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Schule und Islam - Lehrer beklagen Zunahme religiöser Tendenzen

Von nachrichten.at/apa, 30. August 2024, 18:21 Uhr
Kopftuch in der Schule
Zunehmende religiöse Tendenzen Bild: dpa (Symbolbild)

WIEN. Der Erfahrungsbericht eines Wiener Schuldirektors und VP-Bezirkspolitikers über den zunehmenden Einfluss religiöser Tendenzen, konkret des Islam, bewegt auch andere Lehrervertreter.

2018 hat die SPÖ-Lehrergewerkschafterin Susanne Wiesinger mit ihrem Buch "Kulturkampf im Klassenzimmer" eine Debatte über Auswirkungen des konservativen Islam an Schulen losgetreten. Nun legt Christian Klar, Direktor einer Brennpunktschule in Wien-Floridsdorf und ÖVP-Bezirkspolitiker, mit seiner Bestandsaufnahme "Was ist los in unseren Schulen?" nach. Nationalistische und religiöse Tendenzen würden überhand nehmen, sagt er. Ein Befund, den Lehrervertreter teilen.

Lesen Sie auch den Kommentar: Beklemmend

 In seinem am Freitag erschienen Buch warnt Klar, seit 40 Jahren Lehrer und Schulleiter, vor aktuellen Entwicklungen - viele in Zusammenhang mit einer immer größeren Rolle des Islam im Schulalltag. Er erzählt von der Verachtung anderer Religionen durch muslimische Schülerinnen und Schüler, von Andersgläubigen, die gemobbt werden und von Mädchen, die Kopftuch tragen, um sich vor Mitschülern zu schützen, für die unverhüllte Frauen "Huren" sind. Immer öfter würden Mädchen auch aus Überzeugung Hijab - einen Umhang, der das Gesicht eng umrandet und Kopf und die Schultern locker verhüllt - und das islamische Kleid Abaya tragen oder sich gar vollverschleiern.

Für Thomas Krebs (FCG) beschreibt Klar in seinem Buch eine flächendeckende Entwicklung in Wien. Die Dynamik sei dabei enorm, sagt er zur APA. Während des Ramadan etwa sei wegen des immer weiter verbreiteten und früheren Fastens kaum mehr normaler Unterricht möglich, weil die Kinder unterzuckert und dehydriert keine kognitive Leistung bringen könnten. Mittlerweile würden auch zunehmend Volksschüler fasten, obwohl Kinder eigentlich davon ausgenommen seien. Auch der Sportunterricht werde durch aus der Religion abgeleitete Regeln schwieriger, etwa wenn Mädchen kein Turngewand anziehen oder das Kopftuch nicht ablegen wollten. Immer öfter kämen auch Forderungen nach Gebetsräumen an den Schulen. ÖVP-Lehrervertreter Krebs sorgt dabei vor allem das "Auseinanderdividieren": "Das Entscheidende ist ja, die Gemeinsamkeit zu fördern", das werde in einer multikulturellen Gesellschaft in einer Großstadt schließlich dringend gebraucht.

"Es wird zunehmend das Ablehnen einer säkularisierten liberalen Gesellschaft nach Außen getragen, auch das Ablehnen der Demokratie, die als Schwäche ausgelegt wird. Das wird von Schülerinnen und Schülern massiv vor sich hergetragen", zeigt sich der ÖVP-Lehrervertreter besorgt. Auch der Staat an sich werde zunehmend abgelehnt. Schüler hätten etwa Probleme damit, wenn für ein Präventionsprogramm Polizisten in die Schulen kommen. Viele Eltern, selbst höchst an Integration interessiert, seien "absolut perplex" über die Aussagen ihrer Kinder. Offensichtlich passiere in den Kanälen etwa auf Tiktok, denen die Jugendlichen folgten, "ganz viel Gehirnwäsche". Auch manche Vereine seien ein Problem.

Keine Generalisierung

SPÖ-Lehrervertreter Thomas Bulant warnt in Zusammenhang mit Klars Schilderungen vor Generalisierungen, es handle sich dabei um keine empirische Studie. Es würden sich aber sicher immer mehr Mädchen an Wiener Pflichtschulen verhüllen "und das ist eine Frage, mit der wir uns auseinandersetzen müssen", besonders mit Blick auf die gleichen Rechte von Frauen. Was man etwa auch bei ihm in Wien-Favoriten finde, seien außerdem Burschen, die sich durch ihre kulturelle Sozialisierung in paternalistischen Kulturkreisen "aufspielen" und versuchen würden, etwa über Verhalten und Kleidung etwa ihrer Schwester zu bestimmen.

Lehrer müssten das im Unterricht thematisieren und würden das auch tun. Es komme allerdings vor, dass ihnen dann Rassismus vorgeworfen werde. Die "dafür empfänglichen" Jugendlichen würden eben auf Tiktok und anderen Kanälen hören, dass der Islam in Europa bedroht sei. Klar sei jedenfalls: "Dort, wo es strafrechtlich wird, ist der restliche Staat gefordert - und nicht die Schule allein." Hier brauche es die Unterstützung von Polizisten und Sozialarbeitern.

Phänomene auch außerhalb Wiens 

Laut dem obersten Lehrervertreter Österreichs Paul Kimberger (FCG) gibt es ähnliche Phänomene wie die von Klar geschilderten auch in anderen Ballungsräumen Österreichs - "allerdings sicher nicht in der Konzentration wie in Wien". Die Grenze sei für ihn dann überschritten, wenn die persönlichen Freiheiten und die Art und Weise eingeschränkt würden, "wie wir in Österreich leben wollen". Integration sei eine Kulturleistung auf Gegenseitigkeit.

Paul Kimberger
Lehrergewerkschafter Paul Kimberger. Bild: VOLKER WEIHBOLD

"Dass wir hier deutliche Normverstärkungen in manchen Bereichen brauchen, ist eine langjährige Forderung der Lehrergewerkschaften." Er fordert deshalb erneut deutlich mehr Unterstützung durch außerschulische Institutionen, Bildungs- und Sicherheitsbehörden. "Derzeit fühlen sich viele Lehrerinnen und Lehrer, Schulleiterinnen und Schulleiter mit den riesigen Problemen, die es manchmal gibt, oft alleingelassen."

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34  Kommentare
34  Kommentare
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prugger (274 Kommentare)
vor 3 Stunden

Nicht wirklich überraschend . Das ist das Selbstverständnis des Islam. Gegensteuern schwer möglich-Änderung der Zuwanderungs -und Asylpolitik einzige Chance. Eine „ starke Mitte" erkennt das ….

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LASimon (12.951 Kommentare)
vor 4 Stunden

Das Pikante an dieser Entwicklung ist, dass die meisten derjenigen, die sich als Verteidiger des Islam generieren oder dessen Gebote zu befolgen meinen, so gut wie nichts vom Islam wissen. Sie kennen den Koran nicht und selbst Arabischstämmige sind nicht in der Lage, den Koran im Original zu lesen. Sie kennen nur das, was ihnen "Hassprediger" einzubläuen versuchen - oft mit Erfolg.
PS Ich referiere hier Erfahrungen, die ua der österreichische Islam-Theologe palästinensischer Abstammung Muhanad Khorchide mit inhaftierten radikalen Jugendlichen in DE und AT gemacht hat.
PPS Dass besonders Fromme die eigene Religion nicht besonders gut kennen, ist keine muslimische Eigenheit.

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LASimon (12.951 Kommentare)
vor 4 Stunden

Korrektur: ... als Verteidiger des Islam gerieren (nicht: generieren). Ich bitte um Nachsicht.

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Gugelbua (32.557 Kommentare)
vor 4 Stunden

zu späht der Islam hat uns schon fest im Griff

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LASimon (12.951 Kommentare)
vor 4 Stunden

Welcher Islam? Der sunnitische, der schiitische, der alevitische? Der wahhabitische oder der salafistische, der Islam der schiitischen Mullahs? Der Islam der Sufi-Mönche?

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Gugelbua (32.557 Kommentare)
vor 4 Stunden

der Radikale😜

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deixi2205 (162 Kommentare)
vor 5 Stunden

Ah geh! Wen wundert‘s

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LiBerta1 (3.539 Kommentare)
vor 6 Stunden

Religiöse Tendenzen? Sollte es nicht eher 'religiöser Terror' heißen?
Solange das Problem so verharmlost wird, können wir kein echtes Durchgreifen erwarten.
Es ist mir völlig schleierhaft, warum unseren Politikern der Schutz der Zugewanderten eine höhere Priorität genießt als der Schutz der Österreicher.
Bei uns wird eine völlig falsch verstandene Toleranz gepflegt. Ausbaden müssen es unsere Kinder.

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u25 (5.253 Kommentare)
vor 7 Stunden

Viel zu spät

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honkey (13.898 Kommentare)
vor 7 Stunden

Wien will es so.

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edith11 (138 Kommentare)
vor 7 Stunden

In staatlichen Schulen dominiert bei uns (nicht nur am Land) die katholische Kirche dank ihrer Vorrechte durch das Konkordat.

Erdrückend, was da trotz angeblicher Trennung von Kirche und Staat den Kindern (auch nicht konfessionellen) aufgebürdet wird.

Dank ÖVP-Dominanz ist das kaum Thema.

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spoe (14.923 Kommentare)
vor 6 Stunden

Inwiefern "dominiert" in den Schulen die RKK, wie drückt sich das aus?

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danadella (855 Kommentare)
vor 4 Stunden

Sie können ihre Kinder vom Religionsunterricht abmelden. Ausser Sie haben sie in eine katholische Privatschule geschickt. Das ist dann Ihre Entscheidung. Wenn sie keinen Religionsunterricht wollen, dann halt in öffentliche Schulen.

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zeroana (1.550 Kommentare)
vor einer Stunde

Das wäre das Gegengewicht zu den Mohammedanern, aber wohl zu leicht.

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zlachers (8.617 Kommentare)
vor 8 Stunden

Richtige Religion ist der Islam vielleicht eh nicht weil sonst würde es seinen Anhängern verbieten anderen Menschen etwas anzutun, oder sie schlecht zu behandeln,Aber bei diesen Muslimen spielt Moral gar keine Rolle.Und wenn sie andere verachten nur weil sie der christlichen Religion angehören verachten sie gleichzeitig auch den lieben Gott - Gott ist die Liebe und er hätte das sicherlich von niemandem erwartet das man in seinen Namen gegen andere Menschen vorgeht, ihnen schlechtes tut und schlecht über sie redet und denkt.
Das können nur die, die sich selbst für Richter-Gott halten - aber von wahren Gott haben sie die Erlaubnis dazu sicher niemals bekommen.
Das traurige ist das ihnen die Sozialhilfe hier nicht zu unrein ist, das geben sie mit beiden Händen aus - aber die Menschen von denen sie es erhalten, sind für sie ungläubige/ unreine und nur ihrer Verachtung wert.
Sicher glauben die was, aber mit wahren Glauben und Gott hat das ganze nichts zutun. Das ist ehr der Teufel!

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HumanBeing (1.958 Kommentare)
vor 8 Stunden

Richtige Religion ist dann auch die katholische Kirche nicht, denn die hat zahllose "Hexen" auf dem Scheiterhaufen ermorden lassen. Sieben Kreuzzüge zogen eine blutige Spur von Mitteleuropa bis ins Morgenland. Die Eingeborenen in Mexico wurden in den Silberbergwerken zku Tode geschunden.

Ach das ist ja schon so lange her? Und heute wird es ja bereut? Gut den Islam gibt es erst seit dem Jahr 610, der ist also viel jünger.

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zlachers (8.617 Kommentare)
vor 8 Stunden

Gott ist die Liebe! Und alles was aus Liebe geschieht, getan wird ist der richtige glaube an Gott.
Keine Tötung von Menschen egal ob auf Scheiterhaufen, oder sonst wie anders hat mit Liebe was zutun. Das ist ehr Satanismus und; an ihren Taten werdet ihr sie erkennen. Sagt ihnen dieser Satz in Bezug auf die Kath.Kirche vielleicht auch was.

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HumanBeing (1.958 Kommentare)
vor 4 Stunden

Ich bin und war nie Katholik, aber natülich kenne ich den Ausspruch. An den Taten werdet ihr sie erkennen.

Ja, die Menschen unabhängig von Relgionszugehörigkeit. Egal ob Christen, Muslime, Juden, Hindus, Buddhisten, oder Agnostiker, jeder anständige Mensch ist gleich viel wert. Jeder unanständige ist gleich zu verurteilen.

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reibungslos (14.969 Kommentare)
vor 3 Stunden

Menschliche Untaten sind kein Spezifikum der Kath. Kirche. Es war vielmehr bis vor 200 Jahren üblich, widerspenstige Leute auf grausame Art und Weise publikumswirksam umzubringen. Es war mehr eine politische als eine religiöse Maßnahme. Die Leute sollten die Macht der Regierenden sehen. Sklaverei gab es auch in fast allen Kulturen, unabhängig von der religiösen Überzeugung.

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zlachers (8.617 Kommentare)
vor 7 Stunden

Und heute wird es ja bereut? … dafür aber andere schreckliche Straftaten getan an kleinen Kindern z.B.
Die bereuen in Wirklichkeit gar nichts! Die Zeiten haben sich nur geändert - Kreuzzüge und Scheiterhaufen geht nicht mehr, dafür was anderes.
Wenn man Reue wirklich empfindet dann macht man das überhaupt nicht mehr.

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soistes (1.567 Kommentare)
vor 4 Stunden

Uralte Klamotten.

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metschertom (8.228 Kommentare)
vor 8 Stunden

Die Zuwanderer haben sich nach unseren Vorgaben zu richten, nicht umgekehrt! Durch die Unterstützung der Grünen und einigen anderen linken Spaßvereinen, darunter auch die SPÖ, bekommen diese langsam Oberhalb. Was wollen die eigentlich noch alles? Einführung der Scharia? Wir brauchen bei diesem Thema eine sofortige und grundlegende Wende. Die sind gekommen um unseren Sozialstaat auszunutzen und die Islamisierung voran zu treiben. Nichts anderes.

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zlachers (8.617 Kommentare)
vor 8 Stunden

Die ganz harten Fälle sind in DE schon abgeschoben worden. Bei uns hier wird das auch so kommen. Ich glaube wenn ihnen allen für solche religiösen Blödheiten Abschiebung angedroht wird, und beim Vergehen auch durchgeführt wird, werden sie es sich dann erst dreimal überlegen bevor sie hier die Leute mit ihren religiösen Kram belästigen.

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zlachers (8.617 Kommentare)
vor 8 Stunden

Außerdem könnte man vielleicht ein Gesetz einführen welches jegliche religiöse Belästigung, Unterstellung das man wertlos und ungläubig ist wenn man nicht wie sie muslimischen Glauben hat -unter Strafe stellt und VERBIETET!
In Schulen und sonst auch überall.

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Ybbstaler (1.168 Kommentare)
vor 19 Stunden

Ich bin immer wieder erstaunt wie sehr sich unsere grünen und linken (oder beides) Meinungsbildner für diese Gruppe einsetzen, die durch Verachtung anders denkender oder der Demokratie, Antisemitismus, Unterdrückung von Frauen u.v.m. ausser unangenehm nur unangenehm auffällt, aber an unseren Sozialsystem schamlos bedient. Wären das keine Einwanderer aus dem Orient müsste man fast das N-Wort für sie finden.

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Joob (1.461 Kommentare)
vor 19 Stunden

Meine Vorschläge:
1. Deutschpflicht für alle, ohne entsprechende Kenntnisse ausreisen
2. Jegliche Religionsfeier etc. nur auf Deutsch, Schulpausen nur deutsche Sprache
3. Keine religiösen Kopfbedeckungen, Kleidungen bzw. sonstige Zeichen (Frisur) damit man nicht erkennen kann welchen Glauben die Person hat
4. Verpflichtende Teilnahme an Ethikunterricht
5. Bei jeder Straftat SOFORT nach Hause, bei Minderjährigen samt der Familie

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HumanBeing (1.958 Kommentare)
vor 5 Stunden

Gleich mal zu Pkt 1 + 5

Schon mal etwas gehört von der Personenverkehrsfreiheit in der EU? EU-Bürger dürfen sich in jedem Land aufhalten, dort wohnen und arbeiten. Da ist nicht davon die Rede, dass sie die Landessprache beherrschen müssen (so sinnvoll das a la long auch ist). Damit ist zumindest Pkt 1 schon abgehakt.

Und zu Pkt 5: Sippenhaftung ist generell abzulehnen als Relikt der Nazizeit.

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LASimon (12.951 Kommentare)
vor 4 Stunden

Gar nicht so wenige der hier angesprochenen Schüler*innen sind (wie der des Terrorismus verdächtige junge Erwachsene aus Ternitz) in Österreich geboren, also ist Punkt 5 wohl oft nicht durchsetzbar. Problematisch ist nicht nur die in Österreich verbotene Sippenhaftung, sondern auch die Tatsache, dass - wie im Bericht geschrieben - die Eltern oft selbst "irritiert" sind von der "Einstellung" ihres Nachwuchses: Ich weiss von Jugendlichen der zweiten und dritten Generation, die ihre Eltern ob deren Integrationswillen/-erfolg verachten - nicht klammheimlich, sondern offensiv .

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soistes (1.567 Kommentare)
vor 20 Stunden

Die Linken und Grünen wollen es nicht anders. Zum Kotzen!
Wir werden uns noch anschauen! 2030 Ö, 2050 Europa.
Das ist das erklärte Ziel der Islamisten.

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spoe (14.923 Kommentare)
vor 20 Stunden

Wie bei fast allen diesen sensiblen Themen streiten Linke generell und reflexartig solche Trends, Tatsachen und Gefährdungen ab. Erst wenn der Schaden sichtbar und nicht mehr abwendbar ist, wird im Hintergrund eingelenkt, aber dennoch weiterhin verharmlost und relativiert.

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jack_candy (8.481 Kommentare)
vor 20 Stunden

Auch wenn es dafür Applaus von der falschen Seite gibt: Wenn die Lage so schwierig wird, gehört religiöse Bekleidung generell verboten. Kettchen mit Kreuz oder Halbmond sind erlaubt, sonst nichts, was auf irgendeine Religionszugehörigkeit schließen lässt. Ganz besonders nicht Stoffgefängnisse wie Hijab, Abaya oder gar Burka.

Schüler, die Andersgläubige mobben und für die unverhüllte Frauen "Huren" sind, müssen an einem verpflichtenden "Wertekurs" teilnehmen und im Widerholungsfall von der Schule fliegen. Das gleiche für Burschen, die ihre Schwestern herumkommandieren und kontrollieren.

Wenn Kinder im Ramadan dem Unterricht nicht folgen können, dürfen die anderen darunter nicht leiden.

Gebetsräume? Auf keinen Fall! Aber natürlich auch keine für Christen.

"Schüler hätten etwa Probleme damit, wenn für ein Präventionsprogramm Polizisten in die Schulen kommen" - na und? Seit wann entscheiden so etwas die Schüler?

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Damax (437 Kommentare)
vor 21 Stunden

Religion ist an Schulen in einem säkularen Staat generell überhaupt nicht akzeptabel. Ethikunterricht, in dem alles diesbezügliche besprochen wird, gäbe Sinn.

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spoe (14.923 Kommentare)
vor 20 Stunden

👍

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danadella (855 Kommentare)
vor 4 Stunden

Das Problem ist dann, dass der Staat den dann privaten Religionsunterricht nicht mehr kontrollieren kann und dann erst recht Tür und Tor offen sind für alle möglichen fanatischen Religionsauffassungen.

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