Alles neu beim Anpfiff zur Bundesliga-Saison

Mit Karl Daxbacher kommt ein "alter Hase" als Gegner zu seinem Herzensverein. Der 65-Jährige betreut nach Austria Wien, dem LASK und St. Pölten mit den Tirolern nun den vierten Klub in der Bundesliga. Der Umstand, dass bei der Austria die Fragezeichen nach der verkorksten Vorsaison womöglich noch eine Spur größer sind, als vor Saisonstart üblich, "könnte ein gewisser Vorteil sein". Gänzlich vom Ergebnisdruck kann sich aber auch der Aufsteiger trotz Euphorie nicht lösen. "Natürlich würde uns ein Punktgewinn helfen, in der Liga anzukommen."

Euphorisch startet auch die Austria. Für das erste Pflichtspiel in der neuen Generali-Arena waren gestern bereits 11.000 Tickets verkauft, 6000 Dauerkarten sind ein Vereinsrekord. "Es wird Zeit, dass der viel zitierten Aufbruchsstimmung jetzt auch Taten auf dem Feld folgen. Wir wollen die Fans mit auf die Reise nehmen", sagte der technische Direktor Ralf Muhr. Trainer Thomas Letsch fiebert "dem Spiel wie jeder im Verein entgegen".

Hartbergs Stadion ist bereit

Der zweite Aufsteiger Hartberg startet morgen bei Sturm Graz. Gestern gab die Bundesliga die Freigabe, dass das erste Heimspiel am 5. August gegen die Admira im eigenen Stadion gespielt werden darf. Die Adaptierungen, unter anderem der Einbau einer Rasenheizung, wurden rechtzeitig abgeschlossen.

Karl Daxbacher ist zurück.