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Grüne: Judith Pühringer will Spitzenkandidatin für Wien-Wahl werden

Von nachrichten.at/apa, 27. November 2024, 11:03 Uhr
Gewählt
Judith Pühringer (Grünen), Bundesministerin für Justiz Alma Zadic (Grünen), Parteivorsitzender der Grünen Wien Peter Kraus (Grünen)  Bild: (APA/Max Slovencik)

WIEN. Judith Pühringer bewirbt sich für die Spitzenkandidatur der Grünen bei der Wien-Wahl im kommenden Jahr.

Das hat die Partei am Mittwoch in einer Pressekonferenz verkündet. Gewählt wird die Liste im Rahmen einer Landesversammlung im kommenden Februar. Pühringer steht derzeit gemeinsam mit Peter Kraus an der Spitze der Partei, dieser bewirbt sich für den zweiten Listenplatz.

Das Duo Pühringer-Kraus amtiert seit Mai 202,. Vorgängerin Birgit Hebein war von der Partei nach der Wien-Wahl 2020 abmontiert worden. Die SPÖ hatte sich nach dem Urnengang für eine Zusammenarbeit mit den NEOS entschieden - nachdem Rot-Grün Wien zwei Legislaturperioden lang regiert hatte.

Das Wahlergebnis 2020 war für die Grünen durchaus erfreulich. Sie konnten mit 14,8 Prozent ihr bisher bestes Resultat erzielen. Deutlich ernüchternder ist die jüngste Nationalratswahl in Wien verlaufen. Die Ökopartei büßte 8,4 Prozentpunkte ein. Sie landete mit 12,3 Prozent auf dem vierten Platz, knapp vor den NEOS.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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u25 (5.579 Kommentare)
am 27.11.2024 15:22

Viel Spaß

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rmach (16.997 Kommentare)
am 27.11.2024 12:32

Kann mir jemand den letzten Absatz mittels einer Rechnung erklären?

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Kopfnuss (11.584 Kommentare)
am 27.11.2024 11:25

Grüne haben sich in Mitteleuropa den Ruf von Linksextremisten mit Klimaschmäh positioniert.

Mit dem Öko- und Klimaschmäh veranstaltet man gesellschaftliche Umwälzungen und Umschichtungen und schadet am Ende beidem, weil die Wirtschaft schwächelt und Unternehmen ebenso wie Staaten an ihre Grenzen der Finanzierungen gelangen.

Nicht dass ich die Notwendigkeit von Klima- und Umweltschutz abstreite, aber gerade weil ich das so für so extrem wichtig halte, muss man diese Maßnahmen losgelöst von allen anderen politischen Themen angehen und nicht ständig vermischen. Und auch das Tempo muss angepasst und koordiniert mit der Machbarkeit und Umsetzbarkeit (Ressourcenplanung) erfolgen.

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spoe (16.487 Kommentare)
am 27.11.2024 11:16

"Vorgängerin Birgit Hebein war von der Partei nach der Wien-Wahl 2020 abmontiert worden"

Abmontiert? War sie etwa angeklebt oder festgeschraubt.
In einer Demokratie nennt man das Anwahl, auch während einer Amtsperiode.

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eg3006 (1.485 Kommentare)
am 27.11.2024 11:12

Die Grünen sind sowas von weg vom Fenster. Eine Randpartei mehr ist davon nicht übrig. Ihre Chance hätten sie gehabt aber der Wendehals an ihrer Spitze hat alles getan, nur um im Sessel zu kleben.

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spoe (16.487 Kommentare)
am 27.11.2024 11:20

Das Problem der Grünen ist, dass die momentanen Mächtigen ziemlich daneben sind.

Realos werden aber nicht leicht an die Macht kommen, weil sie einerseits durch die Mächtigen ausreichend Gegenwind bekommen (wie bei allen anderen Parteien) und zusätzlich für jeden Widerspruch zum Mainstream oder jeden auch noch so vernünftigen realpolitischen Änderungsansatz von der eigenen Basis als Verräter oder Rechte abgestraft werden.

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