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Swap: US-Eigentümer der Bawag verhandeln jetzt mit

Von Markus Staudinger, 21. August 2013, 00:05 Uhr
Swap: US-Eigentümer der Bawag verhandeln jetzt mit
Linzer Bürgermeister Dobusch: »Nur Sondierungsgespräch« Bild: apa

LINZ/WIEN/NEW YORK. Vergleichsgespräche nicht mehr nur mit Wiener Bank-Führung

Erfolg kann man Franklin W. Hobbs IV. nicht absprechen – weder sportlich noch beruflich: 1972 holte er bei den Olympischen Spielen in München im Ruderachter Silber, später war er Chef der Investmentbank UBS Warburg und des Bierkonzerns Molson Coors.

Anfang September wird der 66-jährige US-Amerikaner dem Linzer Bürgermeister Franz Dobusch (SP) in Wien gegenübersitzen. Denn Hobbs ist Präsident des Bawag-Aufsichtsrats. Er reist für die Sitzungen des Aufsichtsgremiums aus den USA an und vertritt die Interessen des Mehrheitseigentümers der Bank, des US-Fonds Cerberus.

Bei dem Gespräch, für das die Anwälte von Bawag und Stadt Linz derzeit noch die Details klären, geht es – wie kann es anders sein – um den fatalen Swap 4175.

Bürgermeister Franz Dobusch (SP) will das Treffen, an dem auch Bawag-Generaldirektor Byron Haynes teilnehmen soll, im Gespräch mit den OÖN zwar nicht als Vergleichsverhandlung im 500 Millionen Euro schweren Swap-Streit titulieren – „dafür bräuchten wir erst einen Beschluss in den Linzer Stadtgremien“, sagt Dobusch.

Es sei ein „Sondierungsgespräch, wie man es unter zivilisierten Leuten nicht abschlagen kann“, meint Dobusch. Mehr wollte er dazu nicht sagen.

Der mehrfache Appell von Richter Andreas Pablik an die Streitparteien, doch nochmals eine außergerichtliche Lösung zu versuchen, dürfte dennoch auf beiden Seiten auf fruchtbaren Boden gefallen sein. Anders als beim ersten Vergleichsversuch, den die Bawag im Februar dieses Jahres abgebrochen hat, dürften diesmal die Haupteigentümer der Bank, die US-Fonds Cerberus und Golden Tree, stärker in die Gespräche einbezogen werden.

Schon bei der Zeugeneinvernahme Dobuschs am Montag waren Vertreter des Bawag-Aufsichtsrats anwesend und ließen sich die Aussagen des Bürgermeisters simultan übersetzen.

Knappes Zeitfenster

Das Zeitfenster für einen Vergleich ist allerdings knapp bemessen. Im November übergibt Bürgermeister Dobusch aller Voraussicht nach sein Amt an Nachfolger Klaus Luger. Ein Abschluss vor dem großen Wechsel fiele der Linzer SPÖ sicher leichter als danach. Weshalb sich – abseits des Spitzen-Gesprächs Dobusch–Hobbs-Haynes – die Kontakte auf Anwalts- und Emmissärsebene in den nächsten Wochen wohl verstärken werden.

Die Hürden für einen Vergleich sind allerdings hoch. Die Vorstellungen von Bawag und Stadt Linz über eine angemessene Vergleichssumme differieren stark. Zudem müsste ein Vergleich im Linzer Gemeinderat mit Zweidrittelmehrheit bewilligt werden.

Richter lädt auch Nowotny als Zeugen

Die Bawag-Anwälte hatten noch eine ganz Reihe von Fragen an den Linzer Bürgermeister Franz Dobusch (SP) gehabt, doch nach mehr als zehnstündiger Verhandlungsdauer brach Richter Andreas Pablik Montag um 20.40 Uhr die Verhandlung ab: Erschöpfung der Schriftführerin.

Dobuschs Befragung wird fortgesetzt, allerdings – genauso wie die Befragung anderer Politiker – erst nach der Nationalratswahl am 29. September, kündigte Pablik an. Der nächste Verhandlungstag am 23. September beginnt mit der Zeugeneinvernahme involvierter Beamter.

Die Zeugenliste ist unterdessen um einen prominenten Namen reicher: Richter Pablik will auch Nationalbank-Chef Ewald Nowotny als Zeugen hören. Der Sozialdemokrat war 2007, als Bawag und Linz den Swap 4175 abgeschlossen haben, Bawag-Generaldirektor. Schon länger als Zeuge geladen ist Philip Reading. Er war zu Swap-Vertragsabschluss Chef der zuständigen Treasury-Abteilung der Bawag und leitet jetzt pikanterweise die Abteilung für Bankenprüfung in der Nationalbank.
Für die nächsten Verhandlungstage hat Richter Pablik auch Prüfberichte der Finanzmarktaufsicht (FMA) zur Bawag angefordert.

„Befragung nicht problematisch“

Dobusch selbst kommentierte seine Marathon-Befragung im OÖNachrichten-Gespräch trocken: „Natürlich ist das eine emotional angespannte Situation“, sagte er am Rande der SP-Linz-Parteiklausur in Bad Zell. „Ich habe es aber nicht so problematisch empfunden. Ich habe dargelegt, was ich weiß und was meine Position ist.“

Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen vorerst „unbekannte Täter“ im Bereich der Bawag wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue werden unterdessen von der Staatsanwaltschaft Linz fortgeführt. Bereits Anklage in der Causa erhoben hat die Staatsanwaltschaft, wie berichtet, gegen den Linzer Noch-Finanzstadtrat Johann Mayr (SP) und Ex-Finanzdirektor Werner Penn. Sie müssen sich – voraussichtlich gegen Ende des Jahres – wegen Verdachts auf Untreue vor Gericht verantworten.   

 

Die Bawag-Eigentümer

Die BAWAG P.S.K. ist zu 52 Prozent im Eigentum des US-Fonds Cerberus, 39 Prozent werden vom US-Fonds Golden Tree gehalten. Der Rest teilt sich auf österreichische Investoren wie Post AG, Generali, Wüstenrot sowie eine Gruppe österreichischer Industrieller, darunter Hannes Androsch, auf.

 

Noch ein Anlauf

Kommentar von Markus Staudinger

Der erste Versuch, einen Vergleich im Swap-Streit zu finden, scheiterte spektakulär: Nach viermonatigen Verhandlungen brach das Team der Bawag im Februar dieses Jahres die Gespräche überraschend ab. Linz zog sich ins Schmollwinkerl zurück und verwies darauf, dass außerhalb der vereinbarten Mediation keine Vergleichsgespräche stattfinden könnten. Denn nur dafür habe der Gemeinderat seine Zustimmung erteilt.

Jetzt steht ein zunächst noch zaghafter nächster Anlauf bevor, eine außergerichtliche Lösung zu finden– mit enger Einbindung der US-Eigentümer der Bawag. Was bei der Summe, um die es geht, höchst ratsam ist.

Eine Garantie, dass es diesmal mit einer Annäherung klappt, gibt es keine. Einen weiteren Versuch ist es aber wert. Zumal Richter Andreas Pablik schon zum Auftakt des Zivilprozesses um eine halbe Million Euro festgestellt hat, dass wohl keine Seite den Gerichtsaal als strahlender Sieger verlassen werde.

Das ist ein Ergebnis, dass sich auch außerhalb des Gerichtssaal erzielen lässt – und zwar deutlich schneller.

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75  Kommentare
75  Kommentare
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Kopfnuss (11.373 Kommentare)
am 27.08.2013 21:38

Cerberus Capital Management ist ein Investmentfonds-managementunternehmen, und kein US-Fonds.

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( Kommentare)
am 27.08.2013 21:28

Nicht vergessen:
LINZ = SWAP = BAWAG = CERBERUS = USA = Oberschurke!
Die verspeisen unsere "hochbegabten" LINZ-Politiker zum Frühstück!
Das wir nun echt teuer für den Steuerzahler!
Nächster SCHRITT: Gerichtsstand USA

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josef123456 (150 Kommentare)
am 26.08.2013 13:49

aha, für jeden sch.as gibt's einen gemeinderatsbeschluss, aber für die Unterschrift zu so einem wahnsinnsvertrag hat ein kleines würschtl freie Hand? ist nicht glaubwürdig.

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( Kommentare)
am 21.08.2013 19:53

Zitat: Die BAWAG P.S.K. ist zu 52 Prozent im Eigentum des US-Fonds Cerberus, 39 Prozent werden vom US-Fonds Golden Tree gehalten. Zitatende

91% in US-Finanzhaienhand - Grund genug, einen großen Bogen um BAWAG PSK zu machen.
Gehören nicht auch unsere Donaukraftwerke Cerberus?

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wasserstoff (141 Kommentare)
am 21.08.2013 17:57

Haben sich diese Herren nicht einmal gefragt,aus welchem Grund sich der US-Finanzverwalter den Namen "Cerberus" gegeben hat? In der griechischen Mythologie war "Kerberos" (lateinisch später "Cerberus" genannt) der grimmige,finstere Höllenhund, der den Eingang der Unterwelt (des Totenreichs) bewachte.
Man erinnere sich:Die Amerikaner, unterstützt von österreichischen Investoren um SPÖ-Finanzminister a. D. Hannes Androsch,zahlen dafür in Summe 3,2 Milliarden Euro – 2,6 Milliarden erhält der klamme Gewerkschaftsbund, 600 Millionen sollen der Bank selbst zugeführt werden,um die Reserven zu stärken.
Wie sieht es mit den Cross Bordern aus?
Rote Parteikasperln verhökern das ganze Land,Linz AG: Heizwerk, Fernwärme und Stromnetz, Oberösterreich Ferngas: gesamtes Gasnetz,Energie AG Oberösterreich:Stromnetz,Wasserkraftwerke..
Der Haider hat sich noch schnell ein trockenes Plätzchen vor dem Absaufen gesucht.
Politik ist nichts zum Essen,
sondern etwas zum Kotzen.

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mynachrichten1 (15.589 Kommentare)
am 21.08.2013 18:28

gehen sehr DUMM mit dem Staatsvermögen um.

Die grossen Höllenhunde gehören vom Futtertrog verbannt, auf dass sie, nachdem ihr großes Fressen verdaut ist, wieder zur Besinnung kommen.

Zu lange haben immer die selben den Großteil der Beute gefressen - auch wenn andere dadurch an Unterernährung litten.

'Wer einmal stiehlt, den wählt man nicht , auch wenn er noch mit so großem Schmäh da spricht.

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 21.08.2013 15:49

Der ahnungslose Linzer Bürgermeister führt ein "zivilisiertes Gespräch" mit ein paar US-Heuschrecken! Hoffentlich hat er keinen Sauschädel für das obligatorische Buffet bestellt. Dann wird´s nämlich noch teurer - die reflektieren eher auf koschere Schmankerl, wenn sie ihm eine Summe mit vielen Nullen auf den Zettel schreiben!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.08.2013 17:55

http://de.wikipedia.org/wiki/Cerberus_Capital_Management für pilatus ...

ich vermute mal dass sich diese hochrangige person von cerberus direkt in die affäre einmischt um den linzer zu zeigen wo der bartl sein most holt ... zwinkern
ich meine damit dass sie Dobusch und co die regeln am tisch legen werden " OHNE WEN UND ABER " ... wahrscheinlich werden sie ein letztes angebot machen (siehe mein oberes posting )oder die anklage VOLL durchziehen ... der schaden trägt dann die linzer SPÖ politik ... so meine vermutung ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.08.2013 17:58

genauso schädlich dauernd im mediendreck zu sein ... traurig

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mynachrichten1 (15.589 Kommentare)
am 21.08.2013 18:10

bei Gericht ist alles möglich, deshalb stehen die Chancen ganz gut, sich zu vergleichen.

Außerdem wird das Ansehen der Bank ja auch gewaltig durch den Dreck gezogen.

Und wenn man so manche Schalterbeamte erlebt hat, muss man sowieso inzwischen mit allem möglichen dahergelaufenen rechnen.

In XXXXXXX habe ich mit den 2 Ladies die wunderbarsten Erfahrungen gemacht, der junge Einschuler konnte mir ja nicht helfen.
Nur so viel, es handelt sich um eine Bezirksstadtfiliale..

Hätte ich da eine Kamera mitgehabt, die PSK hätte mir glatt was gezahlt, ich bin mir jedenfalls wie im Film vorgekommen.

Der Begriff Bank wäre ziemlich ramponiert gewesen.

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jack_candy (8.974 Kommentare)
am 21.08.2013 19:29

"Außerdem wird das Ansehen der Bank ja auch gewaltig durch den Dreck gezogen" - mag ja sein.
Andererseits: Ist es nach bzw. in der Finanzkrise überhaupt noch möglich, das Ansehen einer Bank, die zu über 90 Prozent zwei Fonds gehört, durch den Dreck zu ziehen?

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jack_candy (8.974 Kommentare)
am 21.08.2013 19:26

Ich hoffe, er hat Insektenspray dabei, wenn er auf die Heuschrecken trifft.

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tim29tim (3.579 Kommentare)
am 21.08.2013 12:34

...und die Bank nicht mehr in Roter Hand ist
- funktioniert die bewährte Methode der SPÖ nicht mehr so einfach stillschweigend unsere Steuergelder zu verschieben.

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 21.08.2013 12:12

kostet es gleich noch einmal so viel, die wollen doch für ihre weisen Ratschläge ordentlich Provision, ehe sie den Todesstoß erteilen, eh gaaaanz langsam.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.08.2013 11:53

Es sei ein „Sondierungsgespräch, wie man es unter zivilisierten Leuten nicht abschlagen kann“, meint Dobusch. Mehr wollte er dazu nicht sagen.

dieses gespräch könnte damit enden dass die stadt linz ein paar millionen mehr zahlen muss (ich schätze zwischen 150 und 200 millionen euro )da der gesamtschaden auf ca. 450-500 euro millionen geschätzt wird ...
wären die jetzigen leute damals schon " zivilisiert " hätte es NUR 19 millionen gekostet ...
so sieht man-n /frau wie teuer ein zivilisierungsprozess von politikerInnen in Linz werden kann ... grinsen grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.08.2013 11:56

"Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann."

Geht auch nicht sehr gut aus....

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 21.08.2013 12:13

treffend auf den Punkt gebracht!

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( Kommentare)
am 21.08.2013 13:15

für den Effen äh Neffen. (iOS hat zugeschlagen)

Wär doch ein Kosename?

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jack_candy (8.974 Kommentare)
am 21.08.2013 19:32

Wenn die Bank behauptet, einen Schaden von 500 Millionen zu haben, heißt das noch lange nicht, dass das stimmt. Was von Bank-Angaben zu halten ist, hat man in den letzten Jahren ja oft genug erlebt.
Diese Angaben müssen unbedingt von einer unabhängigen Instanz genauestens überprüft werden und es muss auch gefragt werden, was die Bank hätte tun können, um den Schaden zu minimieren (wenn ein normaler Versicherter einen Schaden meldet, muss er ja cuh mit derartigen Fragen rechnen).

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tradiwaberl (16.055 Kommentare)
am 21.08.2013 11:33

weder die Stadt Linz (der rote Teil), der Bürgermeister noch die BAWAG sind schuld.
Schuld sind alleine die ÖVP und die FPÖ (alternativ noch die Bauern oder die Beamten).
Wie genau, das muss sich unser pilatus allerdings noch zusammenreimen. Aber ich bin mir sicher, wir werden es recht bald erfahren.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.08.2013 11:10

das SWAP-Geschäft potentiell unendlich hohe Zahlungen fordern könnte, sondern einfach mit dem damals aktuellen Frankenkurs auf die Restlaufzeit hochgerechnet haben (ohne zu berücksichtigen, dass der Franken weiter steigen kann), werden natürlich die mögliche Vergleichslösung banken- und politikerkonform berichten, denn von den Banken (Inserate) und den Politikern (Presseförderung) sind sie ja massiv abhängig.

Das mag auch der wahre Grund dafür sein, dass keine Berichterstattung über sämtliche in Ö. stattfindende Zocker-Geschäfte der Gemeinden stattfinden, obwohl schon einige davon vor Gericht waren und teil mit sauteuren Vergleichen geendet haben!

Die Medien schützen durch Nicht-Berichten der Zocker-Geschäfte (mit wenigen Ausnahmen) sowohl unmoralische Banken, als auch unfähige und verantwortungslose Politiker!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.08.2013 11:06

beste Lösung, sich aus der Affäre zu ziehen, aber ein schmutziges Geschäft, weil man für den Fall, dass Linz mit seiner (dubiosen) Rechtsansicht Recht hätte, eigentlich gar nichts an die BAWAG zu zahlen hätte (da das Geschäft ja nichtig wäre), und beim Vergleich sicher grundlos ein oder zwei hundert Mio. Euro zahlen würde.

Falls die BAWAG recht hätte und der SWAP rechtsgültig wäre, würden nie per Gerichtsurteil dokumentiert sein, dass die Linzer Finanzpolitiker und Beamten rechtsgültig desaströse Geschäfte abgeschlossen haben.

Also wäre in beiden Fällen der Vergleich eine halbe Sache.

Aber Dobusch und Mayr werden auch versuchen, es uns als "Erfolg" zu verkaufen, wenn sie dank ihrem heldenhaften "Kampf" gegen die böse, böse BAWAG "nur" 100 Mio. Euro Schaden für die Bürger angerichtet haben, denn dann haben sie ja noch 400 Mio. Euro weiteren Schaden abgewendet.

Was für ein Erfolg!

Die Medien, die ja monatelang nicht in der Lage waren, korrekt zu berichten, dass

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Kopfnuss (11.373 Kommentare)
am 21.08.2013 10:37

muss die Familie dies wieder einsparen. Logisch, oder?

Auch wenn man den nächsten Urlaub auf Pump finanziert, weil schon gebucht oder es bei den Nachbarn nicht auffallen soll, ändert es nichts daran, dass man das Geld wieder DURCH SPAREN zurück verdienen muss.

Auf die Linzer kommen magere Zeiten zu, auch wenn die roten Politiker davon nichts wissen wollen! Probleme einzugestehen ist nicht die Stärke der Politik, aber an den Tatsachen ändern verschwiegene Probleme nichts. Im Gegenteil.

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auer47 (531 Kommentare)
am 21.08.2013 10:01

Ein Muster wie rote "Wirtschaftspolitik" hier am Beispiel Linz gelaufen ist. Ein Bankdirektor (Novotny)mit hohen Parteifunktionen, ein Bürgermeister, der alles ungeschaut unterschreibt, dann die große Pleite. Dieser Bankdirektor wird dann Nationalbankpräsident und will von allem nichts wissen, der Bürgermeister ist "fuchsteufelswild". Die SPÖ NR Präsidentin Prammer versucht ziemlich laienhaft sich einzumengen, Links-Ackerl versuchts ideologisch, trotzdem: Die Schuld kann man anderen nicht zuschieben, weil alles in der SPÖ Familie intern gelaufen ist, ja und dann, dann....dann zahlt eh der Linzer Steuerzahler.

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Kopfnuss (11.373 Kommentare)
am 21.08.2013 10:22

dass man es dieses Mal nicht schaffte, es "unter sich" zu richten, nämlich an den Bürgern vorbei.

Normalerweise schichtet man die explodierenden Schulden in einen anderen Topf um, und die Bürger erfahren nichts.

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( Kommentare)
am 21.08.2013 10:26

Auch wenn Dich der ÖVP-Bauernbund wieder einmal aufmunitioniert hat, ist Dein Post absoluter Schwachsinn.
Kein Cent ist noch verspielt, das Gericht hat noch nicht entschieden, selbst Franklin W. Hobbs IV. von Cerberus wird bemüht, einen Vergleich zu bewerkstelligen. Cerberus kann es sich als Eigentümer der BAWAG garnicht leisten, hier international ins Gerede zu kommen, das würde viele US-Investoren abschrecken.

'Aber nur so eine Frage ..... wer zahlt die 2,6 Milliarden an Schulden zurück, die Pühringer den OÖ Bürgern mit seinen Schwachsinnsprojekten wie Musiktheater etc. aufgehalst hat ?

Der Bauernbund ....... ach nein, die sind ja alle Subventionsnehmer, und diese milde Gabe bewegt sich jährlich im Milliardenbereich, die auf Feldern und Wiesen versickern !

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auer47 (531 Kommentare)
am 21.08.2013 10:49

Hast du s noch? Was soll das mit dem Bauernbund? Ich weiß selber was ich sagen möchte

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( Kommentare)
am 21.08.2013 10:55

Und da bist Du Dir ganz sicher, so richtig fest sicher ?

grinsen grinsen

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ingenuous (237 Kommentare)
am 21.08.2013 22:39

In dieser Causa sind eindeutig die roten Linzer Stadtpolitiker schuldig!
Wer hat ihnen das Recht gegeben, Steuergelder zu verzocken?
Die schwarzen Malversationen sind ein eigenes Kapitel und genauso zu verurteilen.

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( Kommentare)
am 21.08.2013 09:59

Wenn jemand ein Gebrauchtauto verkauft, setzt er den Preis nach eigenen Recherchen erstmal höher an. Beim Verhandeln freut sich dann der Käufer, wenn er statt 5.000 Eur "nur" 4.000 Eur zahlen muß! So läufts auch hier: "Die BAWAG hat jede Menge ZEUGS in die 500 Mio. Eur hineingepumpt, da gibt es einen Sack voll Posten wie 150 Österreichbesuche von CERBERUS, 5.000 Bleistifte, 10.000 Aktenordner, 500 Putzfrauen, und dgl."! Ist klar, so würde ich es auch machen (siehe LUG und TRUG). Erst wenn alle diese "lustigen Erfindungen geglättet" wurden, geht's echt um die Wurst! Mein Lügendedektor sagt mir: 100 Mio. sind unnötige Nebenkosten (Verursacher größtenteils BAWAG). Verbleiben noch 400 Mio. Eur. Und diese werden - wie unter "Freunden" üblich - redlich geteilt. Also: Bürgermeister Dobusch überweist der BAWAG 200 Mio. Eur! Das wars. Vorher muß der liebe Herr Dobusch aber noch den vielen staunenden Steuerzahlern erklären, warum Dummheit Geld kostet!

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 21.08.2013 10:05

um die 200 Mille aufzustellen zwinkern

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( Kommentare)
am 21.08.2013 10:35

Die 200 Mio kann man sich ja bei Deiner Parteibank ÖVAG ausleihen, der wir Steuerzahler in den letzten 2 Jahren an Partizipationskapital 1,6 Milliarden geben durften, damit sie nicht zusperren müssen.

Als grosses Dankeschön können die nicht einmal die Zinsen zahlen, von Kapitalrückführung keine Spur, wahrscheinlich wird am St. Nimmerleinstag alles ausgeglichen ......... per Federstrich.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 21.08.2013 10:38

das verstehst du alles nicht; auch wenn du noch so gscheit daherschreibst...

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( Kommentare)
am 21.08.2013 10:51

Glaubst Du wirklich, mit Deinen täglichen, wirklich blöden Posts, hier Meter zu machen ? Meinst Du wirklich, mit Deiner geringen Bildung hier qualitativ mitreden zu können ?

Da nützt Dir auch die Effler-Grundausbildung nichts wie Gotschaspielen, Saufen, Schenkelklopfen und Leutevernadern.

EOD

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etrachsee (582 Kommentare)
am 21.08.2013 11:01

hat die effler - grundausbildung, war ja nichts anderes zu erwarten.
mit solchem schäbigen niveau will der eine "Diss" schreiben?
die hühner lachen schon, jetzt folgen gleich die hähne.

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( Kommentare)
am 21.08.2013 15:18

Das Post, das ich Deinem Partner im Geiste "kuhhirt" schrieb, gilt auch für Dich, ich habe mit Figuren Deines Genres nichts am Hut, Du ödest mich an, weil mir intellektuell weit unterlegen.

Also, lasse es sein, baba foit net

EOD

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etrachsee (582 Kommentare)
am 21.08.2013 15:52

wie kannst du auch so was behaupten, natürlich haben wir alle, die dir nicht geheuer sind, nichts mit dir am hut, wir lassen uns doch nicht auf so ein bescheuertes tiefrotgetünktes niveau wie deines ein, wie schon kürzlich erwähnt, deine hilflosen verbalattacken gegen user, denen du nicht die stange halten kannst, oder das wasser reichen kannst, entlocken mir/uns höchstens ein mattes grinsen.

immer wenn ein neuer user auftaucht, benimmst du dich wie ein sexlüsterner platzhirsch, der keine rivalen (bessere postings) in seinem revier duldet.

sieh mal in FB (neuigkeiten) vielleicht entdeckst du dort dein konterfei, ein wahres ungetüm voller dummheit!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.08.2013 13:31

unziemlich über die ÖVAG postet, die hier in dieser Affäre gerade keine Rolle spielt, sollte man die Kommunalkredit erwähnen, die u.a. von Claudia Schmied (SPÖ!) ebenso heruntergewirtschaftet wurde, dass sie massiv Staatshilfe nötig hatte und die, welche Ironie, Linz diese ominöse Frankenanleihe verkauft hat (Im Werte von 195 Mio. Franken!), die die Ursache für den Abschluss dieses SWAP-Geschäftes war.

Und man staune: Nicht nur, dass die Kommunalkredit der Stadt Linz vor kurzem die Zinsschraube für diese Anleihe gehörig angezogen hat, siehe:
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/Kommunalkredit-diktiert-Linz-hoehere-Zinsen-Franken-Anleihe-wird-teuer;art385,1098986

nein, weil der Franken eben in den letzten Jahren so stark stieg, ist nicht nur der SWAP ein Fass ohne Boden, sondern auch diese Frakenanleihe kostet die Stadt Linz nun rund 30 Mio. Euro mehr, als zu Beginn, was immerhin ein Anstieg um fast 20 % ist.

Dieses Wecheslkursrisiko, das hier schlagend

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.08.2013 13:35

wird, wurde natürlich von den Finanz-Genies der Stadt gar nicht abgesichert, so dass auch aus diesem Titel nochmals gut und gern bis zum Laufzeitende 50 Mio. Euro mehr für die Stadt zu zahlen sein werden.

Dieses Problem wird übrigens im Gegensatz zum SWAP niemals beleuchtet, es ist aber trotzdem da und massiv.

Der Zinsanstieg kostet übrigens bis 2017 hochgerechnet auch 6 Mio. Euro für Linz...

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( Kommentare)
am 21.08.2013 15:01

Offenbar ist es für Dich ein Anliegen, sich an meine Fersen zu heften wie Hundesch..... !
Aber Du interessierst nicht, also lasse es sein und google lieber nach Deinen psych. Schäden, die Du ein Leben lang mit Dir herumträgst.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.08.2013 16:23

an solche elenden Ehrabschneider, Lügner und Verleumder, wie Sie einer sind (für jede meiner Aussagen kann ich anhand Ihrer Postings den Wahrheitsbeweis antreten, es besteht also kein Grund, sie zu löschen)

Das macht mir keine Freude. Ich relativiere nur hin und wieder Ihre Flachdenk-Postings.

Und wenn Sie das Gefühl haben, an Ihnen würde Hundesch... kleben, dann liegt das eher daran, dass Sie hier der Forums-Pinscher sind, der erbärmlich kläfft.

Und an einem Pinscher bleibt nun mal gelegentlich Hundekot haften, besonders um den Hintern herum. Dieser ist jedoch selbst produziert und -verursacht.

Das versteht aber nicht jeder Pinscher....

Und nun: Brav kusch gemacht und husch, husch, ins Körbchen!

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( Kommentare)
am 21.08.2013 09:48

die nach unserem blut gieren....

die bawag hat nur den passenden namen gewählt, im grunde wissen sie eh, was sie sind....

und der franken-deal mit der Blödheit der Linzer Politiker gepaart, einfacher geht´s ned, für die gangster-bankster.....

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( Kommentare)
am 21.08.2013 09:45

Wenn jemand ein Gebrauchtauto verkauft, setzt er den Preis nach eigenen Recherchen erstmal höher an. Beim Verhandeln freut sich dann der Käufer, wenn er statt 5.000 Eur "nur" 4.000 Eur zahlen muß! So läufts auch hier: "Die BAWAG hat jede Menge ZEUGS in die 500 Mio. Eur hineingepumpt, da gibt es einen Sack voll Posten wie

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Zaungast_17 (26.891 Kommentare)
am 21.08.2013 09:51

hat sowieso der Kleine, für den die Gebühren steigen und und und

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fanatiker (6.159 Kommentare)
am 21.08.2013 09:41

gewesen, Herr Bürgermeister !

Jetzt müssen schon auch sie ihren (nicht zu zarten) Kopf hinhalten!

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( Kommentare)
am 21.08.2013 09:30

Ganz wohl dürfte dem Fonds Cerberus wohl nicht sein, sonst würde man nicht Franklin W. Hobbs IV. in Stellung bringen.

Die AMIs sind sehr penibel, wenn es sich um Auslandtöchter handelt, sie wollen kein Geschrei, das internationale Wellen wirft.

Der Streitbetrag von 500 Mio Euro scheint hoch, aber denken wir mal an die Summen, die Österreich unter Finanzministerin Fekter (Die Unfähige genannt) nach Griechenland gebuttert hat, an die Beträge die man Dank Zusagen von Schüssel und Haider an die EU auf Nimmerwiedersehen überweist ?

Abwarten und ein kühles Bier trinken ist die Devise, ich nehme mir ein Glas vom Barolo. Prost grinsen grinsen

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 21.08.2013 09:40

sondern eine Kapitalanlagegesellschaft, welche DIREKT in Unternehmen investiert, also sich beteiligt.

Die BAWAG ist eine wichtige strategische Investition (Banklizenz, Standort Europa).

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( Kommentare)
am 21.08.2013 10:44

In den Aufsichtsrat der BAWAG P.S.K. werden nach der Finalisierung der Übernahme durch das Konsortium rund um den

+++++++++ US-Fonds Cerberus ++++++++

neue Köpfe einziehen: Der Cerberus-Chef und ehemalige US-Finanzminister John Snow, der österreichische Industrielle Hannes Androsch, Wolfgang Radlegger von Wüstenrot, ein Vertreter der Generali sowie ein Vertreter der Österreichischen Post AG werden den Aufsichtsrat verstärken, kündigte der damalige BAWAG P.S.K.-Chef Ewald Nowotny an.[10]

http://de.wikipedia.org/wiki/Cerberus_Capital_Management
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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 21.08.2013 10:53

Ja, was hat das mit dem Thema zu tun?

Dass sich ein Aufsichtrat geschickterweise aus Personen zusammenstellt, die dem Unternehmen zusätzlich zur Kontrollfunktion nützen können, war eine gute und grobe Richtungsänderung.

Gewerkschaftsbeteiligungen und politische Unternehmen halten es bekannterweise umgekehrt, da ist es vorrangiges Ziel, die Aufsichtsräte zu versorgen.

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( Kommentare)
am 21.08.2013 15:21

Du hast offenbar Dein eigenes Post nicht verstanden, also lasse es sein , Du bist halt ein wenig hinten, wie man im Volksmund so sagt.

grinsen

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