Formel 1: Red-Bull-Angestellte scheiterte mit Berufung im Fall Horner
LONDON. Die Ex-Mitarbeiterin des Formel-1-Rennstalls Red Bull Racing, die im Zentrum der Vorwürfe gegen Teamchef Christian Horner stand, ist mit ihrem Einspruch gegen das Ergebnis der internen Untersuchung der Causa gescheitert.
Das teilte die Red Bull GmbH am Donnerstag mit. Horner soll sich ihr gegenüber mehrfach unangemessen verhalten haben. Die Frau war im März suspendiert worden und hatte Berufung eingelegt, nachdem Horner durch einen hinzugezogenen Anwalt entlastet worden war.
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Doch auch ein anderer unabhängiger Anwalt kam zu dem Schluss, dass die Berufung unbegründet sei. Red Bull akzeptiere diese Schlussfolgerung, erklärte das Unternehmen. Der interne Prozess sei damit abgeschlossen. Horner, der seit 2015 mit "Spice Girls"-Sängerin Geri Halliwell verheiratet ist, hat die Vorwürfe stets abgestritten.
"Berufungsverfahren nun abgeschlossen"
"Die Beschwerdeführerin machte von ihrem Recht Gebrauch, Berufung einzulegen, und die Berufung wurde von einem anderen unabhängigen Anwalt durchgeführt. Alle Phasen des Berufungsverfahrens sind nun abgeschlossen, mit dem endgültigen Ergebnis, dass die Berufung nicht aufrechterhalten wird", teilte Red Bull mit.
Am 5. Februar hatte Red Bull die Vorwürfe der ehemaligen Assistentin Horners öffentlich gemacht, nachdem zuerst die niederländische Zeitung De Telegraaf darüber berichtet hatte. Die Frau soll auch Beschwerde beim Motorsport-Weltverband FIA eingereicht und sich an die Ethikkommission der FIA gewendet haben.
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