österreich als "Nettozahler"-Staat dagegen. Sie habe bekräftigt, dass es der österreichischen Regierung darum gehe, ein "starkes, aber schlankes EU-Budget" aufzustellen und die "Milliarden, die wir mehr im Budget haben, auch wenn es bei einem Prozent der Wirtschaftsleistung bleibt, entsprechend auf die neuen Prioritäten zu verteilen", berichtete Edtstadler. Diese Position werde hingenommen, der Prozess für die endgültige Einigung sei ja noch im Laufen.
Edtstadler traf am Montag insgesamt sechs Mitglieder der EU-Behörde, darunter die drei Vizepräsidenten Maros Sefcovic, Margaritis Schinas und Vera Jourova, EU-Erweiterungskommissar Varhelyi, Justizkommissar Didier Reynders und der Kommissar für Krisenmanagement Janez Lenarcic. Auch mit der Sonderbeauftragten für den Kampf gegen Antisemitismus, Katharina von Schnurbein, führte die Ministerin ein Gespräch. Als EU-Abgeordnete war Edtstadler Vorsitzende einer parteiübergreifenden Arbeitsgruppe gegen Antisemitismus gewesen.
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Österreich hat endlich eine Vision im Koffer: ".....möglichst schnell die Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien und Albanien aufgenommen werden", sagte Edtstadler im Anschluss an das Treffen, bei dem auch Außenminister Alexander Schallenberg anwesend war. Damit kann das "Loch" gestopft werden, diese Kleinstaaten haben 7 Millionen Menschen, das ist ein Trinkgeld für die EU und zum Ausgleich für den BREXIT unbedingt notwendig! China und Russland zeigen auch schon Interesse, diese Lücke zu füllen, TEMPO ist angesagt, sonst verschlafen wir die Chance! Macron verstehe ich in dieser Frage überhaupt nicht, ich setzte solche Hoffnungen auf diesen französischen Präsidenten!
sicher gut für denkende österreicher das gequatsche dieser frau nicht gehört zu haben !
Frau Edtstadler von ihrer "besten" Seite in der ZIB2 von vergangenem Montag (schnell sein, weil's ja nur mehr heute in der TVThek ist):
https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/14037968?meta=suggestion&query=zib%202&pos=1
Megapeinlich.
Wie ist der Besuch von Edtstadler bei Oliver Varhelyi wohl gelaufen (wenn man die Dame in der ZiB gesehen hat:
O.V.: es freut mich, Sie kennenzulernen Frau Edtstadler.
K.E.: danke, mich stört eigentlich nur das Wetter in Wien.
O.V.: ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Reise.
K.E.: naja, das Wetter in Wien ist momentan nicht gar so gut.
O.V.: darf ich Ihnen vielleicht etwas zu trinken anbieten?
K.E.: leider wird das Wetter in Wien nächste Woche auch nicht besser.
Fortsetzung folgt.
Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte sie mir einige Pralinen mitnehmen können. Das hätte der Reise sicher einen Sinn gegeben.
Ja das ist ja so was von geil. Die Frau hat bevor sie in der Kurz Diktatur wieder ihren job bekam in Bruessel gearbeitet und muss jetzt um ihre Sachen aus Bruessel abzuholen eine Dienstreise nach Bruessel machen.
Oh du mein Oesterreich, weit haben wirs gebracht
Die Herrschaften lassen sich alle beim U-Bahn und Straba fahren von Journalisten begleiten und dann ab nach Schwechat zum Kollegen besuchen und bei diversen Gipfeln warme Luft ablassen.
Aber natürlich business class !