Champions League im Disneyland Paris?
LINZ. Tischtennis-Zirkus plant eigene Turnier-"Blase".
Europas Tischtennis-Verband (ETTU) wandelt bei der Suche nach Covid-tauglichen Europacup-Formaten auf den Spuren der NBA. Um die Champions League trotz wechselnder Reisebeschränkungen durchzubringen, möchte man diese gegen Jahresende in einem 15 Tage dauernden Turnier im Disneyland Paris austragen. "Alle Damen- und Herren-Teams sollen dort abgeschottet die Partien austragen", berichtet Robert Renner von der gestrigen ETTU-Konferenz. Ähnliches exerziert gerade die US-Basketballliga mit den im Disneyland Florida ausgetragenen Play-offs vor. Renner ist optimistisch, dass die voraussichtlichen Kosten von 130.000 Euro für die ETTU zu stemmen sind. Sein in der Hauptrunde gesetzter Klub Linz AG Froschberg blickt mit Titelambitionen auf die "Königsklasse". Mit Margaryta Pesotska (Ukr) und Bernadette Szöcs (Rou) wurde der Kader um zwei europäische Top-Spielerinnen erweitert. Von Letzterer erhofft sich Klubboss Günther Renner auch mehr internationale Strahlkraft, da die als "Tischtennis-Pin-up" geltende Szöcs fast 60.000 Instagram-Follower zählt. Heimkehrerin Liu Jia wird ihre Vereinbarung mit Renner wohl überarbeiten. Schließlich hatte sich die Klubikone ausgehandelt, in der Champions League nur zu Hause zu spielen. Die Herren von Walter Wels steigen in der Qualifikation ein.
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