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Auf den Streckenrekord folgte ein Reisemarathon

Von Dominik Feischl, 17. April 2023, 21:31 Uhr
Auf den Streckenrekord folgte ein Reisemarathon
Die 2:27:18 Stunden der Kenianerin waren sportlicher Höhepunkt von Oberösterreichs größtem Lauffest. Bild: APA/EXPA/REINHARD EISENBAUER

LINZ. Siegerin Chebet und viele weitere verließen Linz zufrieden

Vielen fleißigen Heinzelmännchen im Hintergrund war es zu verdanken, dass schon am Sonntag um 17.30 Uhr am Hauptplatz kaum mehr etwas an das große Lauffest erinnerte. Am Tag nach dem 21. Linz Donau Marathon wurde gestern in der Organisation bereits nach vorne geschaut, während Damen-Siegerin Teclah Chebet, die in 2:27:18 Stunden Streckenrekord lief, mit der Prämie im Gepäck abdüste.

  • Mehrwert: Die Kenianerin hatte sich mit dem bisher größten Sieg in ihrer Karriere dank zusätzlichem Rekord ein gutes Kilometergeld dazuverdient. "Sie hat die letzten Monate viele Entbehrungen auf sich genommen, damit sie noch stärker wurde", sagt ihr deutscher Trainer Michael Kraus.
  • Auf Wiedersehen: Angetan von Linz waren die deutschen Teilnehmer, Herren-Gewinner Simon Boch und seine Regensburger Vereinskollegin, die Damen-Zweite Domenika Mayer. "Mir hat die Atmosphäre hier richtig getaugt, ich würde gerne wiederkommen", sagte Mayer. Nachsatz: "Vielleicht gelingt mir dann auch der Sieg."
  • Reisemarathon: Den mussten Chebet und der Rest der kenianischen Abordnung gestern antreten. Um zehn Uhr verließ ein Shuttle Linz, dann stand ein 14-stündiger Flug in die Heimat an.
  • Aussprache: Im Staffel-Bewerb der Herren kam es zu einem Disput zwischen Rennleitung und Dominik Jandl, dem Mitglied des später siegreichen Fitmacher-Quartetts, da das Mitlaufen im Elitefeld der Herren aus Reglement-Gründen nicht gestattet ist. Schon im Ziel kam es zur Aussprache. "Wir haben unsere Standpunkte auf den Tisch gelegt", so Weidlinger.
  • Tempomacher: Der renommierte Berliner Athletenmanager Christoph Kopp konnte aus gesundheitlichen Gründen diesmal selbst nicht nach Linz kommen, er schickte aus dem Krankenhaus Gratulationen an die Veranstalter.
  • Happy: Österreichs Marathon-Rekordhalter Peter Herzog war mit seinem Auftritt in der Staffel zufrieden. "Eigentlich wollte ich gar nicht so schnell laufen", sagte der zuletzt erkrankte Salzburger. Linz gab ihm Selbstvertrauen für den Herbst. Dann will er das Olympia-Limit für Paris 2024 erlaufen.
  • Organisation: Lob erhielten die Veranstalter von vielen Seiten, diesmal sogar von australischer. Viertelmarathon-Gewinnerin Vanessa Wilson war mit Familie in Oberösterreichs Landeshauptstadt gereist, sie nutzte den Abstecher für einen Lauf. "Es war sportliches Sightseeing, mir gefällt Linz", sagte Wilson.
  • Nächster Termin: Lauffreunde sollten sich das Datum dick im Kalender eintragen. Die 22. Auflage ist für den 7. April 2024 terminisiert.

Chebet gewann Boston

Der Kenianer Evans Chebet wiederholte gestern in 2:05:54 Stunden seinen Vorjahres-Sieg beim Marathon in Boston und ließ dabei auch Topstar und Landsmann Eliud Kipchoge, der beim Klassiker der Klassiker Sechster wurde, hinter sich. Das Damen-Rennen gewann Marathon-Debütantin Hellen Obiri (Ken) in 2:21:38 Stunden.

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Dominik Feischl
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2  Kommentare
2  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.04.2023 07:15

Muss das sein, dass man Läufer aus der ganzen Welt einlädt?

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reader74 (1.435 Kommentare)
am 18.04.2023 12:36

Es ist deren Job dass sie laufen!

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