Willi Wahlmüller wird neuer Trainer bei Donau Linz

Willi Wahlmüller ist zurück im Fußball-Unterhaus: Der 57-Jährige wird neuer Trainer von Landesliga-Ost-Klub Donau Linz. Nach der Trennung von Adnan Kaltak übernahm Sportchef Andreas Hofmann beim 4:3 in Eferding interimistisch – der zukünftige Coach sah dabei seinem neuen Team bereits von der Tribüne auf die Beine.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Wege von Hofmann und Wahlmüller kreuzen: "Ich habe ihn ganz am Anfang seiner Trainerkarriere zu St. Magdalena/Pasching geholt, mit ihm später zudem fünf Jahre bei St. Florian zusammengearbeitet. Er ist so etwas wie meine Erfindung", sagt Hofmann über jenen Mann, der mit Blau-Weiß Linz Meister in der Regionalliga wurde und auch bei Vorwärts Steyr in der 2. Liga in der Coaching-Zone stand.

Jetzt soll er den Blau-Gelben wieder eine Siegermentalität einimpfen. Hofmann: "Willi ist ein erfahrener Trainer, das brauchen wir jetzt." Heute leitet er sein erstes Donau-Training, der Vertrag läuft bis Sommer 2026. Spätestens dann will der Verein auch wieder in der höchsten Liga des Bundeslandes spielen. "Ich werde all meine Erfahrung einbringen, um das Ziel Aufstieg in die OÖ-Liga in den nächsten 18 Monaten zu erreichen", sagt Wahlmüller. Aktuell liegen die Linzer sechs Punkte hinter Tabellenführer SC Marchtrenk.

Peuerbacher Aufholjagd

Im Westen ganz vorne steht Andorf nach dem 2:2 in Esternberg. Eine spektakuläre Aufholjagd legte der erste Verfolger Peuerbach hin: In Utzenaich war das Team von Trainer Davorin Kablar nach 28 Minuten bereits 0:3 zurückgelegen, stellte das Spiel aber noch auf den Kopf und siegte 5:3. Der überragende Mann: Jan Schrank mit vier Toren (30., 60., 69., 88.)