FC Juniors OÖ: Die nächste Generation steht bereit
PASCHING. Marko Raguz als Vorbild: Mit Florian Aigner oder Pierre Nagler drängen die nächsten Talente nach.
Der FC Juniors OÖ rockt die 2. Fußball-Liga. Schon in der Vorsaison beeindruckte der LASK-Kooperationsverein als Sechster mit erfrischendem Fußball – unter Neo-Trainer Gerald Scheiblehner geht der Erfolgslauf weiter. Dank des furiosen 8:5 gegen Titelkandidat Austria Lustenau liegen die Talente der Schwarz-Weißen auf Platz zwei.
Davon profitiert auch der Bundesliga-Verein: Marko Raguz entwickelte sich in der Vorsaison in der zweiten Liga so prächtig, dass er im Sommer wieder Thema für den Oberhausklub wurde. Auch Nemanja Celic oder Andres Andrade kamen in dieser Spielzeit schon zu Einsätzen in der höchsten Liga. Kein Problem für den Zweitligisten, der Talente-Pool des FC Juniors OÖ scheint nicht enden wollend.
Die nächste Generation steht schon bereit. Mit Pierre Nagler und Florian Aigner zeigten zuletzt zwei 17-Jährige auf. "Das sind zwei richtig gute Burschen, die sicher schon ganz nahe dran sind. Aber wie bei allen jungen Spielern muss man vorsichtig sein, sie müssen noch viel lernen. Der Sprung in die Bundesliga ist ein großer", sagt Trainer Gerald Scheiblehner. Aigner wurde gegen die Vorarlberger eingewechselt, erzielte gleich seine zwei Premierentore im Profi-Fußball. "Florian ist ein sehr fleißiger Spieler, der eine unglaubliche Geschwindigkeit mitbringt."
Auch Nagler, der über den Nachwuchs von Wacker Innsbruck und die Akademie in St. Pölten im vergangenen Sommer in Linz landete, konnte sich in dieser Saison schon in die Torschützenliste eintragen. "Er ist ein technisch beschlagener Stürmer, der den Ball gut sichern kann." Dass die nächsten Talente schon nachdrängen, liegt auch an LASK-Trainer Valérien Ismaël. "Weil beim LASK gerade viel rotiert wird und regelmäßig Juniors-Spieler ihre Chance bekommen, kann auch ich die nachrückende Garde vermehrt einbauen", sagt Scheiblehner.
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Diese äußerst peinliche "Kooperation" des Vorstadtklubs mit den sog. "Juniors", bei denen eh jeder weiß, dass sie nichts anderes sind als der Amateurverein des PASK, ist nichts als eine Verarschung der Bundesliga und aller anderen Vereine, die ehrlich arbeiten. Nur weil Red Bull es mit Liefering genau so macht, heißt das nicht, dass es in Ordnung ist und es alle nachmachen sollten!
Bitte, liebe OÖN, ich weiß eh, dass der PASK grad so super ist, weil Champions League und Zweiter in der Meisterschaft und Schlager im Nationalteam und was noch alles. Aber diese Juniors jetzt auch noch groß zu loben und hoch zu schreiben, das muss echt nimmer sein. Gleiche Dressen, gleiche Sponsoren, gleiche Vereinsadresse, gleiches Stadion ... aber hat natüüürlich mit dem Hauptverein nix zu tun.
Eine Schande! Sogar vielen Fans ist das, was da abgezogen wird, schon peinlich!
Der LASK hat in den vergangenen Jahren seine Hausaufgaben mehr als gut gemacht. Abgesehen von der momentanen tollen sportlichen und finanziellen Lage haben sie es zudem geschafft, eine solide Nachwuchsarbeit auf die Beine zu stellen. Und das alles mit geringeren Mitteln als die beiden Wiener "Großvereine". Die Austria Amateure sind in der zweiten Liga abgeschlagen letzter und die Rapid Amateure gar in der Regionalliga.
Naja .. erstens haben die Juniors ja gar nix mit dem LASK zu tun , oder?!
Zweitens spielen bei den Wiener Amateuren ausschließlich Eigenbauspieler, während bei den Juniors eifrig zugekauft wird und gar keine Eigenbauspieler bzw. Akademiespieler spielen ...
Drittens ist das Budget der Juniors um ein Vielfaches höher, als das der Austria II ...