"Unverzichtbar": Rosenkranz will Verständnis für Burschenschaften schaffen
WIEN. Der erste freiheitliche Nationalratspräsident Walter Rosenkranz will nach seiner Wahl Kritik an ihm entkräften.
Öffentliche Aufklärung vermisst er über Burschenschaften, die ein "unverzichtbarer Bestandteil" der Republik seien, sagte er im Interview. Einen Ordnungsruf erteilt hätte er Grünen-Chef Werner Kogler, der vor der Wahl des neuen Präsidiums die FPÖ mit den Nationalsozialisten verglichen hatte.
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Rosenkranz selbst ist Mitglied der Verbindung Libertas. Diesen Umstand hatten vor der Wahl des Freiheitlichen unter anderem die Grünen und die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) heftig kritisiert. Der neue Nationalratspräsident sieht darin "einseitige Information". Studentenverbindungen seien eine Entwicklung aus dem 19. Jahrhundert und "in ihrer Komplexität, in ihrer Geschichte, in ihrer Tradition der breiten Öffentlichkeit tatsächlich nicht bekannt".
"Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil in der Geschichte der Staatswerdung, der Demokratie und der Verfassung in Österreich, aber da fehlt es sicherlich an Aufklärung", so Rosenkranz weiter zur Rolle studentischer Verbindungen während der Bürgerlichen Revolution 1848.
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"Von Teilen der jüdischen Gemeinschaft abgelehnt"
Bedauerlich ist für Rosenkranz auch die Gesprächsverweigerung der IKG mit FPÖ-Vertretern. "Es ist leider Gottes eine Tatsache, dass ich von Teilen der jüdischen Gemeinschaft in Österreich absolut abgelehnt werde, dass man mir den Dialog, ja sogar den Handschlag bei einer Veranstaltung verweigert." Dementsprechend erneuerte er seine Ankündigung, bei Gedenkveranstaltungen im Parlament "einen Schritt zur Seite" machen zu wollen.
Der neu gewählte Nationalratspräsident betonte auch, dass er bei diesen Veranstaltungen dabei sein werde. Er sei das nicht nur dem Selbstverständnis seines Amtes schuldig, sondern es sei "meine innerste Überzeugung". "Ich war auch in der Vergangenheit immer bei allen Veranstaltungen dabei, weil es wichtig ist. Ich stehe aber nicht an, an der Seite zu stehen. Da finden sich protokollarische Möglichkeiten", so Rosenkranz.
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Rosenkranz galt als bisheriger Volksanwalt als unumstritten. Umso mehr wundert es ihn, dass plötzlich wieder Kritik auftauchte. So gab es bei seiner Angelobung nicht nur von den Grünen keinen Applaus, sondern auch von der SPÖ. Mit seinen Attacken auf die Blauen ("Ein Volk, ein Reich, ein Führer") habe Grünen-Chef Kogler eine rote Linie überschritten: "Das ist eine Verharmlosung des Nationalsozialismus. Das ist unerträglich und unzumutbar. Was zu weit geht, geht zu weit." Rosenkranz betonte auch, dass Kogler von ihm für diese Äußerung einen Ordnungsruf bekommen hätte.
Skulpturen als "Überraschungsgeschenk"
Dass der ehemalige Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) vor seinem Abgang zwei Skulpturen des Künstlers Erwin Wurm im Namen des Parlaments geordert hatte, bezeichnete Rosenkranz als "Überraschungsgeschenk" - ihn stört vor allem das Zustandekommen des Ankaufs: "Die Qualität des Künstlers und der Kunstwerke möchte ich absolut nicht in Zweifel ziehen. Was ich mir jedoch anschauen möchte, ist, wie dieses Überraschungsgeschenk zustande gekommen ist. Weil es dürfte doch eine eigenmächtige Entscheidung gewesen sein. Ich werde mir daher in aller Ruhe mit den Kollegen im Präsidium die Verträge anschauen, dann darüber beraten und eine Entscheidung bekannt geben. Vor allem die Frage der Eigenmächtigkeit werden wir uns ansehen."
Zumindest ebenso anschauen will der neue Nationalratspräsident den Umgang mit Sprache in den Druckwerken des Hohen Hauses - Stichwort: gendern. Er will dabei nach den Vorgaben des Rats für die deutsche Rechtschreibung vorgehen, ein offizielles Gremium. "Es geht um Lesbarkeit, es geht um Vorlesbarkeit, es geht um Verständlichkeit und zum Schluss auch um Rechtssicherheit." Auch Personen, die die österreichische Staatsbürgerschaft haben wollen, würden sich beim Erlernen der Sprache schwer tun.
Dass FPÖ-Obmann Herbert Kickl seine Entscheidung für Rosenkranz knapp vor der Nominierung getroffen hat, war laut dem damaligen Volksanwalt zutreffend. Zwar sei er schon einige Tage nach der Nationalratswahl gefragt worden, "ob das für mich in Frage käme". Es folgte eine Absprache mit der Familie. "Und es waren dann wenige Tage vor der konstituierenden Sitzung, wo Herbert Kickl mich gefragt hat: Und wie schaut es aus bei dir?"
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bin kein buschenschafter .. aber ohne diese und deren kampf für freiheit, presse und verfassung würden wir noch immer im absolutismus oder unter französischer herrschaft leben
Oder gar in der Höhle?
Schwachsinn! Da ist faschistisches Gedankengut dabei welches u.a. die Massenermordung von Menschen besingt "schaffen wir die siebente Million..."
Von Freiheit keine Spur. Diktatur bietet keine individuelle Freiheit.
Lernen sie Geschichte, denn sie reduzieren etwas auf einen Satz, ohne die gesamte Strophe zu zitieren. Jaja, für solche ungebildete und fanatische Personen wie sie, ist alles was nicht ihrem Weltbild entspricht, automatisch "rechtsextrem".
Vielelicht sollten sie sich Hilfe besorgen, denn hinter jeder Ecke könnte ja ein "böser Rechtsextremer" lauern ....
Ja da freuen sich die Arbeiter die der FPÖ ihre Stimme gegeben haben in der Hoffnung, dass sich was für sie verändert. Und wer bekommt jetzt das Lob? Ein paar elitäre Organisationen aus den inneren Zirkeln der FPÖ.
Es ist immer faszinierend, wie diese Linksextremisten Toleranz, Verständnis, etc. propagieren und eine ihnen nicht einmal persönlich bekannte Personengruppe diffamieren, denunzieren und Angelegenheiten unterstellen die nicht der Wahrheit entsprechen.
Warum? Ganz einfach, diese Linksextremisten haben ausgesprochene Komplexe und können mit Kritik und Fakten nicht umgehen, Tja, die Intelligenz und der Sachverstand sind eben Attribute, über die diese Personengruppe offensichtlich nicht verfügt. Traurig, aber vielleicht sollten sie sich psychologische Hilfe holen. Oder frei nach Nehammer, Alkohol und Psychopharmaka, um deren Hirngespinste und Fiktionen einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Wovon schwafeln Sie hier? Und was wollen Sie uns jetzt sagen? Bitte klären Sie alle Linksextremisten auf, wie die Welt wirklich ist, aus der Sicht eines Rechtsextremen!
Sehen sie, solche Personen wie sie, die automatisch jemanden als "Rechtsextremen" titulieren, da ihnen die Meinung nicht gefällt sind gerade diese Personengruppe, die ich gemeint habe. Toleranz und Meinungsfreiheit für alle, solange es ins eigene Weltbild passt. Sie sind durchschaut, denn mit Bildung haben sie nicht viel am Hut, vielleicht Einbildung.
Man könnte einen solchen Personenkreis auch "Vergewaltiger der Demokratie" bezeichnen, denn zwanzig des jederzeit gewaltbereiten linksextremen Antifaschismus sind für unsere Demokratie weit gefährlicher als diese harmlosen Burschenschafter.
Und immer die Geschichtsfälschung mit 1848. Dass die allermeisten Burschenschaften schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Liberalismus von Bord warfen und nur mehr der (Deutsch)Nationalimus überblieb, wird nie erwähnt.
"Unverzichtbar" waren sie in Österreich nach 1945 nur für die FPÖ. Als Kaderschmiede und heimliche Overlords der Partei.
Weiß nicht was Sie wollen
haben Sie auch zu den Cartellbrüdern was zu schreiben?
Hätte ich. Die sind aber hier nicht Thema. Also nicht blöd ablenken.
Will die blaune <Frau> vorsätzlich nicht unterscheiden zwischen deutsch-nationalen, pflichtschlagenden Burschenschaften mit nach gewiesenem Rechtsextremismus bis zur Grenze der Wiederbetätigung und den anderen? Gut möglich - Welche Argumentation sollte man sich von einer Ex-DDR-AfDlin sonst erwarten....
Studentenverbindungen, Burschenschaften udgl. mögen sich ja auf Werte und ehrenwerte Grundsätze berufen, gelebt werden aber Alkoholübergenuss und Freunderlwirtschaft. Ich kann da nix Wichtiges und Bedeutungsvolles erkennen. Dazu kommen noch äußerst hinterfragungswürdige Mannbarkeitsrituale - kindisch und grauslich, vor allem bei den Schlagenden.
möchte er uns damit sagen, dass künftig eine Horde von Burschis mit Schmiss im NR sitzen werden!
?
Steffi, Vinzi, Zlachi, ihr könntet euch im Kaffeehaus treffen, dann wärt ihr beim Biezeln nicht sooo einsam......
Genau diese Hetzer am 1Mai können Sie sich am Hauptpatz wieder austoben mit einer Handvoll Genossen
Davon kriegen sie in der Urfix-Halle eh nix mit...
Ich bin in Kaffeehaus meistens in 10 min. fertig.
In der Zeit hätten die anderen nicht mal ihren Regenschirm abgestellt.
Wenn das reicht dann gerne.
Mein Erkennungszeichen; Anfang 50, etwas heruntergekommen - ärmlich gekleidet, schlechte Zähne und weiße Rose in der Hand.
Solange dann nicht die Frage "Wolle Du Rose kaufen?" kommt... *g*
Die jetzt am meisten plärren und krakeelen, haben sich wahrscheinlich noch nie mit Burschenschaften, Studentenverbindungen und deren Bedeutung beschäftigt.
Da geht halt der Horizont nicht über die "Roten Falken" hinaus.
Freundschaft!
Bei den Roten Falken können die Frauen auch mitreden !
Darum befinden sie sich ja in Auflösung!
Machismo austriaca!
Gusti-Burli ist ein wahrlich charmanter Frauenhasser! Da werden Sie von den Burschis sicherlich mit einem Bussi belohnt ...
...nicht nur mit einem Bussi....
Und sie kennen wahrscheinlich von einer Uni nur die Mensa....
Und Sie die Wärmestube des Obdachlosenheims.
Ganz im Gegenteil, ich hab studiert, ganz ohne Schmisse!
uuuui, sooooo schlagfertig, ja? wie alt bist du, 12?
soblabla, warum setzen Sie sich eigentlich so für die Burschenschaften ein? Sie haben ja eh Ihr ganzes Leben lang niemals die Möglichkeit bei einer aufgenommen zu werden! Und die Burschis werden immer einen weiten Bogen um Sie machen! Sind Sie jetzt traurig?
Und was das Thema "Horizont" angeht - bitte den Ball flach halten bei Ihrer engstirnigen Rechtsliebhaberei!
Sie hams grad not....
Herr Rosenkranz soll ein paar Rosenkränze beten. Vielleicht wird er dann erleuchtet. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Na, ja, er zeigt schon ein bisschen sein wahres Gesicht hinter seiner blauen Maske,.....
Burschenschafter sind von vorgestern und diskriminieren Frauen!
die Steigbügelhalterei der Burschenschafter sind mehr als ungustiös!
Was hat ihnen denn ein solch böser Burschenschafter angetan?
Oder hat sich einer geziert.....
ich weiss aus Erfahrung, dass Mobbing durch Burschenschafter an der Tagesordnung steht, wenn es um ein fettes Posterl geht! Am liebsten gehen sie auf qualifizierte Frauen los!
Die gebaren sich echt gruselig grauslich in ihren Steigbühelhaltereien!
Unter Frauen nennt man Postenschacher Solidarität.
Und wieder macht der frauenfeindlichste aller Frauenfeinde im Forum alles klar. Um dann wieder zu jammern, warum er als solcher bezeichnet wird.
Mobbing gibt es überall. Ich bin sicher, die Burschenschafter sind da keine Ausnahme. Ich z.B. habe das böseste Mobbing von Gewerkschaftern erlebt.
Es ist natürlich nicht verboten, gegen die Burschenschaft zu hetzen. Aber wenn Sie es tun, wählen Sie doch bitte etwas, das wirklich nur die Burschenschaft betrifft und nicht überall an der Tagesordnung ist. Oder ist die Burschenschaft moralisch so besonders intakt, dass sie nichts finden können, aber auf jeden Fall gegen die hetzen wollen.
bei den Burschenschaftern handelt es sich aber um selbstverständliches Steigbügelhalten, es wird von seinen Verbündeten erwartet in das jeweilige Posterl gehievt zu werden.
Sprich andere werden in solchen Fällen systematisch gemobbt!
Qualifizierte Frauen machen den Schmissträgern Angst, denen sind sie geistig nicht gewachsen!
Ein NR- Präsident, der Burschenschaften als für Österreich unverzichtbar erklärt,
ist für Österreich verzichtbar!
Vinzi, auch am Feiertag wieder einsam?
Traurig.....
Männerbünde sind "unverzichtbar"??
Wofür sind Frauen gut?
Es müssen doch nicht überall Frauen dabei sein?!
Gönnen Sie den Männern doch auch ihre "safe spaces".
Es gibt so viele Bereiche die nur für Frauen sind (Frauen-Fitnesscenter, Frauenvereine, Schuhgeschäfte,...), da ist es doch ok, wenn es auch Bereiche gibt, die nur für Männer sind.
Burschenschafter verfolgen offensichtlich ähnliche Ansätze wie Islamisten was Frauen betrifft!
Biene, das tun doch (fast) alle Männer. Besonders wenn es um die Karriere geht. Wenn sich eine Lücke auf der Karriereleiter oberhalb auftut, dann tun sich zuerst einmal die Männer zusammen und beißen die in Frage kommenden Frauen raus. Dann ist die Konkurrenz erst mal kleiner und dann bekämpfen sie sich gegenseitig. Für dieses Verhalten braucht man keine Burschenschafter, das geht auch ohne.
Das ist das Hauptproblem bei Leuten wie Ihnen. Sie können sich nicht vorstellen, dass es Menschen (also auch Männer) gibt, die nicht derartig charakterlose Egoisten sind wie sie selber.
So neben der Spur wie sie ist selten jemand