Wifo-Chef sieht durch Mietpreisdeckel "deutliche Entlastung"
Wifo-Chef Gabriel Felbermayr und Fiskalrats-Präsident Badelt haben mit Zustimmung auf die am Mittwoch von der Bundesregierung präsentierten Maßnahmen reagiert.
Den Mieterinnen und Mietern werde durch den Deckel "die Unsicherheit genommen", sagte Felbermayr. Vor allem für Bewohner von gemeinnützigen Wohnungen sei "das schon eine deutliche Entlastung". Gleichermaßen solle die Regierung über Maßnahmen für Menschen nachdenken, die nun auf der Strecke bleiben.
Dass nun nicht alle Mieter vom Deckel profitieren, halte er für eine gewisse Ungerechtigkeit, so Felbermayr. Bedenken müsse man aber, dass sich bei der Regulierung von freien Neubaumieten rechtliche Schwierigkeiten ergeben könnten. Der Ökonom verwies dabei auf Deutschland, wo ein weitrechender Mietdeckel bereits für ungültig erklärt worden sei.
Mieten an Verbraucherpreise koppeln?
Um das Problem hoher Mieten längerfristig anzugehen, wie dies auch die Regierung am Mittwoch in den Raum stellte, schlägt Felbermayr vor, die Kopplung der Mietzinsen an den Verbraucherpreisindex (VPI) zu überdenken. Naheliegend wäre für ihn eine Orientierung an der Entwicklung der Gesamtnettomieten bzw. an Indikatoren, die Einfluss auf den Sektor nehmen. "Wenn das Gas teurer wird, wieso sollen die Mieten steigen?", fragte er. Da gebe es keinen kausalen Zusammenhang. "Aber wenn die Baupreise steigen oder das Land teurer wird, dann gibt es schon einen kausalen Zusammenhang."
"Wird inflationsdämpfend sein"
Der Wifo-Chef rechnet damit, dass durch die verkündeten Maßnahmen die Inflation zurückgehen wird. "Die Mietpreisbremse wird natürlich inflationsdämpfend sein. Aber das sind keine Prozentpunkte. Sondern wir reden über Zehntel von Prozentpunkten. Wenn der Gebührenstopp voll ausgerollt wird (...), dann reden wir von fast einem ganzen Prozentpunkt Inflation. Das wäre schon spürbar." Außerdem gebe es Zweitrundeneffekte. Denkbar sei etwa ein Einfluss auf die Kollektivvertragsverhandlungen, die sich traditionell an der Inflationsentwicklung orientieren.
Badelt sieht "eine echte Bremse"
In eine ähnliche Kerbe schlug Fiskalrats-Präsident Christoph Badelt. Auch er sieht die Mieter entlastet. "Jetzt ist es einmal eine Bremse, eine echte Bremse, damit es im nächsten Jahr nicht zu extremen Mieterhöhungen kommt", sagte er im Ö1-"Mittagsjournal". Wie der Wifo-Chef erwartet er, dass durch das Paket die Inflation zurückgehen wird.
Mit einem früheren Handeln der Regierung - schon vor einiger Zeit wurde über eine Mietpreisbremse diskutiert - hätte man diesen Effekt aber schon heuer erzielen können, sagte Badelt zum ORF-Radio. Ähnlich sieht das Felbermayr: "Es ist besser es jetzt zu tun als gar nicht zu tun. Hätte man aber im Frühjahr schon das gemacht, was jetzt passiert, hätten wir vermutlich jetzt eine etwas niedrigere Inflation und vielleicht auch eine bessere Ausgangsposition für die Tarifverhandlungen."
Die halten uns doch nur zum Narren weil wir haben eine um 5% zu hohe Inflation und das nicht nur bei den Mieten!
Wie man sehen kann, haben die Sozialdemokraten punkto Wirtschafts Kommpetenzen hienzugelernt.
Leider haben die Konservativen in den letzte Jahren bewiesen, das sie es nicht können.
Mit einem Zitat der ÖVP das polarisiert" geht es der Wirtschaft gut, so geht es auch den Arbeitern gut , wird Poltik gemacht.
Das Selbe gilt aber auch im umgekehrtem Sinne, ' geht es den Arbeiteitenden Menschen gut, so geht es auch der Wirtschaft gut.!
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Danke Schwarz-Grün!
Dieser "Mietpreisdeckel" schützt die bereits durchgesetzten Erhöhungen bei den Immobilien der ÖVP-Gönner (Finanzhaie, Banken und Versicherungen), welche häufig auch an finanzschwache Jüngere vermieten.
Im Besitz der Medienhoheit wird die ÖVP wieder einmal versuchen, mit einem Hinweis auf asozialem Verhalten die Zustimmung zu diesem Gesetz zu erpressen
Danke Leutant Karli!
Im Fron von General Mahrer haben Sie für explodierende Profite bei Banken und Versicherungen gesorgt,
welche mit extremen Zinsspannen und Mietpreissteigerungen wunderbar abcashen!
Nun führen diese Blender einen unwirksamendeckel bei wieder sinkenden Inflationsraten ein---> Vera…schung!
Was die ÖVP seit 23 Jahren im Finanzministerium mit Umverteilung (zugunsten von Konzernen, Giebelkreuzler, Finanzindustrie) und Geldverschwendung angerichtet hat, ist skandalös und daher ist sie auch dort untragbar!
Der Ex-Kanzler-Darsteller und seine Nachfolger sind Marionetten der Gönner im Hintergrund und Teil dieses Systems.
Den Hintermännern geht's um unbegrenzte Macht und Profit und wie bei Nespresso bedient man sich dabei der (Polit-) Darsteller um den Wähler einzulullen!
Leider erkennen zu wenige Österreicher, dass ÖVP & FPÖ die gleichen Gönner haben und damit der Gier des Geldadels dienen.
Vasall Felbermayr "klatscht" dazu !
und nicht zu vergessen die ÖVP-Marionetten geführten EVU´s als die übelste Preistreiber
Wifo-Chef Felbermayr, ein EX perte ❓😁
Wer finanziert das WIFO, womit?
Ist das zum Grossteil das FM und die WK? Sicher zahlen die Sozialpartner auch mit.
Wer sitzt im Fiskalrat?
Gut, dass mich der Herr erinnert, was endlich alles abgeschafft gehört, um die Staatsfinanzen zu sanieren.
Weiter so, meldet Euch alle noch rechtzeitig, damit das neue Regierungsprogramm fertig wird.
Das sind alles Experten, denn Spezialisten kennen sich aus.