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"Hatte Angst um meine Kinder": Verleumdungs-Kampagne gegen Marathon-Superstar

Von OöN-Sport, 15. Mai 2024, 16:25 Uhr
Eliud Kipchoge Bild: Foto: AFP/Kazuhiro

LONDON. Marathon-Weltrekordler Kelvin Kiptum starb im Februar im Alter von nur 24 Jahren bei einem Autounfall in seinem Heimatland Kenia. Seit dessem Tod wird auch sein Kontrahent, der zweifache Olympiasieger Eliud Kipchoge, über Social Media massiv bedroht.

Wenige Wochen vor den Olympischen Spielen in Paris, wo Kipchoge auf seinen schon dritten Titel losgehen will, hat der Lauf-Superstar ganz andere Probleme. 

"Als ich gesehen habe, dass Menschen auf Social Media geschrieben haben, ,Eliud hat etwas mit dem Tod des Jungen zu tun’, war ich schockiert. Das war die schlimmste Nachricht meines Lebens", erklärte Eliud Kipchoge in einem emotionalen Interview mit der BBC. 

"Ich habe viele schreckliche Nachrichten bekommen: Mein Trainingscamp soll angezündet werden, meine Investments in der Stadt sollen brennen und auch meine Familie. Das ist nicht passiert, aber so ist die Welt. Ich bekam Angst um meine Kinder, wenn sie zur Schule gingen und wieder zurück", erzählte Eliud Kipchoge, der sagte, er habe durch die falschen Beschuldigungen ungefähr 90 Prozent seiner Freunde verloren.

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"Das tat sehr weh zu merken, dass auch von ihnen derartige Dinge kamen. Ich traue niemandem mehr." Beim Tokio-Marathon kam der Doppel-Olympiasieger im März deshalb auch nicht über Rang zehn hinaus. "Ich konnte vor dem Rennen aufgrund der Situation drei Nächte lang nicht schlafen und bin noch nie aus solch einer schlechten Position heraus einen Marathon gelaufen." Kipchoge hatte noch in Wien 2019 in einem nicht rekord-konformen Rennen die Zwei-Stunden-Barriere im Marathon durchbrochen.

Kiptum, der in Chicago 2023 die Weltbestmarke auf sagenhafte 2:00:35 Stunden geschraubt hatte. saß nach Polizeiangaben selbst am Steuer des Wagens, der gegen 23 Uhr Ortszeit in Kaptaget im südwestlichen Hochland Kenias von der Straße abkam - einer Region, in der viele kenianische Langstreckenläufer trainieren. In dem Fahrzeug saßen außerdem Kiptums aus Ruanda stammender Trainer Garvais Hakizimana sowie eine Begleiterin. Hakizimana kam bei dem Unfall ebenfalls ums Leben, die Frau wurde nach Polizeiangaben schwer verletzt.

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