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Schönborn appelliert für Aufnahme von Flüchtlingen

19. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Kardinal Christoph Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn Bild: APA

WIEN. Kardinal Christoph Schönborn hat an Österreich appelliert, Menschen aus den Flüchtlingslagern in Griechenland aufzunehmen.

Bürgermeister, Gemeinden, Pfarren hätten ihre Bereitschaft erklärt, Familien aufzunehmen. "Die Menschen in diesen Lagern haben fast immer dramatische Fluchtwege hinter sich. Die Hoffnung auf eine menschenwürdige Zukunft hält sie aufrecht. Wir können nicht alles Leid der Welt lösen. Aber das Klopfen der Herbergsuchenden sollten wir nicht überhören", so der Wiener Erzbischof. Er verwies dabei auf den Besuch des Innsbrucker Bischofs Hermann Glettler in der Vorwoche auf der griechischen Insel Lesbos. Dieser habe die Zustände im dortigen Lager Kara Tepe als "erschütternd und katastrophal" bezeichnet.

Die Frage spaltet die Regierung bisher: Während sich die Grünen für Aufnahmen aussprechen, stellt sich die ÖVP vehement dagegen.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 19.12.2020 13:13

1700 Flüchtlinge sind nur im Oktober 2020 nach Österreich gekommen, das ist ein erheblicher Anstieg gegenüber den Vorjahren!
Hier wird bereits eine warme Unterkunft für die Unterkunft von uns gewährleistet Herr Bischof!

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 19.12.2020 13:14

..... für die Ankommenden ...

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snooker (4.464 Kommentare)
am 19.12.2020 12:59

Die viel gescholtene Türkei betreibt Lager mit Millionen Flüchtlingen - mit EU-Geld!
Die Griechen schaffen es nicht einmal für 10.000 Leute zu sorgen - und bekommen auch Gelder von auswärts.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 20.12.2020 10:48

Kannst die vorstellen wie lange es dauert bis aus der Türkei nachgeliefert wird, sobald die Migranten aus Kara Tepe in die EU gebracht wurden.
Da kommen noch VIIIIIELE, wenn Kurz nicht hart bleibt!!!

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( Kommentare)
am 19.12.2020 12:34

Herr schoenborn, es waere besser, wenn Sie auf Ihre Priester mehr acht geben. Fluechtlinge aufnehmen, weil wir noch nicht genug kriminaelle haben. Aber fremdes Geld gibt man leichter aus, als das eigene. Pfarrer will man nicht heiraten lassen. Jede Kirche muss sich Geld von den gläubigen schnorren, wenn etwas reperiert gehoert. Aber mit unserm steuergeld will er fremde durchfuettern. Sind ein bisschen senil Herr Kardinal.

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vorsicht (3.523 Kommentare)
am 19.12.2020 12:05

aber ansonsten geht es ihnen noch gut Herr Kardinal ?

Unsere eigene Bevölkerung wurde schon mehr als genug belastet - und hören Sie auf das Geld anderer ausgeben zu wollen!

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observer (22.469 Kommentare)
am 19.12.2020 12:01

Die Griechen kassier(t)en Milliardenbeträge für die Flüchtlngsbetreuung via die EU, das heisst auch mit unseren Beiträgen. Die sollen dafür für eine angemessene Betreuung sorgen. Österreich hat in der Vergangenheit bereits mehr als die allermeisten anderen Staaten für Flüchtlinge und Migranten geleistet, schon mehr als genug für viele Jahre. Darüber wird aber nicht mehr gern gesprochen , nur immer wieder Mehrleistungen von uns verlangt. Jetzt sind mal die anderen dran, nicht immer wir.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 19.12.2020 09:29

Kurz' medienwirksame Hilfe in der Region ist gescheitert: Mit Nehammers Sommerzelten im überfluteten, überbelegten und ohne (Ab-)Wasserversorgung Ersatzlager kamen die Menschen vom Regen in die Traufe.
Wenn man liest, dass Frauen und Kinder ab Nachmittag nichts mehr essen und trinken, um nachts ja nicht rausgehen zu müssen...
Derartige Lager sind eines humanen Europas unwürdig! Massentierhaltung hat strengere Mindeststandards!

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otterpohl (1.267 Kommentare)
am 19.12.2020 10:39

Heizstrahler, die nicht betrieben werden können, weil sie im vorhandenen Stromnetz nicht funktionieren setzen dem ganzen noch die Krone auf. Es gibt Berichte und grauenhafte Bilder über Ratten, die Babys anfressen. Das ist die Hilfe vor Ort, weil ein Herr Kurz genau weiß, was christlich ist. Auch er wird einst vom Sockel fallen.

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 19.12.2020 13:07

Der Vatikan sollte seine Pforten öffnen, wenn den Christen die Hilfe ernst meinen!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 20.12.2020 10:50

Hier gibt es Berichte über Schutzsuchende, die nicht wissen wie sie sich benehmen sollen.
Rechnen wir die Einzelfälle einfach gegen und helfen vor Ort.

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Tiger_4020 (1.017 Kommentare)
am 19.12.2020 09:17

Der Kardinal fordert vom Staat und zahlen soll auch der Staat. Sie dürfen sich gleich selber die Frage stellen , "wos war meine/ unser Leistung".
Die Armut in eigenem Land wird mehr u mehr die Schlangen vor den SOMAs werden länger, die Probl. mehr.
Die Corona Kosten werden irgendwo über 50 Milliard. Euro für Ö liegen, nicht sicher das die Sozialleistungen in eigenem Land noch in Zukunft so garantiert werden können

Wenn Sie noch vor Weihnachten eine Guttat brauchen,die Sie ihrem Chef berichten wollen , dann tun Sie was um die Armut hier in eigenem Land zu verringern , kümmern Sie sich um den nächsten Ihrer Angehörigen
Am Besten die Kirche trägt auch was zur Armutsbekämpfung bei und streicht für alle ihre Schäfchen, Coronabedingt den Kirchenbeitrag fürs nächste Jahr.
Ja, rufen Sie gleich bei der Kirchenbeitragsstelle an , keine Zahlscheine ausschicken .

Ich fürchte die Kirche wird auf jeden Cent bestehen und Mahnungen ausschicken, so schauts aus wenns um die eigenen Fianzen geht !

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otterpohl (1.267 Kommentare)
am 19.12.2020 10:44

Wenn die Kirche ihre sozialen Leistungen gerade für die Ärmsten unserer Gesellschaft von heute auf morgen einstellen würde, dann hätte der Staat ein massives Problem. Der Staat kommt seiner Aufgabe der Umverteilung nicht genügend nach, die Armutsbekämpfung müsste an der Wurzel des Übels ansetzen.

Die unmenschlichen Bedingungen in den Lagern sind unabhängig davon ein himmelschreiende Unmenschlichkeit und strafbare Ungerechtigkeit, was Europa auf dem eigenen Territorium nicht dulden darf.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 19.12.2020 05:20

Gerade Österreich hat zu viele "ZUDRINGLINGE" aufgenommen, im Vergleich zur Einwohnerzahl sind wir im Spitzenfeld zu finden, der Pfaffe will immer noch mehr als für uns gut ist!

Er schreibt von unhaltbaren Zuständen im Lager Lesbos und das die Gemeinden, Pfarren hätten ihre Bereitschaft erklärt hätten. noch weitere Familien aus Lesbos aufzunehmen, auf Kosten unserer STEUERZAHLER!

Wir haben den "VIRUS", damit sind außergewöhnliche Kosten für das Land Österreich entstanden, die über Jahrzehnte hinweg von den noch jungen Österreicher zurückzuzahlen sind, wenn sie mal Arbeit haben und das schwere Joch das ihnen auferlegt wurde überhaupt (er)tragen können!

Der Pfaff soll endlich schweigen, er soll sich in unsere Politik nicht einmischen, überhaupt soll der VATIKAN für die "ZUDRINGLINGE" sorgen, die haben genug Werte angesammelt in den vergangenen Jahrzehnten, aber sie sind nur tatenlose Zuseher!
Ich warne daher noch weitere "ZUDRINGLINGE" aufzunehmen!

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otterpohl (1.267 Kommentare)
am 19.12.2020 10:49

Menschen auf der Flucht, auf der Suche nach einem Ort, wo sie überleben können, sind keine Zudringlinge, sie sind Heimatlose, Schutzlose, sie sind hilfsbedürftig und wir müssen helfen, wenn Menschen in Not sind, wenn wir menschlich bleiben wollen.

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observer (22.469 Kommentare)
am 19.12.2020 12:29

Die nach Griechenland gekommen sind, die sind fast alle über die Türkei gekommen - aus einem Land , in dem sie sicher waren. Und aus einem Land, in dem die meisten die gleiche Religion haben. Dort hätten sie genausogut bleiben können, allerdings haben sie sich ein besseres Leben bei uns erhofft, was ihnen auch von manchen vorgegaukelt wurde, die sie trotz Glaubensbrüderschaft wieder lieber weg gehabt hätten.

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