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Kurskritik bei SP und FP, Strache in Wohnungsnot

Von OÖN, 28. Juli 2020, 00:04 Uhr
Kurskritik bei SP und FP, Strache in Wohnungsnot
Wiener oder Klosterneuburger? Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Der burgenländische SP-Chef Hans Peter Doskozil bekräftigte gestern seine Kritik am Kurs der Bundespartei.

Deren Forderung nach Arbeitszeitverkürzung gehe an all jenen vorbei, die ohnehin wenig verdienen. "Gebot der Stunde" sei deshalb der 1700-Euro-Mindestlohn. Als ein Sägen am Sessel von Parteichefin Pamela Rendi-Wagner sei das nicht zu verstehen. Aber bei Umfragewerten zwischen 17 und 20 Prozent könne man nicht zur Tagesordnung übergehen.

Beim gemeinsamen Auftritt mit Doskozil relativierte auch der steirische FP-Chef Mario Kunasek seine den Ruf nach einer blauen Kurskorrektur seines Tiroler Amtskollegen Markus Abwerzger falls es bei der Wien-Wahl ein Debakel geben sollte. Abwerzger habe nur betont, dass die FPÖ wieder stärker als "soziale Heimatpartei" wahrgenommen werden müsse. Eine Richtungsdiskussion sei das nicht.

Straches Anwalt sucht Antwort

In der für sein Antreten bei der Wien-Wahl relevanten Frage, ob sein Hauptwohnsitz in der Stadt ist oder nicht, hat Heinz-Christian Strache seinen Anwalt eingeschaltet. Der Advokat werde in den nächsten Tagen eine Stellungnahme vorlegen, hieß es gestern seitens der Liste Strache.

Im Zuge einer Durchsuchung von Straches Wohnung in Wien-Landstraße 2019 durch die Ermittler der Causa Casinos wurden keine persönlichen Gegenstände des Ex-FP-Chefs gefunden. Straches Mutter hatte erklärt, dass ihr Sohn "seit mindestens 19 Jahren" nicht mehr dort wohne.

In einer ersten Reaktion der Liste hieß es, Straches Mutter sei seit März 2020 im Pflegeheim, der Sohn habe damals die Wohnung voll übernommen und nutze diese auch. Die Wiener Wahlbehörde prüft derzeit die Hauptwohnsitzmeldung aller Kandidaten.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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kpader (11.508 Kommentare)
am 30.07.2020 06:08

Brvao!

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.07.2020 15:05

Auch dieser Zeitungsartikel ist sachlich und politisch ein Musterbeispiel dafür, dass an allen Krankheiten, die die Demokratie mitmachen muss, die Parteien schuld sind, die Parteifunktionäre.

Bei der SPÖ ist das derzeit eine Besonderheit! Die derzeitige Parteivorsitzende wäre eine großartige Parlamentarierien für das Fachgebiet Wissenschaft und Medizin aber die stupiden Parteisimpeln (der "tolle Polizist" und aus Häme die Medien) machen aus ihr einen Scherbenhaufen.

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handycaps (2.349 Kommentare)
am 28.07.2020 17:06

Der gegenwärtige Wohnsitz von Strache mag strittig sein, der zukünftig scheint gesichert: JVA Josefstadt

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 28.07.2020 08:51

Was darf dieser Politiker noch alles an Betrug treiben?

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.07.2020 15:08

> dieser Politiker

der war das Beste, was die Patrioten nach dem Haiderloch auftreiben konnten,

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 02.08.2020 13:01

Aber sonst gehts noch?
Ach ja - die Hitze.

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StefanieSuper (5.401 Kommentare)
am 28.07.2020 07:51

Die Frage, die sich da stellt ist, ist die Wohnung der Frau Mama eine "Sozialwohnung" gewesen oder eine privat finanzierte. Ich tippe ja auf "Sozialwohnung". Wenn das der Fall ist, muss man sich fragen, ob ein Exparteichef und ein Ex-Vizekanzler es nötig hat, so günstige Wohnungen zu belegen, wo es doch eine "Homestory" seiner Residenz in Korneuburg gibt. In dieser kleineren Wohnung hätte ja auch eine Familie mit einem "Mindesteinkommen". Wer sollte ihn dann wählen?
*Die Wiener, die sich auch so verhalten und überall abkassieren wollen.
*Die Wiener, die täglich in die Arbeit gehen und ihre Abgaben leisten und damit solche Politiker mit erhalten?
*Die Wiener, die sich gerne anlügen lassen?
* Die Wiener, die gerne im Biergarten sitzen und gscheit daher reden?

Die Wiener brauchen Strache so dringend wie ein Wimmerl auf der Nase!

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 28.07.2020 15:01

..treffender hätte ich es auch nicht ausdrücken können !
Übrigens es gibt doch ein Zentralmeldeamt: Name, Geburtsdaten - eine geringe
Gebühr bezahlen- und schon hat man die Meldeadressen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 02.08.2020 13:00

HAHA da gibt es doch noch Wurstel, die Wienern vorschreiben wollen, was diese zu tun hätten.
Die meinen auch einen "Super" Namen zu haben.

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Juni2013 (10.818 Kommentare)
am 28.07.2020 07:13

Ich glaube jede Österreicherin und Österreicher kann selbst spontan sagen, wo sein Haupt- bzw. Nebenwohnsitz ist. Nur der Herr Strache braucht dazu einen Anwalt. Gehts noch? Und so jemand, der nicht einmal mehr weiß wo er zu Hause ist, will weiter politisch tätig sein?

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StefanieSuper (5.401 Kommentare)
am 28.07.2020 07:52

Vielleicht hat ihm Pippa die Tür vor der Nase zugeknallt.!

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soling (7.432 Kommentare)
am 28.07.2020 18:12

Das mit dem nicht genau wissen bzw. vergessen ist aber gerade 2020 sehr modern.
Kurz und Blümel haben es ja vorgezeigt,.

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Analphabet (15.643 Kommentare)
am 28.07.2020 04:28

Einer seiner Unterstützer wird Strache doch Unterschlupf geben.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 28.07.2020 04:21

Der Strache wird erst dann seinen Wohnsitz genau wissen, wenn er sitzen muss für seine Taten!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 02.08.2020 12:57

Sehr durchsichtige Wünsche.

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gaukel50 (1.975 Kommentare)
am 28.07.2020 00:16

Herr Strache ist kein Einzelfall was den Hauptwohnsitz betrifft aber Politiker
DAS ist der Unterschied

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 02.08.2020 12:56

Da wird ja mit allen Tricks gearbeitet, nur um Mitbewerbern eins auszuwischen.
Einen Vorteil hat das - so lange man in den Medien vorkommt - ist einem Aufmerksamkeit garantiert.

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