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Peter Pilz rechnet mit dem "Regime Kurz" ab

Von Annette Gantner, 22. Juli 2021, 00:04 Uhr

Der einstige Aufdecker schreibt über den Kanzler

Auch nach seinem Abgang aus der Politik bleibt sich Peter Pilz als Oppositionspolitiker treu. Der Ex-Grüne und spätere Parteigründer hat ein Buch über Kanzler Sebastian Kurz (VP) geschrieben. Seine These: Kurz arbeite daran, die Fundamente von Rechtsstaat und Demokratie schwer zu beschädigen.

Das Buch ist eine Sammlung von Altbekanntem. Abermals wird aufgelistet, wer Kurz’ Getreue sind und wie die Machtübernahme geplant wurde. Es werden Netzwerke rund um Sektionschef Christian Pilnacek in der Justiz oder im Polizeiapparat dargestellt, als unbestechlich wird einzig die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gelobt. Zudem werden die Kurz-Oligarchen porträtiert: von René Benko bis Siegfried Wolf. Immer wieder finden sich auch Chats, die im Zuge des Ibiza-U-Ausschusses publik geworden sind.

Pilz, der langjährige Aufdecker im Parlament, geht seiner Leidenschaft nach, Zusammenhänge aufzuzeigen, aber auch aufzubauschen. Politisch Interessierte werden nicht viel Neues finden. Das Organigramm des Kurz-Netzwerkes am Schluss trägt wenig zur Klarheit bei. Zumindest Pilz-Fans und Kurz-Kritiker werden an dem Buch eine Freude haben.

"Kurz. Ein Regime": Von Peter Pilz, erschienen beim Verlag Kremayr-Scheriau, 256 Seiten, Hardcover, Preis: 24 Euro.

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Autorin
Annette Gantner
Redakteurin Innenpolitik
Annette Gantner

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30  Kommentare
30  Kommentare
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wickerl (2.187 Kommentare)
am 24.07.2021 12:47

Kurz versprach eine neue Volkspartei, was wir bekamen war ein schwerer Koalitionsbruch, Strache trat zurück, Kurz setzte die Koalition nicht fort, er veräppelt alle Österreicher , er sagt Kickl kann nicht gegen seinen Parteifreund ermitteln obwohl Kickl nicht einmal Innenminister war, der Nehammer Koarl kann aber gegen die ganzen Scharen seiner schwarzen Parteifreunde sehr wohl ermitteln, wir haben einen Minister in dieser Regierung der sich an nichts erinnert, der seine Frau mit dem Notebook spazieren schickt und es auf Exekutionen durch den Verfassungsgerichtshof ankommen lässt, und und und und und und,.... die Hemmungslosigkeit von Kurz ist zum Fürchten, und seinem Landesparteiobmann in Oberösterreich kann ich auf Facebook nichts schreiben weil er mich gesperrt hat, das nennen ich alles Demokratie in Österreich , noch ein paar solche Jahre und wir haben wieder den austrofaschistischen Ständestaat!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 23.07.2021 10:22

Verlierer Pilz könnte mit dem ebenso wehleidigen und beleidigten Mitterlehner zusammen arbeiten. Die haben zusammen bestimmt noch bessere Anpatz-Strategien und Argumente.

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snooker (4.471 Kommentare)
am 23.07.2021 10:03

Pilz ist grandios gescheitert - zuerst bei den Grünen und dann bei seiner "neuen "Partei.
Gescheitert auch bei seinen "Aufdeckungen"! Erinnern wir uns an seine vollmundigen Ankündigungen vom Klicken der Handschellen.
Obwohl er an der Quelle zu willfährigen Staatsanwälten sitzt, hat er in seinem Buch lt. Bericht kaum Neuigkeiten zu bieten.

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veribo (547 Kommentare)
am 23.07.2021 09:17

Diesen Artikel in den OÖN zu finden macht recht nachdenklich.
Dank Peter Pilz kommen viele Informationen an die Öffentlichkeit, die von anderen Medien verschwiegen werden.
Ich überlege ernsthaft, mein Abo der OÖN zu kündigen, weil die Berichterstattung sehr unvollständig ist, diese Qualität ist auch im Boulvard zu finden.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 24.07.2021 13:41

Diese einst erzlinke Zeitung betreibt inzwischen schwarze Hofberichterstattung!

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 23.07.2021 08:18

Das ist ja höchst erfreulich, dass die OÖN in bewährter Weise objektiv und neutral das Buch von Pilz bewertet grinsen.
Die Millionen Presseförderung, mit der das Kurz-Regime die Medien überschüttet haben, scheinen sich auszuzahlen.

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veribo (547 Kommentare)
am 23.07.2021 09:36

So scheint es. Die OÖN traut sich nicht kritisch zu berichten, könnte ja ein Anruf aus dem Finanzministerium kommen und die Anzeigen kündigen. Aber auf die Konkurrenz wird hingepeckt. Wobei man noch anmerken muss, dass OÖN Leser aus dem Pilzbuch viele interessante Informationen kriegen können, die sie in ihrer Zeitung nicht finden.

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tim29tim (3.575 Kommentare)
am 22.07.2021 15:23

Der politisch gescheiterte Pilz spuckt Gift und will Österreich schädigen, was ihm auch gelingt solange er willige Verbreiter findet.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 23.07.2021 07:01

Ich denke eher, dass Leute Ihrer Gesinnung Österreich mehr schädigen als Peter Pilz.

Leute wie Sie sind auch der Grund warum Österreich im Korruptions-Index jährlich schlechter eingestuft wird.

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BekurzterBuerger (374 Kommentare)
am 23.07.2021 07:56

Ja sowas aber auch unterm Kurz wäre sowas nicht passiert

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am 22.07.2021 15:04

Kaufts mein Buch, aber zack, zack, zack!

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( Kommentare)
am 23.07.2021 07:44

Echt, willst es haben?

Ich schenk dir ein Exemplar, Leute wie Du und Tim hätten so ein Buch dringend nötig...

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 22.07.2021 15:02

Kurz: Daschlogt’s es!

Österreich braucht nur eine Flüchtlingskrise, oder zumindest ein, zwei Artikel darüber.
Das sollte reichen 😘😘😘

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LiBerta1 (4.148 Kommentare)
am 22.07.2021 14:06

Hat der Peter Pilz eine offene Rechnung mit dem "Regime Kurz", dass er glaubt abrechnen zu müssen? Auch er ist einer, der sich einbildet, dass seine Stimme mehr wiegt, als die millionen Stimmen die Kurz zum Kanzler gemacht haben.

Ich kann verstehen, dass viele Österreicher keinen Kurz wollen. Es gibt auch viele die keine Rendi-Wagner wollen, keinen Kickl, keine Meinl-Reisinger.
Wir haben nun mal die repräsentative Demokratie, die dem das Regierungsamt übergibt, der mehr als 50% hinter sich versammeln kann. Das ist dem Kurz gelungen und alle, denen das nicht passt, müssen das akzeptieren und sich bis zur nächsten Wahl gedulden. Wenn Kurz für die meisten Österreicher schlecht gearbeitet hat, wird der Wähler das Kanzleramt einer andere Partei anvertrauen. Bis dahin sollen Pilz und Kickl und Co aufhören, die Entscheidung der Wähler zu missachten. Sie sollen nicht so tun, als würde ihr Geschrei mehr wiegen als die Wählerstimmen. Man könnte meinen, die wollen die Demokratie abschaffen.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 22.07.2021 12:25

"Politisch Interessierte werden nicht viel Neues finden"

Aber vielleicht Kronenzeitung, Kurier und OÖN Lesende.

Man mag zu Pilz stehen, wie man will:
Dass die Türkisen den Rechtsstaat unterminieren ist sogar schon der EU bekannt. Die Versuche "gute Presse" zu kaufen auch.

Zu viele Österreichern und Österreicherinnen lassen sich (noch?) blenden.

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victorhugo (459 Kommentare)
am 22.07.2021 11:47

Peter Pilz ist ein Gescheiterter. Seinem Handeln zu verdanken war, dass die Grünen aus dem Parlament geflogen sind, die Partei-Neugründung ist Geschichte, und an seinem Weg liegen viele öffentlich Desavouierte, an denen trotz fehlender Substanziier Anwürfe etwas "hängen geblieben" ist. Eine niederschmetternde Bilanz!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 22.07.2021 11:22

"... als unbestechlich wird einzig die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gelobt"

Das zeigt sein Urteilungsvermögen und lässt auf die undichten Stellen schließen.

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Megaphon (2.521 Kommentare)
am 22.07.2021 08:43

Der Pilz, der ja bekanntlich Frauen nicht versteht sondern nur begreift, soll endlich einmal erklären, warum er noch immer in einer billigen Gemeindewohnung in Wien-Kaisermühlen lebt.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.126 Kommentare)
am 22.07.2021 10:52

Ui, da hat wieder wer in der Mottenkiste gewühlt...

1. Pilz wurde nicht wegen "Grapschens" verurteilt.
2. Die Wohnung wurde regulär nach geltenden Einkommensbestimmungen angemietet.
Eine höhere Miete ist rechtlich (auch freiwillig) nicht möglich, also spendet Pilz die Differenz!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 22.07.2021 11:23

NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN, na dann ist es wohl in Ordnung, wenn es "regulär" in Ordnung ist, dass ein Großverdiener in einem gesponserten Gemeindebau lebt und die Wohnung noch womöglich mit seinen politischen Kontakten bekommen konnte.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.07.2021 18:41

Na wenn die türkisen Partei-Propaganda-Hetzer so tief in die Dreckkiste greifen müssen, dann dürfte Peter Plz einen ziemlich wunden Punkt getroffen haben....

Weiter so- Macht braucht Kontrolle!

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BekurzterBuerger (374 Kommentare)
am 23.07.2021 07:54

Ja nicht nur türkise Schweinchen stehen mit beiden Vorderpfoten im Futtertrog

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mkuaz (46 Kommentare)
am 22.07.2021 08:30

Dann sind wir mal gespannt, was Herr Pilz recherchiert hat.
Schließlich klagt die ÖVP derzeit jedes Punkt und Komma, was ihnen nicht passt. Und da Herr Pilz jetzt keine Immunität mehr hat, wird er wahrscheinlich nur die Wahrheit schreiben…
Hoffentlich vertragen wir diese Wahrheit…

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.07.2021 07:48

Netter Versuch das Buch zu verharmlosen um den Messias vor dem "Pöbel" und den "Tieren" reinzuwaschen. Ist ja eh alles ganz normal, was in diesem warmherzigen Klüngel abläuft, so lange das Volk die Rechnungen ohne zu Murren mit Steuergeld begleicht oder?

Die türkise Parteizeitung wird Ihrer Aufgabe wieder mal voll gerecht!

BRAVO!

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gent (3.909 Kommentare)
am 22.07.2021 06:52

Für diesen „Herrn“ wäre das Wort Anpatzer wesentlich passender als Aufdecker! Zu vieler der von ihm „aufgedeckten Skandale“ entpuppten sich als Luftblasen und schlichte Denuntiation.

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BekurzterBuerger (374 Kommentare)
am 22.07.2021 08:53

Kurz hat doch noch nie was aufgedeckt ausser die schieberei bei den Corona Mittel und nicht einmal das stimmte . Das sich jemand die Mühe macht über das Kursche Nichts zu berichten verdient Anerkennung

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gent (3.909 Kommentare)
am 22.07.2021 08:58

Habens zu meinem Beitrag auch a Meinung?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 22.07.2021 09:01

Die verwechseln da etwas das ist doch keine "Beitrag" sie leiern irgendwelche ÖVP-Stehsätz her !

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gent (3.909 Kommentare)
am 22.07.2021 11:20

ad1 leiere ich nicht; ad2 bin ich durchaus in der Lage, auf fremde Stehsätze zu verzichten. Oder wolltens mir eh nur Ihren Rotz in Hemd schmieren?

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SePatzian (2.053 Kommentare)
am 22.07.2021 05:14

Die Zahl derer welche Bedarf verspüren mit dem "System", von Kurz über Pilnacek bis Schramböck, abzurechnen steigt wenig verwunderlich von Tag zu Tag.

Noch sind wir nicht Ungarn oder Polen. Die Republik wie Privateigentum nach seinen Bedürfnissen her- und auszurichten stößt noch auf Widerstand.

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