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Aller guten Dinge sind drei: Jetzt will Blau-Weiß auch Klagenfurt bezwingen

Von Raphael Watzinger, 31. August 2024, 09:23 Uhr
Aller guten Dinge sind drei: Jetzt will Blau-Weiß auch Klagenfurt bezwingen
Tobias Koch im neuen Trikot: Heute trifft der Mittelfeldspieler erstmals auf seinen Ex-Klub Blau-Weiß. Bild: GEPA pictures

KLAGENFURT. Linzer gastieren heute in Kärnten, wo mit Tobias Koch seit Sommer Ex-BW-Kicker aktiv ist.

Was haben die Wiener Austria, Rapid Wien und Austria Klagenfurt gemeinsam? Gegen all diese Teams hat der FC Blau-Weiß Linz bis zur laufenden Saison in der Fußball-Bundesliga kein Spiel gewonnen. Nach den Heimerfolgen gegen die beiden Wiener Klubs geht das Team von Trainer Gerald Scheiblehner heute (17 Uhr) auch in Klagenfurt auf den dritten Premieren-Sieg im Oberhaus los.

"Klagenfurt ist eine harte Nuss. Die bisherigen Duelle waren immer sehr eng", erinnert sich Coach Gerald Scheiblehner an die beiden Begegnungen in der Vorsaison zurück. Da war Tobias Koch noch im Trikot seines Teams aktiv – heute wird der 23-Jährige erstmals als Gegner auf die Linzer treffen. Der Mittelfeldspieler verlängerte seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht, schloss sich nach drei Jahren in der Stahlstadt dem Liga-Rivalen an. "Ich hatte gute Gespräche mit Blau-Weiß, habe mich dann aber für einen anderen Weg entschieden. Klagenfurt hat in den vergangenen Jahren super Arbeit geleistet, ist ein etablierter Bundesliga-Verein." Leicht war die Entscheidung für ihn aber natürlich nicht: "Ich freue mich riesig auf die heutige Partie gegen meinen alten Verein, mit dem ich viele Erfolge gefeiert habe. Der Meistertitel oder der Derbysieg gegen den LASK werden mir immer in Erinnerung bleiben."

Aus Respekt würde Koch bei einem Tor auch nicht jubeln: "Weil ich weiß, was ich dem Klub zu verdanken habe. Auch wenn ich mich natürlich über ein Tor wieder einmal freuen würde", sagt der Steirer mit einem Schmunzeln. Seinen Wechsel bereut er nicht – auch wenn Klagenfurt nach dem Umbruch im Sommer wohl noch etwas Zeit benötigen wird, um sich einzuspielen: "Ich bereue grundsätzlich nichts in meinem Leben. Man hat bereits in den vergangenen Wochen gesehen, dass unsere Formkurve nach oben zeigt und wir auf einem guten Weg sind." Wie auch sein Ex-Klub – was Koch aber nicht wundert. "Der starke Saisonstart überrascht mich nicht. Ich weiß ja, wie gut bei Blau-Weiß gearbeitet wird. Zudem haben sie sich im Sommer gut verstärkt."

Nächster Ausfall bei Blau-Weiß

Die Linzer kämpfen vor dem Gastspiel in Kärnten aber mit Verletzungssorgen: Martin Moormann fällt wegen eines Muskelfaserrisses mehrere Wochen aus, Verteidiger-Kollege Lukas Tursch hat es mit einem Riss des Syndesmosebandes noch schlimmer erwischt. Der 28-Jährige steht mehrere Monate nicht zur Verfügung.

Auch Lucas Dantas (Bänderüberdehnung im Knöchel) sowie Alexander Schmidt sind heute nicht dabei: Der Stürmer verspürte im gestrigen Abschlusstraining vor der Abfahrt nach Klagenfurt Schmerzen in der Wade, machte die Reise nicht mit. Weshalb heute mit Danilo Mitrovic und Mehmet Ibrahimi zwei Kicker im Kader stehen, die zuletzt kaum berücksichtigt wurden.

Aufgrund der Ausfälle von Moormann und Tursch hofft Trainer Scheiblehner darauf, dass im Finish der Sommer-Übertrittszeit noch einmal nachgebessert wird: "Ziel ist es, dass wir noch einen Spieler dazuholen. Wir sind gerade intensiv dabei, zu schauen, was der Markt hergibt. Ich hoffe, dass uns noch etwas gelingt."

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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