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Stürzt Leipzig den FC Bayern in eine Mini-Krise?

Von Alexander Zambarloukos, 19. Dezember 2024, 17:01 Uhr
ÖFB-Teamspieler Xaver Schlager (li. gegen Fares Chaibi) meldete sich nach einem Kreuzbandriss stark zurück. Bild: AFP/Hartmann

Deutsche Bundesliga: Xaver Schlager aus St. Valentin versprüht vor dem Spitzenspiel am Freitag (20.30 Uhr, Sat.1, PULS 4) Zuversicht

Am Freitag (20.30 Uhr) landet die deutsche Fußball-Bundesliga wieder einmal im Free-TV: Sat.1 und PULS 4 übertragen den Schlager der 15. Runde aus der Münchner Allianz-Arena zwischen Spitzenreiter FC Bayern und dem Vierten RB Leipzig, der den Rückstand mit einem Auswärtserfolg auf drei Punkte reduzieren würde.

Der FSV Mainz 05 hat am Samstag wieder Spannung in das Titelrennen gebracht, indem er den Bayern am Samstag mit dem 2:1 die erste Meisterschaftsniederlage beigebracht hat. Die Konkurrenz – beginnend bei Verfolger und Champion Leverkusen – liegt auf der Lauer. 

Auch Leipzig ist heiß auf eine Trophäe. "Meine jüngsten Erinnerungen an München sind nicht die schlechtesten", sagt ÖFB-Nationalspieler Xaver Schlager aus St. Valentin. Der 27-Jährige gab nach einem Kreuzbandriss beim verdienten 2:1-Sieg der "Roten Bullen" über Frankfurt sein Comeback in der Startelf. Das beflügelt.

"Mit einem guten Gefühl"

2023 feierten die Sachsen gleich zwei Erfolge in der Allianz-Arena binnen knapp drei Monaten. Das können nicht viele von sich behaupten. Im Mai gab’s in der Liga ein 3:1, im August im Supercup sogar ein 3:0. "Wir reisen mit einem guten Gefühl an", versicherte ÖFB-Stürmer Christoph Baumgartner: "Wir werden vielleicht nur wenige Chancen bekommen. Aber wenn wir die nützen, ist auch dort etwas für uns möglich."

Schlagers Rückkehr ins zentrale Mittelfeld gibt dem gesamten Leipziger Team Halt. Der Optimismus des "Laufwunders" oder "Mentalitätsmonsters" – wie er öfter bezeichnet wird – färbt auf die Kollegen ab. "Xaver ist für uns der Taktgeber. Er bestimmt das Tempo unseres Spiels, er trifft viele gute Entscheidungen, ist ein aggressiver Leader und sehr strategischer Spieler", lobt Leipzig-Trainer Marco Rose seinen Schützling in den höchsten Tönen.

Gesetzt ist im Moment auch der dritte Österreicher im Kader: Nicolas Seiwald erledigt als Rechtsverteidiger in der Dreierkette einen soliden Job. Ähnliches gilt für Konrad Laimer in der Vierer-Defensivformation beim FC Bayern, auf dessen Verletztenliste zuletzt zehn Namen aufschienen: Neuer, Kane (wieder fit), Gnabry, Coman, Palhinha, Stanisic, Ito, Davies, Buchmann und Boey. Das von Ehrenpräsident Uli Hoeneß erwartete Solo auf dem Weg zur Meisterschale ist keines.

"Wir kriegen keinen Sieg geschenkt"

Der Druck steigt. "Das letzte Spiel ist wichtig, wir wollen das Jahr ordentlich zu Ende bringen, sprich: Leipzig schlagen", betonte Jan-Christian Dreesen, der Vorstandsvorsitzende des FCB. Joshua Kimmich weiß um den Stellenwert der Partie: "Es ist ein gefährlicher, aber auch entscheidender Moment. Wir müssen als Mannschaft zusammenstehen und weiter hart arbeiten", forderte er nach dem 1:2 in Mainz. "Es muss uns weiter bewusst sein, dass wir uns alles erarbeiten müssen. Wir kriegen keinen Sieg geschenkt, das hat man gesehen."

In der laufenden Saison stehen bis dato vier Pflichtspiel-Niederlagen zu Buche: zwei in der Champions League (Aston Villa, FC Barcelona), eine in der Liga und das bittere DFB-Pokal-Aus gegen Leverkusen. Bei einer fünften – heute gegen Leipzig – wäre der Weihnachtsfriede akut gefährdet.

In München duldet man keine Formkrisen. "Jeder bei uns muss in dieser Woche alles dafür tun, dass er am Freitag auf einem absoluten Toplevel ist", sagte Kimmich. Man darf gespannt sein. 

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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