Wenger steht beim FC Bayern hoch im Kurs
MÜNCHEN. Niko Kovac steht unter enormem Druck. Unter seiner Regie muss der FC Bayern heute (21 Uhr) in der Allianz-Arena gegen Benfica glänzen, um sein Standing zu verbessern.
Auf dem Papier genügt zwar bereits eine Niederlage mit einem Tor Unterschied, um vor dem letzten Spieltag der Gruppenphase ein Achtelfinal-Ticket in der Champions League zu lösen, der Anspruch der Münchner ist aber deutlich höher. Es sollte schon ein Sieg werden – möglichst so souverän wie beim 2:0 in Lissabon.
Doch die Bayern schwächeln, auch teamintern ist nicht alles eitel Wonne. Laut "Bild"-Zeitung sollen sich nach dem mageren 3:3 gegen Fortuna Düsseldorf "viele Spieler in der Kabine gegen Kovac" ausgesprochen haben, als dieser nicht im Raum war. Mittlerweile geistern diverse Namen potenzieller Nachfolgekandidaten durch den Raum. Als heißeste Aktie gilt der Franzose Arsène Wenger, den der Bayern-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge schon einmal Anfang der 1990er-Jahre nach München holen wollte. Auch Ralph Hasenhüttl, Zinédine Zidane und Mark van Bommel tauchen in der Gerüchteküche auf.
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