VAR gibt Fehler bei Rapid - Salzburg zu
WIEN. Eine Schiedsrichter-Fehlentscheidung hat das möglicherweise die Meisterschaft mitentscheidende Spiel maßgeblich beeinflusst.
Die Fußball-Bundesliga bestätigte am Mittwoch in ihrem VAR-Rückblick, dass Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca am vergangenen Sonntag beim 2:0-Heimsieg von Rapid gegen Red Bull Salzburg in der 73. Minute falsch gelegen war. Statt des Treffers zum 2:0 hätte es Strafstoß für Salzburg geben müssen.
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In der 73. Minute hatte Rapid-Verteidiger Nikolas Sattlberger im Strafraum Salzburg-Stürmer Karim Konate zu Fall gebracht. Rapid eroberte den Ball und traf im Konter durch Guido Burgstaller. Rapids Fally Mayulu, der den Pass auf den Torschützen gab, hatte sich davor in einem Zweikampf mit Mads Bidstrup durchgesetzt. Während der Zweikampf Mayulu-Bidstrup als "hart, aber fair" einzustufen ist, wäre die Attacke von Sattlberger "mit einem Strafstoß zu ahnden gewesen", da der Rapidler den Ball verfehlte und den Knöchel von Konate traf, erklärte die Bundesliga am Mittwoch.
Falscher Fokus
Der Video Assistant Referee hatte Ciochirca eine Überprüfung der Szene empfohlen, die der Schiedsrichter auch durchführte. Ciochirca sah sich in erster Linie den Zweikampf im Konter an und weniger intensiv die Aktion im Rapid-Strafraum. "Der Fokus hätte jedoch auf der Aktion mit dem nicht gegebenen Strafstoß liegen sollen", gab die Bundesliga bekannt.
Durch die 0:2-Niederlage hat Salzburg vor den ausstehenden zwei Saisonspielen vier Punkte Rückstand auf Sturm Graz und könnte am Sonntag entthront werden.
…..ein steirischer Schiri pfeift nach dem Sturm-Unfall am Nachmittag doch keinen Elfer für die Bullen…., und das Thema VAR (Abkürzung für Völlig Ahnungslose Referees) braucht der Fußball wie andere den Kropf….,
....sehr interessant aber auch bei Sturm — Hartberg, dies pfiff ein Salzburger, der sehr schnell eine gelbe gegen eine fragwürdige rote Karte tauschte....also — Fehler wurden da und dort gemacht....😉💥
Wenn man den Fehler bestätigt, sollte es eine Neuaustragung geben.
Schiedsrichterentscheidungen sind Tatsachenentscheidungen - auch wenn sie falsch sind. Das ist nichts Neues. Der VAR kann / muss den Schiedsrichter auf (mögliche) Fehlentscheidungen hinweisen, aber overrulen?
aber eine Entscheidung zugunsten Stupid Wien ist doch die einzig richtige Entscheidung im Hausmasta-Land, oder?
Volltrottel
unsere schiris sind so grottenschlecht ..das ist unfassbar.. da geht um punkte , viel geld und teilweise um die existenz ..und die pfeifen seit jahren so einen mist
Fehlentscheidungen treffen alle, bis auf....,?
Wurde aber auch Zeit! Wenn die VAR-Aktivitäten in Österreich noch irgendeine Art von Glaubwürdigkeit behalten sollen, ist das Eingeständnis solcher kapitaler Fehlentscheidungen sehr wichtig. Besonders deswegen, weil der Schiedsrichter in seinem Interview nach dem Spiel eine weitere Blamage lieferte. Er meinte, dass Foul sei nur in einer Kameraeinstellung zu erkennen und in zwei weiteren nicht. Das geht gar nicht. Denn die Perspektive kann nicht der entscheidende Faktor sein. Wäre es anders, dann kann man den VAR sofort wieder streichen.
Der VAR ist in dieser Form sinnbefreit, und Anleihen an der NFL zu nehmen machen das Ganze sofort unbezahlbar.
Um welches Foul ging es? Meines Wissens hat der Schiedsrichter nicht die Szene im Rapid-Strafraum studiert, sondern den "Zweikampf" Mayulu-Bidstrup. Darauf dürfte sich seine Aussage bezogen haben.