Faßmann: Schulbetrieb nach Ostern vom Infektionsgeschehen abhängig
WIEN. Bis nächste Woche wird der genaue Ablauf der Matura entschieden, sagte Bildungsminiser Faßmann am Montag.
Der Ablauf des Schulbetriebs nach Ostern sowie die Detailregelungen zur heurigen Matura sind nach wie vor unklar. "Was nach Ostern sein wird, kann heute noch nicht vorhergesagt werden", so Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) im ORF-"Mittagsjournal". Im Endeffekt hänge dies vom Infektionsgeschehen ab. Die genaue Maturaausgestaltung soll spätestens kommende Woche stehen.
Am Wochenende hatte SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid (SPÖ) gefordert, dass der derzeitige Schichtbetrieb ab der Mittelschule/AHS-Unterstufe nach Ostern wieder in einen Normalbetrieb überführt wird. Dann sollten alle Kinder - mit entsprechenden Tests und Schutzmaßnahmen - wieder fünf Tage die Woche Präsenzunterricht haben. SP-Klubvizechef Jörg Leichtfried und SP-Frauenchefin Gabriele Heinisch-Hosek sahen bei einer Pressekonferenz am Montag darin keinen Widerspruch zu Parteichefin Pamela Rendi-Wagner, bei den Öffnungen nicht auf das Datum, sondern auf die Inzidenz zu schauen. "Das, was Rendi-Wagner immer dazusagt, ist, wenn es die entsprechenden Sicherheitskonzepte gibt, ist es eine Frage der Möglichkeiten, die Kinder nicht versäumen sollen."
Normalbetrieb von Faktoren abhängig
"Wenn wir sehen, das Infektionsgeschehen klingt ab oder bleibt einigermaßen stabil, dann ist sicherlich der Schichtbetrieb etwas, was wir als erstes in Richtung Normalbetrieb zurückführen", meinte Faßmann. Auf eine bestimmte Zahl für diesen Schritt wollte er sich nicht festlegen. Ein solcher hänge neben der Sieben-Tage-Inzidenz von vielen Faktoren ab, etwa von der Testintensität, der Zahl der Hospitalisierungen, der Belastung des Gesundheitssystems oder der spezifischen Schulsituation. Und schließlich falle auch ein Risikofaktor weg, wenn es gelinge, alle Lehrer bis etwa Ostern zu impfen.
Gespräche sollen diese Woche starten
Dem Vernehmen nach sollen Gespräche mit Lehrervertretern über die Schritte nach Ostern in dieser Woche starten. Diese mahnen aber zur Vorsicht: Der oberste Lehrervertreter Paul Kimberger meinte in den "Salzburger Nachrichten" (Montag-Ausgabe), dass es angesichts steigender Fallzahlen nun einmal darum gehe, überhaupt bis Ostern zu kommen. Die Unabhängigen Lehrergewerkschafter (ÖLI-UG) sind in einer Aussendung sogar "sicher, dass die Maßnahmen an den Schulen über Ostern hinaus beibehalten und wahrscheinlich nachgeschärft werden müssen, auch wenn die Lehrerinnen und Lehrer dann bereits geimpft sind".
Weitere Erleichterungen für Maturanten?
Bereits in dieser oder kommender Woche entschieden wird laut Faßmann der genaue Ablauf der Matura - schon im November wurden einige Erleichterungen bekanntgegeben. Die Themenbereiche für die mündliche Matura an AHS können gekürzt, die vorwissenschaftlichen Arbeiten bzw. Diplomarbeiten müssen nicht präsentiert werden. Außerdem wird die Bearbeitungszeit für die schriftliche Matura wieder um eine Stunde verlängert. Schülervertreter hatten zuletzt noch weitergehende Änderungen gefordert - etwa die erneute Freiwilligkeit der mündlichen Matura wie im Vorjahr. Faßmann deutete im "Mittagsjournal" aber auch eine mögliche Adaptierung des Bewertungsschemas bei der schriftlichen Matura an - hier müsse geklärt werden, welche Maßstäbe etwa bei der Mathematik angelegt werden, wenn bestimmte Beispiele der zentral vorgegeben Aufgaben nicht unterrichtet wurden.
Einfach schweigen wäre besser u angenehmer.
Gilt für die gesamte autoritäre u unfähige Regierungsmannschaft.
Kinder werden in einem Krieg nicht geschont!
Das ist ein Krieg der Regierung gegen die Menschen in Österreich!
Also was erwartet ihr?
Das Schikanieren von Kindern und ihren Eltern geht natürlich weiter und ist Regierungsprogramm!
Viel zu spät die Öffnung. Die psychisch sozialen Defizite werden noch ein massives Problem werden. Nicht ohne Grund gehen die Krankenhäuser mit Patienten über.
Die Kinder gehören in die Schule, die Lehrer sollen geimpft werden, wer das will, und basta. Die Defizite sind furchtbar, theoretisch müsste ohnehin wiederholt werden, Katastrophe!
Die Kinder werden getestet sie tragen Masken warum dann nicht normalen Unterricht.
Ich arbeite in einer Schule und muss schon sagen es macht keinen Spas mehr so wie es jetzt ist.
Aufgrund der Coronafälle ( 3 in einer Klasse) ist derzeit die Klasse bis 14. in Quarantäne. Normaler Unterricht sieht m.E. anders aus.
Mittlerweile wird bestätigt, dass Kinder bis 14 Jahre höhere Inzidenzzahlen haben, als ÄLTERE. Nach dieser Gruppe folgen die Jugendlichen 14-18 J. mit ihrer Inzidenz.
Das mittlerweile vorherrschende B.1.1.7. trägt mit einer schnelleren und intensiveren Ansteckung besonders bei den Kindern ebenso dazu bei.
In den Kindergärten wird KEIN EINZIGER getestet
Alle Gruppen sind vollzählig ohne Abstand anwesend.
In den Volksschulen sitzen alle Kids ohne Abstand und ohne Masken in den Klassen.
Tests nur 2x, denn die FR Tests wurden bis heute nicht ausgeliefert.
Wenn es Fälle gibt, wird nur der Sitznachbar auf der einen Seite zu K1.
Der gesamte Rest der Klasse bleibt weiterhin im Unterricht und kann das Virus bestens verteilen.
!! Im Gesamten - sind zur Zeit 1/4 der täglichen Neu-Infektionszahlen auf Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre zurückzuführen !!
Also wenn da was geändert werden muss, dann in 1.Linie im KG + der VS - wo ja auch Geschwisterkinder von den Kindern ab der 5.Stufe sind !!!