Altach und Blau-Weiß Linz trennten sich 2:2
ALTACH. Das Duell in der Qualifikationsgruppe der Fußball-Bundesliga zwischen dem SCR Altach und Blau-Weiß Linz hat am Samstag mit einem 2:2 (1:1) geendet.
Die Vorarlberger gingen durch Mike-Steven Bähre (41./Elfmeter) und Sofian Bahloul (51.) zweimal in Führung, die Oberösterreicher glichen aber dank Ronivaldo (45./Elfmeter) und Simon Seidl (60.) aus.
Die nun seit sieben Runden ungeschlagenen Altacher haben damit als Dritter weiterhin acht Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Austria Lustenau. Der Vorletzte Blau-Weiß, bereits seit 13 Runden sieglos, liegt nach wie vor fünf Zähler vor dem Abstiegsplatz.
Die Partie war in der Anfangsphase vor 4.331 Zuschauern eine zähe Angelegenheit, beide Teams gingen kein allzu hohes Risiko ein. Erst nach rund einer halben Stunde drückten die Linzer etwas mehr aufs Tempo, doch Seidl verfehlte eine Hereingabe von Paul Mensah (31.) und ein Kopfball von Fabio Strauss landete in den Armen des Altacher Keepers Tobias Schützenauer (36.).
Wenig später marschierte Christian Gebauer in den Sechzehner, seine Hereingabe wurde von Simon Pirkl im Rutschen leicht mit dem Arm touchiert - das reichte für Schiedsrichter Alexander Harkam, um auf Elfmeter zu entscheiden, den Bähre sicher verwandelte. Die Antwort von Blau-Weiß folgte noch vor dem Pausenpfiff. Ronivaldo wurde von Paul Koller getroffen, den dafür verhängten Strafstoß verwertete der Brasilianer selbst.
Bald nach dem Seitenwechsel durften wieder die Gastgeber jubeln. Der Linzer Goalie Nicolas Schmid wehrte eine Freistoß-Flanke von Lukas Fadinger nach vorne ab, der in der ersten Hälfte für den verletzten Sandro Ingolitsch eingewechselte Bahloul, vor einer Woche Goldtorschütze bei Austria Lustenau, stand goldrichtig und schoss per Direktabnahme ein. Allerdings hielt Altachs Führung neuerlich nicht lange - nach einem kurz abgespielten Corner durfte Seidl unbedrängt einköpfeln.
In der Schlussphase hatten die Hausherren etwas mehr vom Spiel, der Siegestreffer gelang jedoch nicht mehr. Die beste Chance versiebte Koller, der Altach-Verteidiger schoss aus rund sieben Metern über die Latte (67.). Damit endete auch das dritte Liga-Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison unentschieden.
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eine runde mehr überstanden. am dienstag voll punkten daheim gegen altach wäre ein riesen schritt richtung klassenerhalt. nur darauf sich tu verlassen das auch lustenau nicht voll punktet wird zu wenig sein.
In der Zusammensetzung, mit diesem Stil, in dieser körperlichen Verfassung ist BW nächste Saison ein Top-Abstiegskandidat. Da muss sehr viel geändert werden.
Scheiß Umfrage der OÖN zur Lukrierung von Testabos.
Es fehlt die Option: Entspannt und im Wirtshaus.
1 wichtiger Punkt für BW im Abstiegskrampf.