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Van der Bellen bekräftigt Forderung, Frauen und Kinder aufzunehmen

Von Barbara Eidenberger, 04. März 2020, 06:24 Uhr
Van der Bellen bekräftigt Forderung, Frauen und Kinder aufzunehmen
Flüchtlinge machen sich im türkischen Edirne auf den Weg zur griechischen Grenze. Bild: APA/AFP/OZAN KOSE

WIEN. Kanzler Kurz gegen "weitere freiwillige Aufnahme" – Länder stocken Hilfspaket auf

Beim Besuch im "Haus der Menschenrechte" in Linz, einer Unterkunft für Menschen in Notlagen (mehr darüber lesen Sie hier), blieb angesichts der Flüchtlingskrise an der türkischen Grenze die Tagespolitik nicht außen vor. Bundespräsident Alexander Van der Bellen bekräftigte, dass Österreich Frauen und Kinder aufnehmen sollte: "Die erste Priorität muss sein, die unbegleiteten Flüchtlinge aus den völlig überlasteten Lagern auf den griechischen Inseln herauszubekommen." Diesen traumatisierten Kindern müsse man ein "neues Leben" ermöglichen: "Zum Beispiel in Österreich." Auch das Schicksal von Frauen und Kindern, deren Väter gestorben seien, "kann uns nicht kaltlassen".

Von Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) kam umgehend – wie auch auf ein ähnliches Ansinnen von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) – eine Absage: "Keine zusätzliche freiwillige Aufnahme in Österreich." Ohnehin habe man bereits viele aufgenommen, die man "zunächst einmal gut integrieren" solle.

  • Video: Merklich andere Akzente als die Regierung hat in der Krise jetzt Bundespräsident Alexander Van der Bellen im Report-Interview gesetzt - er ist dafür, Flüchtlinge aus den Lagern in Griechenland zu übernehmen und zeigt auch Verständnis für die Türkei.

Wichtig sei, vor Ort zu helfen, bekräftigte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und kündigte an, dass die Bundesländer das Soforthilfepaket der Regierung um eine Million Euro auf vier Millionen aufstocken würden. Das Vorgehen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan dürfe "Europa vom Grundsatz her nicht durchgehen lassen", so Stelzer. Sollte es notwendig werden, Flüchtlinge aufzunehmen, sei man gerüstet, sagte Integrationslandesrat Stefan Kaineder (Grüne). 900 Plätze in Quartieren seien derzeit frei.

Auch im Ministerrat wurde am Mittwoch die türkis-grüne Trennlinie deutlich. Innenminister Karl Nehammer (VP) betonte, Österreich sei bereit, mehr Polizisten zu entsenden und materielle und finanzielle Hilfe zu leisten. Man müsse Griechenland unterstützen, weitere Aufnahmen wolle man nicht. Sozialminister Rudi Anschober (Grüne) gab sich gelassen: "Da sind wir unterschiedlicher Meinung, und das kann man so stehenlassen."

Kickl will Tränengas einsetzen

Weniger gelassen war die FPÖ. FP-Klubobmann Herbert Kickl warnte vor "illegalen Einwanderern", die Österreichs Grenze "attackieren" würden. Seine Antwort: "Tränengas", letztlich "natürlich auch Waffeneinsatz".

SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner forderte "humanitäre Hilfe". Auf die Frage, ob Österreich seine eigenen Grenzen schützen solle, blieb ein Seitenhieb nicht aus: "Wenn man dem Bundeskanzler glauben darf, ist die Balkanroute geschlossen. Daher dürfte sich diese Frage eigentlich nicht stellen."

  • Bildergalerie: Brennpunkt türkisch-griechischer Grenzübergang:

Bildergalerie: Brennpunkt türkisch-griechischer Grenzübergang

Brennpunkt türkisch-griechischer Grenzübergang
(Foto: MURAD SEZER (X90138)) Bild 1/55
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Lage bleibt angespannt

Die Situation an der griechisch-türkischen Grenze ist weiter angespannt. Die griechische Polizei setzte Tränengas ein, auch von Seite der Migranten wurden Geschosse über den Zaun geworfen. Laut Fernsehberichten warten auf türkischer Seite rund 12.500 Menschen auf die Möglichkeit, über die Grenze zu kommen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan forderte unterdessen Europa auf, sein Land in Bemühungen um eine politische Lösung in Syrien zu unterstützen. Details dazu nannte er nicht. Erdogan will verhindern, dass angesichts der Kämpfe in Idlib weitere Flüchtlinge in die Türkei kommen.

Am Samstag hatte Erdogan verkündet, die Türkei habe für die Flüchtlinge im Land die Grenzen in Richtung EU geöffnet. Seitdem haben sich Tausende Migranten auf den Weg zur türkisch-griechischen Grenze gemacht.

Scharfe Kritik an der türkischen Flüchtlingspolitik übte Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg (VP, Bild). Erdogan betreibe „Stimmungsmache“ gegen Griechenland in Form eines "PR-Kriegs". Das Vorgehen der Türkei sei "zynisches, staatlich organisiertes Schlepperwesen". Die Türkei würde die europäische Öffentlichkeit bewusst negativ zu Griechenland beeinflussen: "Das ist Stimmungsmache, das muss uns Europäern nur bewusst sein."

 

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Autorin
Barbara Eidenberger
Leiterin Online/Digitale Medien und Oberösterreich/Regional
Barbara Eidenberger

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441  Kommentare
441  Kommentare
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oneo (19.368 Kommentare)
am 07.03.2020 18:15

Wieder ein Beweis, daß den Grünen und ihrem WauWau an den österr. Bürgern nichts liegt. Würde man seinen Wünschen nachkommen, hätte man in kurzer Zeit ganze Familienclans bei uns. Dort ist ja das ganze Dorf miteinander verwandt.
Außerdem denkt dieser Troll nicht nach, wer das alles finanzieren soll. Solche Klientel haben das Arbeiten ja nicht unbedingt erfunden.

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Analphabet (15.679 Kommentare)
am 07.03.2020 01:23

Erneut fällt Uns VdB in den Rücken. Man dachte schon, die Zeit ist vorbei, in der Er sich und Uns permanent blamiert hat.

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GunterKoeberl-Marthyn (18.159 Kommentare)
am 06.03.2020 12:23

"Nachbar in Not" - "Licht in`s Dunkel" - "Lifeball" uvm. Die ÖsterreicherInnen sind viel lieber, als hier die Einträge im Pseudonym, wo man sich so richtig bösartig zeigen kann, ohne dass man auffliegt! Ich versetze mich immer in die Lage, ich wäre dort ein 7 jähriges Kind mit meinen Eltern und wir können gerade, nach gefährlicher Fahrt im Schlauchboot, an Land anlegen, wo uns Leute auf Booten mit Stangen bedrohen und uns nicht anlegen lassen. So etwas würde ich nicht mit einen Boot voller Hunde machen, geschweige ein Boot voller Menschen! Wir befinden uns gerade am "Planet der Affen", aber da gab es auch Helfer für die Menschen und dort sind wir jetzt angekommen, die HelferInnen sind zwar hier im OÖN in der Minderheit, aber nicht in Europa, da dreht sich der Wind, diese Bilder, wie wir mit unseren Mitmenschen in Griechenland umgehen ist ein Skandal und birgt eine Menschenrechtsverletzung nach der Flüchtlingskonvention und ich schreibe hier für die flüchtenden Mütter und Kinder !

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Analphabet (15.679 Kommentare)
am 07.03.2020 01:26

Sollten Sie eines Tages tatsächlich indieLage versetzt werden und für die Existenz einer Familie sorgen zu müssen, dann würden Sie nicht derart viel Unsinn von sich geben.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 07.03.2020 18:17

Gunter es werden genug Freiwillige gesucht, die Geld, Zeit und ihr Leben geben, damit recht viele zu uns kommen. Aber bitte nimm dann auch einige auf und lerne ihnen wenigstens das Singen von österr. Volksliedern.

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pepi1 (813 Kommentare)
am 05.03.2020 17:49

sind hier wirklich einige so dämlich, nur den Freiheitlichen die Kritik an der Flüchtlingsmisere zuzuschreiben? Unser Hr. V.d.Bellen scheint anscheinend nicht zu wissen, was es heist, Frauen und Kinder herzuholen, wie lange wird es dauern die Familienzusammenführung durchzuziehen? Wieviele sollen wir noch aufnehmen, wir sind nicht für alle Kriege, bzw deren Folgen verantwortlich. Dieses humane Gesülze gewisser Politiker bezeichne ich als scheinheilig. Die meisten dieser Herren verfügen über schöne Häuser und Anwesen, sie sollen m it gutem Beispiel vorangehen und sich ihre Liegenschaften mit diesen Flüchtlingen füllen. Aber da wird es wahrscheinlich aus sein mit ihrem "Mitgefühl", da geht es um den eigenen Besitz.
Diesen sollen die anderen hergeben, wir sind nur für die schönen Worte in den Medien zuständig.

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 18:10

Nein wir simnd weder für alles Flüchtlinge und alles Elend irgendwoi verantwortlich!
Österreich kan punktuell und begrenzt aber wesentlich mehr helfen
als dzt. geschieht!
z.B.
https://www.unhcr.org/dach/at/was-wir-tun/resettlement/resettlementnachoesterreich
Das resettlement-Programm Österreich hat sich bewährt, inkl. Familienzusammenführung!

Aber das soll und kann und wird nichzt gehen,
weil nicht sein kann, was nicht sein darf!

Eine Schande für Österreich, eine Schande für Europäische Staaten.
An den türkischen Grenzen verkauft Österreich die Seele seiner humanitären Kultur!

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 18:24

Wenn schon nicht der Vorschlag von Kogler oder VanderBellen nichzt akzeptabel scheint,
dann gibt es doch gezielte Möglichkeiten der Solidarität fernab von parteipolitischem Hickhack:
Sowohl akute, kurzfristige als auch langfristig nachhaltige Hilfsprojekte!

https://www.caritas.at/auslandshilfe/katastrophenhilfe-humanitaere-hilfe/laender-brennpunkte/syrien/

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mape (8.926 Kommentare)
am 05.03.2020 18:46

Hindert Sie jemand zu spenden ?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.03.2020 19:05

Für mich hat diese Sache kein Parteimascherl.

Sie sind der, der die Leute immer Parteien zuordnet.

Ich will nichts, aber rein gar nichts mehr erleben, was mich auch nur entfernt an 2015 und dessen Folgen erinnert.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.03.2020 18:20

03.01.2017

Ein Vorstandsmitglied des Verbands Wr Wohnungslosenhilfe und Funktionär der Flüchtlingskoordination beim Wr Hilfswerk:

„2014 waren 6 % der Betreuten Syrer, 2015 24 %….

konkret heißt das, die Bedürfnisse der Zielgruppe zu beachten - von Sprache über soziokulturelle Unterschiede bis zu psychischen Traumata aufgrund der Flucht- und Kriegserfahrungen. Oft gehe es um ganz "banale Dinge", die es aber zu beachten gilt:

"Es ist uns aufgefallen, dass man überlegen muss, wie man Räumlichkeiten anordnet, wer wen zu Hause sehen darf, welche Rückzugsmöglichkeiten angeboten werden."

Zudem müsse man sich auf eine längere Betreuungsdauer einstellen: "Derzeit unterstützen wir Menschen im betreuten Wohnen, in der Resozialisierung ca 1 Jahr oder 1 1/2. Ganz selten auch einmal 2. Bei Asylberechtigten kommen verschiedene herausfordernde Themen hinzu, die - und das ist sehr unüblich für uns - einen längeren Betreuungszeitraum benötigen.

2015: 9000 Syrer

2019: 47 000 + Syrer

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 05.03.2020 16:03

Wenn wir nun alle wollten, dass die Grenzen aufgehen, dann wäre unser Vinzenz2015 der erste, der schreien würde: macht die Grenzen dicht😄😀

Ganz nach der alten Schule der Genossen.
Mir san da fiar, dass na dagegen san.
Egal um wass geht!
Hauptsach dagegen! 😄😄

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 16:27

Docho
Eine totale Grenzöfnung stand niemals zur Diskussion!
So ein Blödsinn!
Die punktuelle, begrenzte humanitare Aktion für Mütter und Kinder steht an!!

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LiBerta1 (3.976 Kommentare)
am 05.03.2020 16:54

Wir haben doch nicht einmal genug Geld um die Mütter und Kinder zu unterstützen, die hierzulande unter der Armutsgrenze leben.

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 05.03.2020 16:57

@Vinzenz:
Erklären Sie mal, was Sie überhaupt wollen.
Bei Ihnen kennt sich so und so keiner aus.
Sie keiffen jeden an, sobald er hier nur einen Finger rührt.
Was wollen Sie überhaupt?
Nennen Sie doch mal einen Lösungsvorschlag!
Ich jedenfalls weiß bis jetzt nicht, was sie überhaupt wollen, außer immer dagegen zu sein!

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 17:42

Machen nicht so ein neifes Theater!
Sie wissenes ganz genau! x-mal hab ichs hier gepostet!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 05.03.2020 17:00

Abgelehnt!

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mape (8.926 Kommentare)
am 05.03.2020 18:04

"Die punktuelle, begrenzte humanitare Aktion für Mütter und Kinder steht an!!"

Klingt das nicht schön ? Und so menschlich ! Und so schöne Schlagworte : punktuell, begrenzt, humanitär ...
Was steckt dahinter ?
Die Mütter sollen doch mit ihren Kindern nach Österreich kommen. Dort warten schon diverse Mitarbeiter der NGOs , die leerstehenden Quartiere werden belegt, die NGOs verdienen und dann werden noch der Papa,der Bruder und der Onkel, die Oma und der Opa nach Österreich geholt, denn schließlich gehört die Familie ja zusammen.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 06.03.2020 07:10

Bitte! Überfordert den Vinzerl nicht!

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kawox (617 Kommentare)
am 05.03.2020 15:52

Wenn man die verschiedenen Medienforen verfolgt ist die Schlussfolgerung, dass der (EU-)Bürger weitere Zuwanderungen dieser Größenordnung strikt ablehnt. In Griechenland brennt die Luft, Aufstände in Frankreich, wenn auch aus anderen Gründen, zeigen deutlich was die Auswirkungen falscher politischer Signale sein können. Ich hoffe inständig, dass uns das erspart bleibt!

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 05.03.2020 16:05

Nicht zu vergessen von dem Aufschwung der rechtsradikalen Szene.
Denn diese falsche Politik ist der Nährboden dafür!

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 16:31

Wer fordert die rechtsradikale Szene? Die AfD und ihre Austrian Friends und die Sympatisanten der kickl- fpo!
Die Ideologie des Rechtsradikalismus ist auf dem Weg in " die Mitte der Gesellschaft!
Siehe div. Forenbeitrage hier!

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LiBerta1 (3.976 Kommentare)
am 05.03.2020 16:56

Die rechtsradikale Szene ist so mächtig wie die Anzahl ihrer Anhänger. Wenn die rechtsradikale Szene eine gefährliche Stärke erreicht, muss man sich fragen, warum so viele Menschen darin eine Lösung sehen.

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 18:04

Also:
Nicht die Rechtsradikalen sind für ihre ideologische+ praktische Menschenverachtung u.
deren potentielle Gewaltbereitschaft verantwortlich,
sondern jene,
die nicht rechtsradikal denklen und die
den destruktiven Rechtsradikalismusa bekämpfen!?!

Sagens mal-gehts Ihnen gut?
Was für eine schräge Logik propagieren Sie hier?

A bisserl pubertär ist Ihre Ansicht schon.
"Dass i auf da schiefen Bahn bin, dafür bin i ned schuid,
sondern meine Eltern, die sind die eigentlichen Versager!"

So argumentieren (spät-)pubertäre Problemkinder.
Flucht in die"Negative Identität"nennt man das in der Sozialpsychologie!
Ist vmtl. zu hoch!

Ihr Post = eine hilflose Ablenkung vom Vorschlag van der Bellens,
gezielt, begrenzt wenigstens einigen Müttern und ihren Kindern
die Chance zu geben
dem humanitären Elend im Niemandsland an der Grenze zu entkommen.

Die Möglichkeit de Resettlement Programms hat sich i.Ö. bewährt!

Info:
https://www.unhcr.org/dach/at/was-wir-tun/resettlement/resettlementnachoe

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Gruenergutmensch (1.486 Kommentare)
am 05.03.2020 14:39

Mit dieser Forderung möchte Herr Bellen die Österreicher zum zweiten Mal für dumm verkaufen, er tut so als ob es keinen Anspruch auf Familiennachzug gäbe. Das erste Mal verkaufte er die Österreicher im Wahlkampf erfolgreich für dumm, als er sich als ein zusammen mit seiner Familie in Tirol angekommener Flüchtling präsentierte, in Wirklichkeit flüchtete die Familie Bellen als Nutzzießer des Hitler - Programmes " heim ins Reich" vor den alliierten Siegertruppen aus Wien, in den der Waffen SS verbliebenen Machtbereich Tirol , womit die Familie Bellen " ihre Befreiung" um 4 Wochen verzögerte!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.03.2020 15:50

Wir haben mehr als 47 000 Syrer legal hier, davon 1336 dauerhaft eingebürgerte. Ob die die inzwischen hier geborenen Kinder noch dazukommen oder ob für diese kein Antrag gestellt werden muss, weiß ich nicht.

Dazu wird es auch noch illegale geben und einen ganzen Haufen, deren Verfahren noch nicht abgeschlossen sind:

Ende 2019 waren 27.156 Verfahren noch offen, 1.338 davon von Syrern geführte.

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 05.03.2020 15:53

Eben, und da reden wir nur von Syrern.
Da geht's in Folge aber auch um Afghanen, Libyer, Marokkaner und no na net um genug andere.
Und die wollen alle in Frieden miteinander in der EU leben 👍

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.03.2020 16:00

Ja sieht man eh wie friedlich.

Koptische Christen aus Ägypten fühlen sich hier unsicher, die Juden ebenso.

Bei mir erklären Tschetschenen, dass die Sunniten die einzig wahren Moslems sind.

Untereinander attackieren sie sich, wenn einer Musik hört.

Die Richtlinien der Länder, wie die Unterkünfte für AWerber beschaffen sein müssen, sollten sie mal lesen.

Da geht es nicht nur um die Ausstattung mit allem, was zu einer mitteleuropäischen Standardwohnung gehört und wieviele Leute maximal ein Klo und ein Bad, eine Waschmaschine, einen Trockner benützen oder darum, dass ein öffentliches Verkehrsmittel in kurzer Gehdistanz verfügbar ist.

NEIN, es ist auch darauf zu achten, dass man die Ethnien separiert!!!

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 05.03.2020 16:07

Tja, wir schaffen das 👍

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Alain (814 Kommentare)
am 05.03.2020 14:14

Habe nichts gegen seine Person aber gegen seine Gesinnung die er uns Österreichern aufs Auge zu drücken versucht , habe ihn ja wegen seiner SAGER nicht gewählt, aber jene die den Grünen gewählt haben werden noch öfters merken, eine Gesinnung legt man nicht ab, nur wenn man ein anderes Amt bekleidet, das hätte doch eigentlich jedem Bürger klar sein müssen. Er ist nicht der Bundespräsident aller Österreicher, er bemüht sich auch nicht es zu tun. Die Spaltung in Österreichs hat durch seine Wahl begonnen, als sich alle zusammen rotteten (ORF, Schickeria, Künstler Elite der Schulen) nur damit er gewinnt, angeblich soll auch viel Geld geflossen sein.

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 13:19

Man konnte nach über 300 posts jetzt eine Liste machen, warum der Vorschlag von vdB und die Menschlichkeit i.Ö. keine Chance haben kann, nicht haben darf!

Die ferngesteuerten Verhinderungsargumentierer sind hemmungslos am werken!

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docholliday (9.174 Kommentare)
am 05.03.2020 15:50

Die 300 Posts stammen eh alle von Ihnen selber!
Was wollens denn? 😄👍

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numquamretro (1.584 Kommentare)
am 05.03.2020 13:11

90% der Syrer sind Araber! Was machen Saudi Arabien und die anderen reichen Ölstaaten um ihren "Glaubensbrüdern" zu helfen? ... Tja, die Antwort auf diese Frage sagt wohl alles!

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 13:15

Kindergartenringelspiel zum xten mal - de araber kunnten ...

Informieren Sie sich über die politische, religiöse Situation im Nahe Osten.

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weinberg93 (16.809 Kommentare)
am 05.03.2020 13:20

Aha, du verteidigst Saudi-Arabien – das größte und reichste (BIP absolut, nicht pro Kopf) Land in der Umgebung.
Interessant, da wird jetzt auf einmal die Religion in Spiel gebracht!

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weinberg93 (16.809 Kommentare)
am 05.03.2020 18:14

Wenn Vinzenz keine Antwort weiß oder kein Argument hat lässt er löschen!
Wie erbärmlich ist denn das?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 05.03.2020 12:36

... und ab in die Natur, heute ist ein herrlicher Tag, es lohnt sich nich den ganzen lieben Tag beim PC zu sitzen, draussen ist es viel schöner!

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 13:08

In Idlib oder nahe Kapikule griech ./türk. Grenze friern die Menschen nachste Nacht!

Betrogen, in die Falle gelockt, politisch instrumentalisiert,
Hilf - los!

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weinberg93 (16.809 Kommentare)
am 05.03.2020 13:12

"Betrogen, in die Falle gelockt, politisch instrumentalisiert,"

Das Wichtigsgte dazu schreibst du nicht, nämlich betrogen, in die Falle gelockt, politisch instrumentalisiertvon den Türken, in Person von Erdogan.

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 13:21

Hab ich namentlich zig mal betont!
Spannend wie Putin und Erdogan heute verbleiben!

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weinberg93 (16.809 Kommentare)
am 05.03.2020 13:26

Diese konfuse Antwort ( Putin und Erdogan) beantwortet nicht warum Saudi-Arabien keine arabischen Flüchtlinge aufnimmt!

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 16:36

Sie wissen genau warum die Saudis keine Syrer aunehmen!
Ich bin nicht Ihr Erkläronkel!

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weinberg93 (16.809 Kommentare)
am 05.03.2020 17:04

"Sie wissen genau warum die Saudis keine Syrer aunehmen!"
Nein, ich weiß es nicht, ist auch nicht logisch.
Aber dich freut's weil wir deshalb mehr aufnehmen.

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2good4U (19.715 Kommentare)
am 05.03.2020 12:25

"Frauen und Kinder" ist nur eine Umschreibung für "Alle außer Männer", was zutiefst Diskriminierend ist.

Im Übrigen handelt es sich nicht um Flüchtlinge, sondern um ehemalige Flüchtlinge, die vor einiger Zeit in die Türkei geflüchtet sind nun von der Türkei aus in Europa einwandern wollen.

Mit "Frauen und Kinder" sowie dem Begriff "Flüchtling" versucht man nur das Mitleid der Menschen zu erregen.

Ich befürworte jedoch eine sachliche Betrachtungsweise der Angelegenheit. Und dabei zeigt sich dass niemand von den Menschen die in Europa einwandern wollen unter akuter Lebensgefahr steht. Gerne kann die EU den Menschen helfen wieder zu ihren Wohnorten in der Türkei zurückzukehren sofern Erdogan es nicht tut und die Menschen es von sich aus nicht schaffen. Auch eine Vor-Ort Hilfe mit Zelten und Lebensmittel wäre ok.

Für einen Grenzübertritt gibt es jedoch keinerlei rationale Begründung.

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 12:32

Wie viel Kinder aus Österreich und Deutschland
wurden zu Kriegsende ca ab 1943
in einer humanitären Aktion - Kinderzüge - gerettet!?

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 12:38

1941/42 wurden 10.000 jüdische Kinder in einer internationalen Aktion - Kindertransporte- gerettet!

War das ein " falsches Signal"?

Keine Angst vor einem pull-Effekt damals!

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mape (8.926 Kommentare)
am 05.03.2020 12:51

Was wollen Sie damit sagen ?
Soll Österreich 10 000 Kinder aufnehmen ?

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vinzenz2015 (48.664 Kommentare)
am 05.03.2020 13:12

Nein! Neife Frage ...
Internationale EU initative von Österreich unterstützt.

Dass Sie davon nichts halten ... is eh kloa!

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mape (8.926 Kommentare)
am 05.03.2020 14:02

Unterstellung !

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.03.2020 15:39

Von einer geschätzten Bevölkerungszahl von 201.060 nach NS­Gesetzen als jüdisch definierten Personen im März 1938 wurden insgesamt 65.459 österreichische Jüdinnen und Juden Opfer der Shoah. (Quelle Demokratiewerkstatt)

Erstens kann man die, die in GR Spanien, Italien hereindrängen, nicht mit jenen wirklich schlimmst Verfolgten, die damals hinausgedrängt wurden vergleichen.

Das habe ich Ihnen schon mal gesagt.

Zweitens sind 10 000 Kinder einer Bevölkerungsgruppe, die insgesamt ca 200 000 Leute umfasste, von denen noch dazu leider schon viele deportiert waren, nicht zu vergleichen mit diesen Müttern und Kindern, die einem 21 Millionen-Volk angehören (2010).

Schon bei uns:

2019: 2 500 Asyl, 226 Asyl neg, 288 sS, 12 hA
2018: 5 000 Asyl, 472 Asyl neg, 102 sS, 414 hA
2017; 11.830 Asyl, 469 Asyl neg , 1.190 sS, 3 hA, 380 Resettler
2016: 15 530 Asyl, 755 Asyl neg, 585 sS, 7 hA, 200 Resettler
2015: 8 114 Asyl, Asyl neg 752, 183 sS, 756 Resettler

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