TV-Mann, Milliardär, Radikale: So soll Trumps Team aussehen
WASHINGTON. Die Regierungsmannschaft von Donald Trump nimmt Gestalt an. In schneller Folge hat der designierte US-Präsident Nominierungen für wichtige Regierungsämter und Beraterposten bekanntgegeben.
Eigentlich müssen zumindest einige von ihnen noch vom Senat bestätigt werden. Trump macht aber Druck auf seine Parteikollegen im Parlament, auf Abstimmungen zu verzichten und dafür auf eine Ausnahmeregelung zurückzugreifen, um seine Kandidaten schneller ins Amt zu hieven.
Bei einem Blick auf die Liste der Namen fällt auf: Loyalität zu Trump scheint die Schlüsselqualifikation zu sein - und für einige Posten auch die Fernsehtauglichkeit der Kandidaten. Wen hat sich Trump für sein Kabinett, für Beraterrollen und wichtige Posten im Weißen Haus ausgesucht? Ein Überblick:
"Alle sind einfach schockiert"
Fox-News-Moderator Pete Hegseth hat bis auf eine erfolglose Bewerbung für einen Sitz im US-Senat für Minnesota keine politische Erfahrung, soll aber mit dem Pentagon eines der wichtigsten Ministerien der USA leiten. "Alle sind einfach schockiert", zitierte der Sender CNN einen Vertreter des Verteidigungsministeriums. Trump lobte die militärische Erfahrung des Ex-Soldaten, unter anderem im Irak und Afghanistan. Der 44-Jährige sei ein entschiedener Anhänger der "America First"-Politik. Mit ihm an der Spitze seien "Amerikas Feinde gewarnt". Als Moderator und Autor habe sich Hegseth viele Jahre für Veteranen eingesetzt. Zur Rolle von Frauen im Militär sagte Hegseth, diese seien in Kampfeinsätzen nicht zu gebrauchen.
Der ultraradikale ehemalige Kongressabgeordnete Matt Gaetz soll Justizminister werden - und nach dem Willen Trumps "den schwer erschütterten Glauben und das Vertrauen der Amerikaner in das Justizministerium wiederherstellen". Der 42 Jahre alte Anwalt und Abtreibungsgegner sitzt seit 2017 im Repräsentantenhaus, zählt zu den Hardlinern seiner Partei und ist treuer Unterstützer Trumps. Er vertritt rechte Positionen, lehnt die gleichgeschlechtliche Ehe ab und verbreitet regelmäßig Verschwörungstheorien. Gaetz gehört zu den Abgeordneten, die vor gut einem Jahr den damaligen republikanischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, wegen eines Streits über den Haushalt aus dem Amt jagten. Er war die treibende Kraft der internen Revolte.
Als Gesundheitsminister will Trump den früheren parteilosen Präsidentschaftsbewerber und erklärten Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. Er werde "die Epidemie chronischer Krankheiten" beenden und Amerika wieder gesund machen, teilte Trump zur Nominierung mit. Kennedy war bei der Präsidentschaftswahl zunächst als unabhängiger Bewerber angetreten, zog seine ohnehin aussichtslose Kandidatur dann aber zurück und wechselte ins Trump-Lager. Der 70-Jährige stammt aus der prominenten Kennedy-Familie. Er war jahrzehntelang Demokrat, entfernte sich dann aber zunehmend von der Partei. Kritisiert wird er wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien und Kontakten zu rechtsextremen Politikern.
"Furchtloser Krieger"
Der republikanische Senator Marco Rubio aus Florida soll Außenminister werden. Trump lobte den 53-Jährigen als einen "starken Fürsprecher" für die USA, einen "wahren Freund der Verbündeten" und "einen furchtlosen Krieger, der vor Gegnern niemals zurückschrecken wird". Rubio ist seit 2011 im US-Senat und hat schon in jungen Jahren Karriere in der Politik gemacht. 2016 versuchte der ehrgeizige Jurist erfolglos, Präsidentschaftskandidat der Republikaner zu werden. Er scheiterte im Vorwahlkampf gegen Trump, der ihn damals mit Schmähungen bedachte. Der Sohn kubanischer Einwanderer hat sich in den vergangenen Jahren als Trump-Getreuer hervorgetan. Zuletzt stimmte er gegen milliardenschwere Unterstützung für die von Russland angegriffene Ukraine.
Mit der Gouverneurin von South Dakota, Kristi Noem, will Trump eine überzeugte Unterstützerin an der Spitze des Heimatschutzministeriums platzieren. Dort hätte die 52-Jährige eine maßgebliche Rolle bei dem von Trump geplanten "größten Abschiebungsprogramm in der amerikanischen Geschichte". Das Ressort ist für die Einwanderungs- und Grenzschutzbehörden zuständig - und Trump hat Massenabschiebungen als eine Priorität seiner Amtszeit ausgerufen. Noem war im Wahlkampf zeitweise als seine Vizekandidatin im Gespräch, doch ihre Memoiren handelten ihr negative Schlagzeilen ein: Darin beschrieb Noem, wie sie ihre junge Hündin Cricket erschoss, weil diese sich nicht zum Jagdhund eignete. Später erklärte sie, dies zeige ihre Bereitschaft zu harten Entscheidungen.
"Ära der Blankoschecks für die Ukraine ist vorbei"
Der Abgeordnete Mike Waltz soll Trumps Nationaler Sicherheitsberater werden. Der 50-Jährige aus Florida bezeichnete China wenige Tage vor der Wahl in einem Meinungsbeitrag im Magazin "Economist" als "größten Rivalen" der USA. Der nächste Präsident müsse rasch die Kriege in der Ukraine und in Nahost zu Ende bringen, um sich auf China zu fokussieren, argumentierte er. Zugleich schrieb Waltz im vergangenen Jahr mit Blick auf die republikanische Mehrheit im Abgeordnetenhaus: "Die Ära der Blankoschecks für die Ukraine vom Kongress ist vorbei." Die europäischen Länder müssten mehr tun.
Die republikanische Abgeordnete Elise Stefanik soll Botschafterin der USA bei den Vereinten Nationen in New York werden. In den vergangenen Jahren trat die 40-Jährige immer wieder als loyale Verbündete Trumps in Erscheinung und stellte sich auch hinter dessen Falschbehauptungen über angeblichen Betrug bei der Präsidentenwahl 2020. Die Abgeordnete aus dem US-Staat New York gehört der Führung ihrer Fraktion an. 2014 war sie mit damals 30 Jahren die jüngste Frau, die ins Repräsentantenhaus gewählt wurde. Einst zählte Stefanik zu den eher moderateren Mitgliedern der Partei. Davon kann jetzt keine Rede mehr sein.
Mit Susie Wiles hat sich Trump eine enge Vertraute für die einflussreiche Rolle als Stabschefin im Weißen Haus ausgesucht. Die 67-Jährige war Trumps Wahlkampfmanagerin, trat bisher in der Öffentlichkeit kaum in Erscheinung, gilt aber als mächtige Strippenzieherin. "Politico" schrieb im Frühjahr ein Porträt über die Mutter und Großmutter mit dem Titel: "Die am meisten gefürchtete und am wenigsten bekannte politische Akteurin in Amerika". Darin hieß es, Wiles sei nicht nur eine hochrangige Beraterin Trumps, sondern die "wichtigste". Die politische Strategin gilt als extrem loyal und diskret. Wiles wird die erste Frau auf dem Posten als Stabschefin sein und den Regierungsalltag des Präsidenten organisieren.
CIA an Ratcliffe
Den Auslandsgeheimdienst CIA will Trump seinem langjährigen Weggefährten John Ratcliffe anvertrauen. Der ehemalige Kongressabgeordnete aus Texas war bereits in Trumps erster Amtszeit als Geheimdienstkoordinator tätig - dabei konzentrierte er sich besonders auf Bedrohungen durch China und Iran. Der 59-Jährige geriet damals in die Kritik. Die Demokraten warfen ihm unter anderem vor, seine Position für politische Zwecke zu missbrauchen. Vor seiner Ernennung gab es Zweifel an seiner fachlichen Qualifikation für den Posten. Trump lobte Ratcliffe nun als "Kämpfer für die Wahrheit".
Tech-Milliardär Elon Musk soll Trump bei der Kürzung der Regierungsausgaben helfen. Er werde gemeinsam mit dem früheren republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy die Führung eines speziell dafür geschaffenen Beratungsgremiums übernehmen, teilte das Team des designierten US-Präsidenten mit. Dieses "Department of Government Efficiency" werde nicht Teil der Regierung sein, aber mit dem Weißen Haus zusammenarbeiten, "um großangelegte Strukturreformen voranzutreiben". Die Arbeit von Musk und Ramaswamy soll demnach bis Juli 2026 abgeschlossen sein.
Architekt restriktiver Einwanderungspolitik
Einer der Architekten von Trumps restriktiver Einwanderungspolitik während dessen erster Amtszeit, Stephen Miller, soll in der neuen Regierung eine Schlüsselposition im Weißen Haus bekommen. Obwohl der 39-Jährige sehr umstritten ist, soll er stellvertretender Stabschef und Heimatschutz-Berater werden. Miller war bereits während Trumps erster Regierungsperiode als Berater im Weißen Haus tätig und prägte hinter den Kulissen dessen harte Gangart gegenüber Migranten mit. Ihm werden auch detaillierte Pläne für die von Trump angekündigten Massenabschiebungen in der neuen Amtszeit zugeschrieben.
Die ehemalige Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard soll Geheimdienstkoordinatorin werden. Die 43-Jährige war von 2013 bis 2021 demokratische Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus, hat mittlerweile aber die Seiten gewechselt und steht eisern hinter Trump. Zu ihrer Zeit bei den Demokraten standen ihre Positionen oft im Widerspruch mit denen ihrer Partei. So reiste Gabbard 2017 nach Syrien, um Machthaber Bashar al-Assad zu treffen - und wurde für die Reise stark kritisiert. 2020 wollte sie Präsidentschaftskandidatin der Demokraten werden, schied aber chancenlos aus dem Rennen aus. Trump lobte ihren "furchtlosen Geist und ihre glanzvolle Karriere".
Doug Burgum, der vermögende Gouverneur des Bundesstaates North Dakota, soll das Amt des Innenministers und den Vorsitz eines neu geschaffenen Nationalen Energierats übernehmen, der sämtliche Aspekte der Energieproduktion und -nutzung in den USA koordinieren soll. Der Innenminister ist in den USA nicht für innere Sicherheit zuständig, sondern hauptsächlich für die Verwaltung von Naturschutzgebieten und öffentlichen Ländereien. Burgum hatte zeitweise selbst versucht, Kandidat der Republikaner im Rennen ums Weiße Haus zu werden - gab aber frühzeitig auf und stellte sich hinter Trump. Im Wahlkampf wurde er als ein Anwärter auf den Vize-Posten gehandelt. Der 68-jährige Burgum wurde mit einer Softwarefirma reich. 2016 wurde Burgum zum Gouverneur gewählt. Er setzt sich für mehr Öl- und Gas-Förderung in den USA ein.
Team vor Hürde
Nominiert hat Trump außerdem den für abfällige Bemerkungen über Palästinenser bekannten Ex-Gouverneur Mike Huckabee als US-Botschafter in Israel, Immobilieninvestor Steven Witkoff als Nahost-Sondergesandten und den Juristen Bill McGinley als Rechtsberater im Weißen Haus. Nummer zwei im Justizministerium soll der Anwalt Todd Blanche werden, der Trump in seinem New Yorker Strafverfahren zu unrechtmäßig verbuchten Schweigegeld an eine Pornodarstellerin verteidigte. Den früheren Kongressabgeordneten Doug Collins will Trump zum Minister für Veteranenangelegenheiten machen - Collins spielte eine wesentliche Rolle bei der Verteidigung Trumps in dessen ersten Amtsenthebungsverfahren.
Aber bevor Trump mit diesem Team loslegen kann, ist noch eine wichtige Hürde zu nehmen: Alle Nominierungen bedürfen der Zustimmung des Senats. Zwar haben die Republikaner bei der Kongresswahl die Mehrheit im Oberhaus zurückerobert, aber ein paar Abweichler in den eigenen Reihen würden reichen, um einen Kandidaten im Senat zu Fall zu bringen. Fraglich ist, wie viele republikanische Senatoren einen solchen Aufstand gegen den künftigen Präsidenten wagen würden.
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Wie eine Firma wo die Freunde des Chefs mit 0 Ahnung als Abteilungsleiter eingesetzt werden. Brilliante Idee. Geht bestimmt gut. Hat sich schon immer bewährt.
Alleine schon wegen der sehr einseitigen und negativen Berichterstattung in den Medien fände ich es lustig, wenn Trump mit seiner Regierung erfolgreich wäre und die USA in eine bessere Zukunft führt.
Es wird uns ohnehin nichts anderes übrig bleiben als abzuwarten.
Für uns als Nutznießer wird seine Wahl sicher negative Auswirkungen haben.
👍
Einen verurteilten Straftäter als Präsident. Einen Verschwörungtheoretiker als Gesundheitsminister. Bildungsministerium aufgelöst. Der Justizminister eine der geilsten Gestalten überhaupt. Der will nun endlich das Ministerium aufräumen das ihn wegen Sexuellen Missbrauch am Wickel hatte. Einen durchgeknallten Mrd-är der auch irgendwie a bisserl Minister spielt.....
Geil was die Amerikaner so gewählt haben (dieses mal eindeutig da auch mit Public-Vote Mehrheit). Ja, so ist die Demokratie, wir haben das zu akzeptieren.
Gut finden und beklatschen muss man es aber nicht ODER?
Die US Demokratie wird aushalten müssem!
Österreich ist Weltmeister im Fingerpointing......
Darf gerne mal zusammenfassen was wir so an PolitikerInnen in den letzten Jahren aufbieten konnten. @Verteidigungs-Minister die nicht mal den Grundwehrdienst geleistet haben. @Gesundheitsminister die keine Ahnung von Pflege oder Medizin hatten ,sondern im Gegenteil selbst schwer (psychisch) krank waren
@Finanzminister, die nicht mal einen Laptop kennen (angeblich)
@Kanzler, die gerade mal so die Matura geschafft haben, (zukünftige) Vizekanzler,die nicht mal den Lehrabschluss geschafft haben
@zig GrünInnen,die außer gegen etwas zu sein und sich auf die Straße kleben,noch nie in ihrem Leben etwas zustande gebracht haben.
Und WIR (aus Österreich) wollen andere Länder, ander Politiker und deren Wähler kritisieren. Einfach lächerlich 👎
Wenn man nur die negativen Beispiele aufzählt..
Wir haben auch eine (noch) Justizministerin die Rechtsanwältin ist. Finanzministerin ist auch Juristin. Und es gibt und gab auch diverse parteilose Experten in den Regierungen.
Sie haben vollkommen richtig erkannt, dass ich in meiner Aufzählung (absichtlich) nur negative Bsp. gebracht habe......jetzt eine Gegenfrage:
Warum erkennen Sie (und viele andere) dann nicht, dass aktuell fast alle deutschsprachigen Medien ausschließlich Negativ-Bashing Berichte betreffend USA bringen ? Nicht falsch verstehen, ich finde Trump auch mehr als fragwürdig, seine Entscheidungen oft nicht nachvollziehbr usw.....aber nichts desto trotz hat das amerik.Volk eine (sehr klare) demokratische Entscheidung getroffen , die wir in Europa und auch in Österreich zu akzeptieren haben. Anstatt Trump ständig als Feind zu sehen, wäre es vielleicht in der aktuell äusserts misslichen EU-Lage (die uns allesamt die "tollen" EU Politiker eingebrockt haben) vielleicht angebracht, die Entscheidung zu akzeptieren, und daraus politisch und wirtschaftlich Nutzen zu ziehen.
Die klaren Worte von Trump konnten Selenskyj nun offenbar überzeugen, sich bald einer diplomatischen Lösung des Problems zu stellen. Zumindest diesen Vorteil hatte der US-Wahlausgang bis jetzt bereits. Mehr als Biden in den letzten Jahren bewirken konnte.
Wie weit die zunehmende Übermacht der Russen an den Fronten mit dem Richtungsschwenk des ukrainischen Präsidenten zu tun hat, kann man nur raten. Bis heute wird ja in den westlichen Medien immer noch suggeriert, dass die Ukraine in der Übermacht wäre und man gilt als Russenfreund, wenn man das infrage stellt.
Warum jammern jetzt alle?
Wer hat in den letzten Jahrzehnten den Amis die Füße geküsst, wer hat sich, wie ein kleines Kind, von "Mutter Amerika" versorgen und absichern lassen?
Wer steht jetzt da,wie ein begosserner Pudel?
Ja,wir in Europa!
Selber schuld würde ich sagen....
Und Frau von der Leyen ist das Paradebeispiel, wie es nicht funktionieren kann und wird!
Nicht immer die Schuld bei den anderen suchen, sondern sich selber an der Nase nehmen!
das stimmt 100%ig
Komplett durchgeknallt, diese US-Politik.
Unglaublich diese "Mannschaft".
Da sind Unfähige, Verurteilte, Lügner, Rassisten, Gauner, Hetzer, Verleugner, Rechtsradikale und Verschwörungstheoretiker dabei!
"Amerika First"?
Nein
"Gute Nacht Amerika",
sollte es heißen!
Manche tun gerade so, als ob Österreich was mitzureden hat, wer im Amiland regiert.
In den USA bereuen schon erste Leute Trump gewählt zu haben. Speziell Frauen und sozial Schwächer gestellte. Denn als sie mitbekommen haben das die Republikaner auch im Kongress die Mehrheit haben wird es sehr schwer auch für einen großen Teil der "Mittelschicht".
Quellen?
Sagt wer
Trump mag viele Fehler haben, aber er hat sich nicht verstellt. Seine Art zu regieren war vorauszusehen. Warum haben so viele Wähler in Trump das kleinere Übel gesehen?
Die Republikaner versuchten, ähnlich wie man es in Europa seit Jahren macht, einen Wahlkampf durch Verunglimpfen einer Person zu führen. Bei den Themen sah es - was speziell für die Demokraten eine Schande ist - sehe schlecht aus.
Und was viele bei uns nicht glauben: die strategielose Haltung der USA zum Ukrainekrieg hat viele zu Trump bewogen. Alle 2-3 Monate Budgets neue freizumachen, aber sonst nichts zu tun, ist auch wirklich nicht zielführend. Niemand traut sich der Ukraine zu sagen, dass der Krieg längst entschieden ist.
Wie viele von Trumps Team hatten schon mit dem Gesetz bzw. Gerichte zu tun???
Ein Mensch welcher den Sturm auf das Kapitol gutheißt bzw. anzettelt sollte niemals Präsident der USA werden bzw. sein. Er hat damit die Verfassung nicht gewürdigt!!!
Mir gefällt Trump auch nicht, aber offenbar hilft ihm eine solche permanente Hetze gegen seine Person.
Bitte möglichst alles schlecht schreiben, was in den USA geschieht und in Europa zu allem klatschen!
Alleine in der Ukraine-Politik wird der Schaden dadurch immer größer. Die USA hatten niemals eine echte Strategie, und Trump spricht nun aus, was schon immer klar gewesen ist: es ist das Problem der Europäer, die nun die Konsequenzen zu tragen haben. Das wird teuer, sehr teuer.
Scholz telefonierte - gegen den Willen der Ukraine - mehr als eine Stunde mit Putin. Und durchbrach die internationale Isolation, die ihre Wirkung kaum zeigte. Auch wenn es die westlichen Medien anders darstellten.
Nun müssen Entscheidungen getroffen werden, und wenn die Ukraine dagegen ist, muss die eben zu den kommenden Konsequenzen der russischen Übermacht stehen. Aber die westlichen Medien schreiben ständig nur ukrainische Propaganda, die Realität in der Ukraine wird völlig ausgeblendet. Es wird geschrieben, nicht wie es tatsächlich ist, sondern wie wir es gerne haben würden.
Es ist nicht nur ein Problem der Europäer weil in Europa sehr viele NATO Staaten sind.
Wenn ein NATO Staat angegriffen wird ist auch die USA dazu verpflichtet diesem beizustehen!!!
Solange europäische und amerikanische Firmen in Russland tätig sind werden Sanktionen keine Wirkung zeigen!!! Solange man von der russischen Energie abhängig ist haben Sanktionen auch kaum eine Wirkung!!!
Dennoch denke ich das die USA Eigeninteresse an der Ukraine hat weil sie dort Landschaften hat!!!
Nix kapiert, es ist und bleibt das Problem der Europäer.
Und: es wird aktuell kein NATO Staat angegriffen. Also nicht ablenken.
Die Amerikaner haben Öl ins Feuer gegossen, um die Russen platt zu machen, die liegen nun wirtschaftlich am Boden, aber nun halten sie sich aus allem raus. Alle bisherigen "Hilfen" der USA basieren auf Lieferungen gegen Geld oder Kredite, welche nach Ansicht der USA die "mehr betroffenen" Europäer zu bezahlen haben. Freundschaft!
Na du schreibst ja wieder mal mehr als der Wahrheit entspricht.
Was exakt entspricht nicht der Wahrheit?