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Vorarlberg-Wahl: Wallner schlug erste Pflöcke für Verhandlungen ein

Von nachrichten.at/apa, 13. Oktober 2024, 19:26 Uhr
Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) bei der Wahlparty Bild: (APA/BARBARA GINDL)

BREGENZ. Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) will bei der Regierungsbildung "nicht hudeln", dennoch soll binnen weniger Wochen eine Koalition stehen.

In der Bevölkerung lasse sich der Wunsch nach Begrenzung der Zuwanderung klar heraushören. Man brauche klare Sanktionsregeln in dem Bereich, das sei ein "Eckpunkt". Dass daraus Schwarz-Blau schlussfolgert, stellte Wallner in Abrede. Das sei "nicht zwingend". Man werde erst ausloten, was möglich sei.

"Verhandlungsmarathon"

Es gehe nun um die Frage, was das Beste für das Land sei. Am Dienstag will Wallner nach internen Gesprächen am Montag alle Parteiobleute zu Gesprächen bitten. Ende der Woche soll feststehen, mit wem es vertiefte Gespräche geben wird. In der Woche darauf werde man den "Verhandlungsmarathon" beginnen. Wichtige Themen seien neben der Zuwanderungsbegrenzung Bürokratieabbau sowie das Vorgehen gegen hohe Lebenskosten für Familien, etwa beim Wohnen, sowie die Zukunft des Wirtschaftsstandorts. "Es ist mein Ziel, sehr rasch zu einem Ergebnis zu kommen", betonte Wallner bei der Pressekonferenz im Regierungsfoyer.

Wie nah die Vorarlberger FPÖ der Kickl-FPÖ sei, werde in Gesprächen zu klären sein. Klar sei, man sei "keine Kopie von Wien", das gelte für die eigene Partei ebenso wie für einen Partner. "Hab ich den Eindruck, es wird von außen diktiert, sind die Gespräche schnell beendet", so Wallner zweifellos in Richtung Freiheitliche. Er wünsche sich ein europafreundliches, weltoffenes Land. Auf die Frage, was er Menschen sage, die sich angesichts einer möglichen schwarz-blauen Koalition um den Zusammenhalt sorgten, betonte Wallner: "Auch da gibt 's rote Linien". Er werde "darauf achten, dass Vorarlberg richtig positioniert ist".

"Wahlziel erreicht"

Einmal mehr zeigte sich Wallner zuvor dankbar für die Unterstützung. Es gebe einen deutlichen Auftrag zur Regierungsbildung und einen "Arbeitsauftrag", "damit ist das Wahlziel erreicht". Angesichts der Verluste werde man aber nicht die Bodenhaftung verlieren. Die Zuwächse der FPÖ seien "ebenbürtig" und zu respektieren. Im Wahlkampf habe sich Vorarlberg wohltuend abgehoben von anderen Ländern. Alle Parteien hätten im Wahlkampf einen Stil behalten, der die Gesprächsbasis offengehalten habe. Man müsse daher nicht erst lange Misstöne ausräumen.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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angerba (2.149 Kommentare)
vor 23 Minuten

Ohne Grüne wirds besser sein!

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amha (12.328 Kommentare)
vor 17 Minuten

Dennoch erschreckend, dass dieses Gesocks noch immer von jedem achten Wähler gewählt wurde

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kmal (1.512 Kommentare)
vor 26 Minuten

Keine Blauen in die Regierung, die Vorläufer dieser Partei hatten wir schon vor gut 90 Jahren, waren keine guten Jahre.

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il-capone (295 Kommentare)
vor einer Stunde

Mal sehen, wie tief er die Hose runterlässt ...

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azways (6.114 Kommentare)
vor einer Stunde

ÖVP -Politiker können tun und lassen was sie wollen.

Sie werden trotzdem immer wieder gewählt -> Stockholm-Syndrom.

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spoe (15.159 Kommentare)
vor 38 Minuten

Ja, sie können sogar Wahlen gewinnen.
Gegen den Willen und Widerstand der untergriffigen Sozis.

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fai1 (6.184 Kommentare)
vor 2 Stunden

Mich fasziniert immer, wie sich Parteien über Stimmenverluste freuen können.
Auch bei der NR Wahl. Der Jubel in der SPÖ und Grünen Parteizentrale war besonders groß.

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srwolf69 (1.011 Kommentare)
vor 2 Stunden

Haben wieder alle gewonnen. Außer der Fpö.

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tim29tim (3.544 Kommentare)
vor 2 Stunden

Die Volkspartei hat wieder alle Prognosen der KrankJammerer übertroffen und einen fulminanten Wahlsieg eingefahren.

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NedDeppat (14.909 Kommentare)
vor 2 Stunden

... und prozentuell das schlechteste Ergebnis seit 1945 eingefahren bzw. inklusive der Europawahl wenigstens wieder einmal nicht zweistellig verloren.

Na gratuliere, und alles, alles Gute für die Steiermark in zwei Wochen ;) wenn es swsl. wieder von ihnen heisst, die ÖVP hat alle Prognosen übertroffen.

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fegu08 (49 Kommentare)
vor einer Stunde

Perfekt

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betterthantherest (36.857 Kommentare)
vor 2 Stunden

Die Menschen im Land wollen eine konservative Regierung.

Gut so.

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woiknail (984 Kommentare)
vor einer Stunde

Ja genau, nur weiter so wie in den letzten Jahren. Bitte nicht in die Zukunft schauen, lieber auf Bewährtes bauen. Hoffe, das ist nicht dein Ernst.

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amha (12.328 Kommentare)
vor einer Stunde

„In den letzten Jahren“ waren die grünen Bremsklötze mit an Bord

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richie (1.361 Kommentare)
vor 26 Minuten

Die Bremser sind da vielmehr in der türkis-blauen Abteilung zu finden.

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edith11 (200 Kommentare)
vor 2 Stunden

Schwarzer Steibügelhalter für blaune rechtsextreme Partei.
4.Bundesland. Österreich kippt.
Nach Bürgerkrieg will es dann wieder niemand gewesen sein.

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betterthantherest (36.857 Kommentare)
vor 2 Stunden

Die Rot-Grünen Donnerstagsdemos sind der Auftakt zu einem Bürgerkrieg?

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azways (6.114 Kommentare)
vor 37 Minuten

klar:
Alle Machenschaften von Schwarz / Türkis und Blau / Braun sind bedingungslos zu akzeptieren und tolerieren.
Das war doch beim Austrofaschismus auch so, oder ?

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kmal (1.512 Kommentare)
vor 25 Minuten

Leider, Österreich versinkt immer mehr in von faschistischen Tendenzen geleiteten Parteien.

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Happy420 (283 Kommentare)
vor einer Stunde

bürgerkrieg? aber sonst gehts noch gut oder?

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