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"Das ist ein Meilenstein der Regierung"

Von nachrichten.at/apa, 30. April 2019, 11:52 Uhr
AUSTRIA-POLITICS/
Hartwig Löger, Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache Bild: LEONHARD FOEGER (REUTERS)

WIEN. Die Regierung hat am Dienstag ihre Steuerreform vorgestellt. Kernpunkt ist die angekündigte Senkung der Lohn- und Einkommensteuer, die nun aber gestaffelt in Kraft tritt. Ebenfalls in zwei Schritten kommen niedrigere Gewinnsteuern für Firmen.

Bis zum Wahljahr 2022 sinken die Steuern so um 6,5 Milliarden Euro und 2023 um weitere 800 Millionen Euro. Zur Finanzierung wird u.a. die Tabaksteuer wieder valorisiert.

Lesen Sie dazu auch den Kommentar von OÖN-Wirtschaftschef Dietmar Mascher. 

Dietmar Mascher im OÖN-TV-Talk:

Die Gesetzesentwürfe sollen nach Angaben der Regierung demnächst folgen und vor dem Sommer vom Nationalrat beschlossen werden. Seine Budgetrede für 2020 hält Finanzminister Hartwig Löger am 15. Oktober. Die bisher angekündigten Details der Reform:

Die LOHN- UND EINKOMMENSTEUER soll wie angekündigt sinken, aber - und das ist neu - in zwei Schritten. 2021 wird nur die unterste Steuerstufe von 25 auf 20 Prozent reduziert (für Einkommen zwischen 11.000 und 18.000 Euro). 2022 sinkt dann auch der bisher 35-prozentige Tarif auf 30 Prozent (für 18.001 bis 31.000 Euro) und der 42-prozentige auf 40 Prozent (31.001 bis 60.000 Euro). Die oberen drei Steuerstufen bleiben gleich. Der bis 2020 befristete 55-prozentige Spitzensteuersatz für 440 Einkommensmillionäre wird verlängert und bringt 25 Millionen Euro zur Finanzierung der Reform.

OÖN-TV zur Steuerreform:

Bundeskanzler Sebastian Kurz:

Dennoch profitieren von der Steuersenkung auch Besserverdiener mit bis zu 1.661 Euro pro Jahr. Denn auch deren niedrige Einkommensteile durchlaufen zuerst die unteren Steuersätze, bevor die höheren Gehaltsteile dann mit 48, 50 sowie (ab einer Millionen Euro) 55 Prozent versteuert werden. Kosten der Lohnsteuersenkung: 3,9 Milliarden Euro im Jahr 2022.

Der SOZIALVERSICHERUNGSBONUS ist dagegen auf niedrige Einkommen zugeschnitten und soll 2020 in Kraft treten: Wer mehr als die Geringfügigkeitsgrenze von 450 Euro und weniger als 2.201 Euro monatlich verdient, erhält einen Teil der Krankenversicherung rückerstattet. Maximal sind das für Arbeitnehmer mit 1.350 Euro Monatsbrutto 350 Euro pro Jahr, für höhere Einkommen schmilzt der Bonus ab. Pensionisten erhalten maximal 265 Euro. Auch für Bauern und Selbstständige soll die Sozialversicherung sinken. Kosten: 900 Millionen Euro.

Kräftig sinken soll auch die KÖRPERSCHAFTSTEUER auf Unternehmensgewinne: Von 25 auf 23 Prozent im Wahljahr 2022 und im Jahr danach auf 21 Prozent. Im Steuer- und Standortwettbewerb liegt Österreich bei den Gewinnsteuern dann wieder leicht unter dem EU-Schnitt. Kosten: 800 Millionen Euro 2022 und 1,6 Milliarden Euro 2023.

Die restlichen 990 Millionen Euro entfallen auf eine Reihe kleinerer Erleichterungen: So wird die Grenze für GERINGWERTIGE WIRTSCHAFTSGÜTER ab 2020 in zwei Schritten von 400 auf 1.000 Euro erhöht (Kosten: 300 Millionen Euro), ebenso steigt 2021 das WERBUNGSKOSTENPAUSCHALE (von 132 auf 300 Euro pro Jahr, Kosten: 140 Millionen Euro) und 2022 der GEWINNFREIBETRAG für Unternehmen (von 30.000 auf 100.000 Euro, 100 Millionen Euro).

GEWINNBETEILIGUNG wird ab 2022 mit bis zu 3.000 Euro pro Mitarbeiter und Jahr von Steuern und Abgaben befreit (100 Millionen Euro), die KLEINUNTERNEHMERGRENZE steigt 2020 von 30.000 auf 35.000 Euro (75 Millionen Euro), die für 2021 geplante NEUKODIFIKATION eines "Einkommensteuergesetzes 2020" soll die Steuern um weitere 200 Millionen Euro senken. Abgeschafft werden sollen auch BAGATELLSTEUERN wie die Schaumweinsteuer für 20 Millionen Euro.

Ein UMWELTPAKET soll in Summe Entlastungen von 55 Millionen Euro bringen, wobei aber durchaus auch Anreize angedacht werden: So sollen die Normverbrauchsabgabe "ökologisiert" und die motorbezogene Versicherungssteuer neben der Leistung auch den CO2-Ausstoß berücksichtigen. Allerdings ohne das Gesamtaufkommen zu erhöhen, wie die Regierung versichert.

Zur GEGENFINANZIERUNG verweist die Regierung darauf, dass 2,2 Milliarden Euro bereits im Finanzrahmen eingeplant wurden, weitere 1,8 Milliarden Euro können durch Budgetüberschüsse finanziert werden und 1,5 Milliarden Euro durch neue Einsparungen. 500 Millionen Euro will die Regierung durch zusätzliche Steuern einnehmen und dafür (neben dem bekannten Digitalsteuerpaket von 200 Millionen Euro) die erst heuer ausgesetzte Valorisierung der Tabaksteuer wieder einführen (120 Millionen Euro). Eine weitere halbe Milliarde erwartet sich die Regierung dadurch, dass die Steuerreform das Wachstum ankurbelt ("Selbstfinanzierung").

Tabaksteuer nicht gestiegen

Erstmals seit zehn Jahren ist die Tabaksteuer heuer nicht gestiegen. Das ändert die ÖVP-FPÖ-Bundesregierung, die das "Don't smoke"-Volksbegehren mit 881.569 kürzlich ad acta gelegt hatte und als relativ raucherfreundlich gilt, nun fürs kommende Jahr wieder. Die Tabaksteuer wird als eine Gegenfinanzierung der Steuerreform wieder valorisiert werden, kündigte Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) an.

Das Finanzministerium rechnet mit 120 Millionen Euro an Einnahmen in den Jahren von 2020 bis 2022, also jährlich etwa 40 Millionen Euro. Löger sprach bei der Präsentation der Steuerreform vor Journalisten davon, dass es bei der Tabaksteuer zu einer "nahtlosen Weiterführung" der Taxe kommt, wie sie von der Vorgängerregierung bekannt gewesen war. "Damit gibt es eine sofortige Anschlusswirkung in diesem Bereich", sagte Löger.

Mit Tabakwaren allein erwirtschafteten die Trafikanten 2018 einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro. Der Staat nahm im Vorjahr 1,9 Milliarden Euro an Tabaksteuer ein - inklusive Mehrwertsteuer waren es 2,4 Milliarden Euro. Vom Preis einer Zigarette fließen 77 Prozent an den Staat in Form von Steuern, 12 Prozent macht die Handelsspanne für Trafikanten aus, 11 Prozent bekommen die Hersteller.

Strache sieht "großen Wurf"

Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) hat die Steuerreform als "großen Wurf" bezeichnet. Es sei eine Reform mit "Hausverstand" und bringe "mehr Fairness und Gerechtigkeit" für Arbeiter, Familien, Pensionisten und Kleinunternehmer sowie eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes. Man senke die Abgabenquote "in Richtung 40 Prozent" und setze damit ein "wesentliches Wahlversprechen" um.

Vizekanzler Strache: "Umfangreichste Steuerreform":

Das hatte zuvor auch Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hervorgehoben. Er betonte, dass mit der Steuerreform vor allem die arbeitenden Menschen entlastet würden. Die steuerfreie Mitarbeiterbeteiligung (bis 3.000 Euro pro Jahr) bedeute de facto ein 15. Gehalt für Arbeitnehmer, meinte der Bundeskanzler.

Strache strich neuerlich hervor, dass ein Dreiviertel des Volumens von 8,3 Milliarden Kleinst- und Kleineinkommen sowie Pensionisten zugutekomme. "Wir entlasten die Österreicher ohne neue Schulden und ohne neue Steuern mit einem sanierten Haushalt." Früheren Regierungen sei dies nicht gelungen. Die SPÖ als "Steuererhöhungspartei" wolle die Reform schlechtreden, so Strache. Sie sei aber fair und gerecht und werde zur positiven Stimmung beitragen.

"Meilenstein der Regierung"

Auch ÖVP-Finanzminister Hartwig Löger kritisierte, dass die Steuerreform bereits im Vorfeld von "Unwissenden" kommentiert worden sei, obwohl sie in ihrem Umfang noch nicht einmal auf dem Tisch lag. Zudem verwies er darauf, dass die Schulden in den kommenden Jahren konsequent abgebaut würden. Die Reform bezeichnete er als "Meilenstein der Regierungsarbeit". Durch die Maßnahmen für die Unternehmen wie die Senkung der Körperschaftssteuer werde es zu einer "Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes" kommen. Diese würden vorhandene Arbeitsplätze sichern und neue schaffen. Zudem werde auch die Bürokratie vereinfacht. Es gehe darum, die Komplexität in der Administration für Unternehmer zu reduzieren und so "Nerven zu sparen". In puncto Gegenfinanzierung führte Löger unter anderem die für die kommenden Jahre erwarteten Überschüsse und Einsparungen im System ins Treffen. "Es ist eine ehrliche Reform, wir machen keine neue Schulden, diese sind Belastungen der Kinder von morgen", so Löger.

Finanzminister Löger: "Großer Meilenstein der Regierungsarbeit": 

Staatssekretär Hubert Fuchs (FPÖ) lobte die Reform aus Sicht eines "ehemaligen Steuerberaters". Sie bringe auch eine Entlastung in puncto Komplexität. Außerdem werde sie dafür sorgen, dass Österreich im internationalen Wettbewerb nicht an Attraktivität verlieren wird. Ein Steuerdumping durch Senkung der Körperschaftssteuer sah er nicht. Positiv hob er auch die Erleichterungen für Einzelunternehmer hervor und führte diesbezüglich die Erhöhung des Grundfreibetrags von 30.000 auf 100.000 Euro ins Treffen, auch die Erhöhung der Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter ab 2020 in zwei Schritten von 400 auf 1.000 Euro, die erstmals seit 1982 erhöht werde.

 

Steuerreformen im Vergleich: 6,5 Milliarden Euro sollen im Wahljahr 2022 an die Bürger aus dem Steuertopf zurückfließen. Das entspricht 1,5 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP). In der gleichen Größenordnung lagen die schwarz-blaue Steuerreform 2004 (4 Milliarden Euro) sowie die rot-schwarze 2015 (5,4 Milliarden Euro), die beide laut Wifo ebenfalls 1,5 Prozent des BIP bewegt haben.

Kurz verweist darauf, dass man im Unterschied zur jüngsten Steuerreform 2015 unter Kanzler Werner Faymann (SP) und anderen davor auf die Gegenfinanzierung durch Steuererhöhungen verzichtet. Tatsächlich wurde bisher nur eine "Digitalsteuer" (Volumen 200 Millionen Euro) angekündigt. Weiterer Unterschied: Die Faymann-Entlastung galt vollständig der Lohn- und Einkommenssteuer.

 

Stimmen aus der Opposition: SP-Finanzsprecher Jan Krainer kritisiert die Senkung der Körperschaftssteuer, mit der sich die Regierung am "ruinösen europäischen Steuerwettbewerb nach unten" beteilige. Sepp Schellhorn (Neos) erinnerte Kurz daran, dass er im Wahlkampf mit 12 bis 14 Milliarden Euro deutlich mehr Entlastung versprochen habe. Jetzt-Klubobmann Bruno Rossmann forderte eine Ökologisierung des Steuersystems und mehr "Treffsicherheit", weil von der Senkung der Lohnsteuer auch Spitzenverdiener profitieren. 

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268  Kommentare
268  Kommentare
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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 01.05.2019 19:38

ES ist absolut richtig, es ist ein Meilenstein.

Die meisten werden nämlich 2 Jahre und 8 Monate warten müssen, bis sie die Steuerreform im Börserl spüren. Aber die Ankündigungspolitik der Regierung ist richtig, es stehen Wahlen ins Haus!!!

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hanix (684 Kommentare)
am 01.05.2019 12:37

Es sieht nach einer populistischen Reform aus, die darüber hinaus erst in einigen Jahren in Kraft tritt. Auszugehen ist von den realen Lebensverhältnissen. Für Miete und Energie sind üblicher Weise um die 1.000 Euro und für das Leben um die 1.000 Euro monatlich zu bezahlen. Dies bedeutet, dass der tatsächlich aufzuwendende monatliche Betrag um die 2.000 Euro beträgt. Das staatliche Lohnsteuersystem begehrt aber bereits von 11.001 bis 18.000 € 25% ab 2020 20% Steuern. Dem Bürger wird mit diesem Steuersystem sein sauer verdienter Lebensstandard ganz einfach weg genommen. Aus welchen Gründen die politischen Parteien in Österreich bisher nichts dagegen unternommen haben ist schwer verständlich. In diesem Land wird sich erst etwas bewegen, wenn eine eigene Steuerpartei gegründet werden wird!!

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.05.2019 13:51

Da kann ich dir recht geben, zumal die Entlastung der 1.Etappe Max. 350 Euro im Jahr beträgt.

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2good4U (20.243 Kommentare)
am 01.05.2019 09:03

Wieso eigentlich soll die Reform erst so spät greifen? Ich meine wir befinden uns derzeit in der ersten Hälfte 2019. Was dauert da so lange dass die erste Stufe erst 2021 greift?

Oder geht es darum diese Entlastung "zufällig" in die Nähe der nächsten Wahl zu legen?

Zudem ist keine Einkommenssteuersenkung eine Erwähnung Wert wenn nicht endlich die kalte Progression abgestellt wird. Es ist nämlich noch nicht einmal sodass die kalte Progression diesen Steuervorteil wieder Stück für Stück auffrisst. Nein, die Steuerreform kommt immer erst im Nachhinein wenn die reale Steuerlast bereits sehr hoch ist um diese wieder auf ein "normales" Niveau zu senken.
Aber uns kommt das "normale" Niveau in dem Augenblick natürlich niedrig vor.

Zudem finde ich es lächerlich so zu tun als ob die Tabaksteuer für die Einkommenssteuersenkung hergenommen wird um so die Raucher in ein besseres Licht zu rücken. Es wird einfach in den Steuertopf gegriffen, der primär durch MwSt und Einkommenssteuer gefüllt wird.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 01.05.2019 07:05

Warum wurde die kalte Progression nicht abgeschafft?
Seit Jahren wird von unterschiedlichen Regierungen in Wahlkampfzeiten damit geworben, diese versteckte Steuererhöhung abzuschaffen. Passiert ist bis dato nichts.
Die Antwort ist vor allem eine politische: Für den Finanzminister und die Bundesregierung liefert sie infolge der dadurch entstehenden Mehreinnahmen Spielräume, um alle paar Jahre eine Steuerreform als soziale Wohltat zu vermarkten – obwohl sich die Steuerzahler die verkündeten Steuersenkungen quasi selbst vorausbezahlt haben. Und dabei geht es schnell um große Summen: Die kalte Progression wird ausgehend von der Steuerreform 2016 bis zum Ende des heurigen Jahres 2019 bereits rund 2,1 Milliarden Euro zusätzliches Steuergeld in die Kassen gespült haben – bezahlt von allen Arbeitnehmern und Pensionisten. Über die gesamte Legislaturperiode bis 2022 werden es 8,5 Milliarden Euro sein.

https://www.agenda-austria.at/kalte-progression-explainer/

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 30.04.2019 23:53

Wer diese Showpartie glaubt, der ist offensichtlich Protagonist der Volksweisheit, dass jeden Tag ein Minderbegabter (sic., p.c.) aufsteht.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 30.04.2019 23:01

Schwieriger als in Österreich eine Steuerreform durchzuführen ist es, den Bürgern das alles zu erklären. Der Großteil versteht offensichtlich das aktuelle Steuersystem nicht und wird es niemals verstehen. Lieber sudern als verstehen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.04.2019 21:49

Hat sich schon jemand darüber Gedanken gemacht, dass durch das beibehalten der kalten Progression der Finanzminister 8,5 Milliarden Euro bis 2022 an Lohnsteuer Mehreinnahmen hat.
Wir Lohnsteuer Zähler müssen die Steuersenkungen für die Wirtschaft mitfinanzieren.

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Biobauer (6.219 Kommentare)
am 30.04.2019 21:56

Meine liebe Europa04, unser neue Liebe erkältet schon wiederr😢

Sie rechen die kalte Progression mehrerer Jahre zusammen, während die steurerleichterung jährlich fällig wird.

War natürlich nur ien Vershen ohne polit👀isch Motivierten Hintergrund.
Wir wollenb die Flitterwochen ja nicht stören😂😂😂

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 30.04.2019 23:15

Biobauer

Hoffentlich ist für Schulbildung der Bauernkinder künftig etwas mehr Geld da, damit auch die Nachkömmlinge eines Biobauern nicht so viele Rechtschreibfehler machen wie der Vadda.

Bildung war den Bauern noch nie ein besonderes Anliegen, lukrieren sie doch nachweislich 76 % ihres Einkommens aus öffentlichen Förderungen.

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weinberg93 (16.901 Kommentare)
am 30.04.2019 23:22

Die Tradition des Bauern-Bashings und Bauern-Ausdoddelns führst du gut weiter.
Wie weiland Pilatus, platin, fritzicat u. a.

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Biobauer (6.219 Kommentare)
am 30.04.2019 23:26

Mein lieber Weinberg, die Herrschaften haben ja Recht, ich bin nicht der Hellste.

Doch reicht noch immer dazu die lieben Linken zum GACKERN ZU BRINGEN.

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Biobauer (6.219 Kommentare)
am 30.04.2019 23:23

Mein lieber Fritzl, es tut mir leid, es muss ein schwieriger Tag für sie sein.
Heute wo sich ihr Säulenheiliger Kern zu den verhassten Russen verabschiedert.

Es ist richtig, ich bin bekennender Legersteniker,doch meine Aufgabe ist in der Gesellschaft ist das Volk zu ernähren und nicht die eines Sekretärs oder Pflichtschullehrers.

Bleiben sie entspannt, meine allumfassende Liebe zu den Menschen umfasst auch sie.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 01.05.2019 13:59

EIN Biobauer ist jedenfalls mehr wert, als 1000 Hohlköpfe von deiner Sorte, incl. Gesinnungsgenossen hier im Forum...😛

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 01.05.2019 07:19

@Biobauer: Die kalte Progression wird ausgehend von der Steuerreform 2016 bis zum Ende des heurigen Jahres 2019 bereits rund 2,1 Milliarden Euro zusätzliches Steuergeld in die Kassen gespült haben – bezahlt von allen Arbeitnehmern und Pensionisten. Über die gesamte Legislaturperiode bis 2022 werden es 8,5 Milliarden Euro sein.

https://www.agenda-austria.at/kalte-progression-explainer/

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.05.2019 07:04

In der 1.Etappe werden Max. 350 Euro an Steuervergütung lukriert.
Nein, nicht im Monat, sondern pro Jahr.

Und wie gesagt, das ist nur der Maximal-Betrag.
Kleinverdiener bekommen nicht einmal das.

Bei einer teilweisen Streichung der Sozialversicherungsbeiträge wird früher Lohnsteuer fällig.
D.h. sie finanzieren sich das z.T. selbst und es bleibt weniger im Börsel, als von der Regierung in Aussicht gestellt.

Taugt aber schön für ein Wahlzuckerl.

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Peter2012 (7.129 Kommentare)
am 30.04.2019 20:43

Warum soll diese Steuerreform ein Meilenstein oder großer Wurf der Regierung sein?

Wer hart arbeitet soll auch Geld verdienen. Gut alle Einkommen bis 60.000 Euro brutto im Jahr werden entlastet. Jene welche über 60.000 Euro brutto im Jahr verdienen haben rein gar nichts von dieser Steuerreform. Man fragt sich dann: Arbeiten diese Einkommensgruppen nicht hart um Geld zu verdienen?

Die vielen verschiedenen jährlichen Lohnverhandlungen sind ja auch ungerecht. Wenn einige Berufssparten nur ca. 2,5% oder etwas mehr jährlich bei Lohnverhandlungen vereinbart werden ist dies viel zu wenig. Wenn man dann auch noch erfährt dass Vorstände über 16% Lohnzuwachs jährlich bekommen ist dies unerhört und unfair.

Die Wirtschaft sind wir alle!

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spoe (16.154 Kommentare)
am 30.04.2019 21:12

Wer Einkommen über 60.000 EUR hat, hat auch Einkommen unterhalb und dieses wird entlastet! (Prinzip der Steuerprogressionsstufen)

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Peter2012 (7.129 Kommentare)
am 30.04.2019 21:24

Werter spoe:

Stimmt leider nicht.
Die Einkommensgruppe 11.001 bis 18.000 € wird 5% entlastet,
Die Einkommensgruppe 18.001 bis 31.000 € wird 5% entlastet,
Die Einkommensgruppe 31.001 bis 60.000 € wird 2% entlastet,
Die Einkommensgruppen über 60.001 € werden nicht entlastet.

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Biobauer (6.219 Kommentare)
am 30.04.2019 21:34

Mein lieber Peter2012, das
stimmt leider nicht

Auch Besserverdiener, profitieren bei den ersten 60.000 ihres Einkommens, die geringer Besteuert werden.

Man merkt, das sie noch nie Einkommensteuer bezahlt haben.
Sie Disskutieren hier anscheinend nur mit um schlechte Stimmung zu machen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.04.2019 21:43

Das erste Mal, dass der Biobauer von mir ein Plus bekommt.

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Biobauer (6.219 Kommentare)
am 30.04.2019 21:47

Sie sollten sich das zur Gewohnheit machen meine liebe europa04😘

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( Kommentare)
am 30.04.2019 22:06

Mach dir nichts draus, der gibt sich selber mindestens 7 Plusserl. Da ist dein Plusserl ... Naja!

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( Kommentare)
am 30.04.2019 22:01

Blaubauer,
wieso sollen die vom unteren Einkommen provitieren? Sie zahlen auch für das untere Einkommen weniger Einkommensteuer, wie jeder andere, für die nächste Einkommenssteuer zahlt man schon mehr, bis nach Oben, da zahlst halt dann 50% Einkommenssteuer.
In Summe zahlen aber höhere Einkommen in Summe gewaltig mehr an Steuern, natürlich gestaffelt.
Hast eigentlich noch nie ein sehr hohes Einkommen bezogen, sonst müsstest das einmal gemerkt haben.
Frag deinen Steuerberater, wegen einem Verlustvortrag, ob der vor deinem "Schluss", diesen in der Bilanz eingerechnet hat. Wennst einen guten Steueberater hattest, dann hat der das berücksichtigt.
Ein Tipp von einem Experten!

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Biobauer (6.219 Kommentare)
am 30.04.2019 22:06

Mein lieber Experte Fortunatus, ihnen war es leider nicht vergönnt meinen Beitrag Sinnerfassend zu verstehen.

Tut mir leid, ich wollte sie nicht überfordern.

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( Kommentare)
am 30.04.2019 22:25

Blaubauer,
machs gut. Alle die nicht deiner Meinung sind verstehen die Angelegenheit nicht. Ist deine Weltanschauung. Gib dir selber deine Plusserl, einige bekommst auch noch von denen, die sowieso Blau sind und mehr brauchst nicht für deine Selbstüberschätzung.
Stimmts, bist ein armer Blaubauer.

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( Kommentare)
am 30.04.2019 22:37

Fortunatus, Lohnverrechnung ist keine Weltanschauung, sondern simple Mathematik und Biobauer hat völlig Recht, sonst würden alle unsere Lohnverrechnungsprogramme falsch rechnen.

Ist das so schwer zu verstehen: Egal, ob jemand 1 Million im Jahr verdient oder nur 60.000, beide zahlen für diese 60.000,— die gleiche Steuer.

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Peter2012 (7.129 Kommentare)
am 01.05.2019 08:20

Werter Biobauer:

Ich habe schon weit über 30 Jahre Einkommensteuer bezahlt. Es kommt mir auch nicht im Sinn hier schlechte Stimmung zu machen. Ich hätte mir nur mehr Fairness erwartet weil wir sind ALLE die Wirtschaft.

Ein großer Wurf der Regierung wäre es gewesen wenn eine 8-te Lohnsteuerklasse mit über 1,4 Mio. € mit 60% gekommen wäre und die Einkommensklasse 60.001 bis 90.000 € noch mit 1% entlastet würde.

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spoe (16.154 Kommentare)
am 30.04.2019 22:47

Ersetze Einkommensgruppe mit Einkommensanteil, dann stimmt es.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 30.04.2019 21:57

Das ist das lächerlichste was ich je gehört habe!

Dann zahlt ja auch der vorstand, der 30 Millionen im Jahr verdient, weniger Steuern. Da Bonuszahlungen ja angeblich steuerfrei sein sollen, bekommt er dann auch noch Millionen an Bonus, die dann auch noch steuerfrei sind?

Was ist das für eine lächerliche Reform, wo man Armen die Sozialhilfe kürzt und die Reichen weniger Steuern zahlen?

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( Kommentare)
am 30.04.2019 22:39

Sie checken das Einfachste nicht....👎

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 30.04.2019 20:03

Das ist ja nun alles recht und schön. Klingt ja so gar nicht schlecht und der Ansatz ist auch gar net so verkehrt. Senkung der niedrigen Steuerklassen, Sozialversicherungsbonus.

OK, die KöSt Senkung war wahrscheinlich "Part of the Game" mit Hr. Pierer und den Finanziers vom Sebastian.

ABer was ich richtig krass finde ist das das ganze mit der Tabaksteuer finanziert werden soll. Sonst habe ich dem ganzen Ankündigungen nämlich keine kongrete Gegenfinanzierung entnehmen können. Ja, da waren noch Budgetüberschuss. Aber den wird es nicht immer geben. Wenn die Wirtschaft nicht mehr brummt, wo soll der dann herkommen?

Und sonst: die üblichen Floskeln "Sparen im System". Fragt sich halt in welchen System

Im Gesundheitssystem?
Im Bildungssystem?
Im Sozialsystem?

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spoe (16.154 Kommentare)
am 30.04.2019 20:46

"dass das ganze mit der Tabaksteuer finanziert werden soll"

Ein neuer Gewerkschafterschmäh?

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 30.04.2019 20:49

Nein, aber das ist halt der einzige konkrete Hinweis auf die Gegenfinanzierung.

Mein lieber, da werden wir ganz schon pofeln müssen.

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spoe (16.154 Kommentare)
am 30.04.2019 21:01

Dann noch eine Veltlinersteuer und es trifft die Richtigen. grinsen

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( Kommentare)
am 30.04.2019 19:41

Ist ja cool: Betriebe werden steuerlich entlastet, um mehr Arbeitsplätze zu schaffen für Facharbeiter*innen, die es eh nicht gibt. Na, dann bleibt der Gewinn für anderes ... Ich rechne nicht damit, dass mehr Personen ausgebildet werden - wobei ich hoffe, mich zu täuschen. zwinkern

Und was die Verringerung der Sozialversicherungsbeiträge betrifft:
Ich kann mich erinnern, dass die gegenwärtige Regierung davon sprach, gleiche SV-Leistung für gleiche Beiträge herstellen zu wollen ... Wenn ich vor diesem "Versprechen" im Hintergrund eins und eins zusammenzähle, stimmt mich das eher pessimistisch für die Bezieher*innen kleiner Einkommen.

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( Kommentare)
am 30.04.2019 19:41

Meilensteine der Regierung -
uns wären natürlich Meilensteine für Steuerzahler lieber.

Was hätte das römische Heer wohl gemacht,
wenn man ihnen um 100 n. Chr.
Meilensteine für 200 n. Chr. versprochen hätte ?

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 30.04.2019 19:07

Ich habe mir aufgrund der von der Regierung vorgestellten Tabellen meine Steuerentlastung abgeschätzt. Die Nettoentlastung auf meinem Lohnzettel wird deutlich geringer ausfallen als jene unter Bundeskanzler Feymann.

Und das, obwohl die finanziellen Spielräume bei Feymann mitten in der Finanzkrise deutlich bescheidener waren.

Ist aber auch kein Wunder, wenn Kurz unsere Steuerentlastungs-Milliarden bereits für seine Großspender verschwendet hat.

Und jetzt kommt auch noch die Senkung der Körperschaftssteuer, die den Staat nochmals drei Milliarden kosten wird. Das wäre auch unser Entlastungsgeld gewesen. Alles verjubelt durch Kurz.

Durch die neue Verbrauchsnorm WLTP müssen wir auch noch deutlich mehr NOVA beim Neuwagenkauf an den Finanzminister abliefern.

Die Autos werden teurer, dafür sauberer. Sehr sinnig? Ein gutes Körberlgeld für den Finanzminister.

Die Entlastung für die Arbeitnehmer hätte doppelt so hoch ausfallen müssen. Die Geschenke an die Industriellen gehören abgesagt.

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spoe (16.154 Kommentare)
am 30.04.2019 19:18

Wer ist "Feymann"?

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( Kommentare)
am 30.04.2019 19:26

Sie kennen nicht den Lohnzettel der bedauernswerten Posterin.

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Biobauer (6.219 Kommentare)
am 30.04.2019 19:22

Bitte um eine genau Aufstellung meine liebe Primavera

Oder geht es nur um Agitieren gegen unsere neue Regierung?

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( Kommentare)
am 30.04.2019 20:03

primavera,
ja, die "Manz'sche Steuertabelle", welche du hier in deinem Beitrag erwähnst, das waren noch Zeiten für die Lohnverrechnung. Heute mit der EDV, da werden die Grenzwerte, die Einkommenswerte, alle Angaben in eigenen Datenbankfeldern berücksichtigt. Da hat sich in der Lohn- und Einkommenssteuerermittlung sehr viel verändert.

Woher willst du schon genaue Prozentangaben, genaue Ober- und Untergrenzen vom Einkommen, alleine aus der heutigen Pressekonferenz errechnen können? Das gelingt dir nicht.

Ich bin mir ganz sicher, dass du nicht die geringste Ahnung vom Steuerrecht hast, alleine wie du die KöSt zu verurteilen suchst.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 30.04.2019 20:19

Ob Primavera das kann oder nicht will ich nicht beurteilen.

Fakt aber ist das alles publiziert wurde was man dazu wissen muss.

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am 30.04.2019 20:37

KentBrockman,
wie schreibst du? "Fakt aber ist das alles publiziert wurde was man dazu wissen muss."
Du willst erklären, dass in einer Pressekonferenz die Details so genau publiziert werden, dass du dir bereits deine neue Lohnsteuer ausrechnen kannst?

Rechne bitte aus, bisher:
Jahreseinkommen: 58.800 Brutto.
Jahreseinkommen: 38.725 Netto.

Rechne bitte aus, nach der heutigen Pressekonferenz:
Jahreseinkommen: 58.800 Brutto.
Jahreseinkommen: Netto neu?

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 30.04.2019 20:46

Die Steuerklassen wurden kommuniziert, der Rest ist trivial.

Eine geeignete ExcelTabelle erstellen und schon haben Sie es.

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am 30.04.2019 20:55

KentBrockman,
Lohnverrechnung mit einer exeltabelle erledigen. Da reden wir nicht mehr weiter. Soviel Dummheit zum Thema Lohnverrechnung, das hätte ich wirklich nicht erwartet.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 30.04.2019 21:03

Ich habe nicht behauptet das dies so gemacht wird.

Das einzige was ich behauptet habe ist das es möglich ist sich die Ersparnis für jeden einzelnen auszurechnen.

Ob Sie das mit dem Manz machen, mit Excel oder mit einen Programm Ihrer Wahl sei Ihnen überlassen. Jedem dieser Hilfsmittel wird aber der von der Regierung festgelegten und kommunizierten Steuersatz zugrundeliegen und mehr brauchen Sie auch nicht. Vorausgesetzt alle anderen Parameter sind gleich, da gab es aber kein Wort im Bericht das sich hier was ändert.

Wenn Sie das jetzt nicht können ist das eher Ihr Problem.

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am 30.04.2019 21:45

Nur ein kleiner Auszug aus der Lohnverrechnung. Du glaubst, das wurde alles heute bei der Pressekonferenz erklärt:
www.forendummi.at

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 30.04.2019 23:23

Du willst oder kannst es nicht verstehen.

Es geht darum das die einkommensteuerklassen adaptiert wurden. Um sonst nix. Und mit diesen neuen nun allen bekannten Klassen kann man sich die Differenz zu den alten ausrechnen.

Oder man kann es eben nicht und postet lieber ein paar Beleidigungen.

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am 30.04.2019 20:59

So ein Schwachsinn, schon was von Einschleifregelungen und ähnlichem gehört. Posten Sie doch nicht von Themen, die Sie nicht im Ansatz verstanden haben.

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