LASK-Greenkeeper haben sich einen Europa-League-Sieg als Belohnung verdient
LINZ. Der neue Rasen in der Raiffeisen-Arena bestand die Bewährungsprobe für das Europa-League-Heimspiel gegen Saint-Gilloise.
Neben den Spielern des LASK gab es nach dem 3:1-Sieg über Sturm Graz am Sonntag in der Bundesliga noch einen großen Sieger: LASK-Chef-Greenkeeper Harald Faldner und sein Team strahlten mit den Spielern um die Wette. Der Applaus gebührte auch seinem Team, weil der frisch verlegte Rasen zur perfekten Bühne wurde. Sie ist bereit für das Europa-League-Heimspiel gegen Saint-Gilloise am Donnerstag.
"Natürlich wäre ein Heimsieg im Europacup auch für uns die schönste Belohnung für die vergangenen Wochen. Das gesamte Greenkeeper-Team hat hervorragend zusammengehalten, mein Stellvertreter Jens Gossenreiter war jeden Tag da. Es war ein echter Wettlauf gegen die Zeit", erzählt Faldner, der vor seinem Engagement beim LASK 32 Jahre lang beim Golfclub Donau in Feldkirchen tätig gewesen ist – und dort, wie auch jetzt beim LASK, auf nachhaltige und chemiefreie Rasenpflege umgestellt hat.
40 Liter waren kein Problem
Die erste Belastungsprobe hat der Rasen bestens überstanden, die durch Baumängel entstandenen Schäden an der Drainage wurden erfolgreich behoben. "Es war spannend, weil es vor dem Spiel mehr als 40 Liter pro Quadratmeter geregnet hat. Trotzdem war der Platz innerhalb von eineinhalb Stunden wieder trocken. Das zeigt, dass das System funktioniert."
Dass heute gleich wieder gespielt wird, ist kein Problem. "Der Rasen hat eine gute Qualität. Es ist am Anfang normal, dass es etwas dauert, bis er vollständig grün wird und eine einheitliche Farbe bekommt. Auch die kleinen Unebenheiten bekommen wir sicher heraus." Für die Zukunft ist er optimistisch. "Wir werden auf längere Zeit sehr gut durchkommen. Man wird im Winter dann sehen, wenn Regen und Schnee kommen und Verdichtungen auftreten, wie gut das System funktioniert. Aber ich bin da guter Dinge."
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