Toto Wolff legt gegen Red Bull nach: "Nicht sicher, ob er erfüllt, was Mateschitz erwartete"
Formel 1: Der Mercedes-Teamchef teilt gegen Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff weiter aus.
Im Schlagabtausch zwischen Mercedes und Red Bull Racing kehrt keine Ruhe ein.
Stein des Anstoßes ist neben der sportlichen Rivalität auf der Rennstecke das offensive Werben von Toto Wolff um Max Verstappen. Dem Weltmeister werden ob der Umwälzungen bei Red Bull immer wieder Wechselabsichten nachgesagt.
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Für Wolff und Mercedes wäre es "Königstransfer", den Niederländer zu den "Silberpfeilen" zu lotsen.
Zum Ärgernis von Mintzlaff. "Das gehört sich nicht", sagte der Deutsche der "Bild am Sonntag". Es hat etwas mit Respekt zu tun, so Mintzlaff weiter, wenn man immer wieder über das Personal anderer Teams spreche.
Toto Wollf hat kein Interesse an einer Aussprache mit Mintzlaff
Wolff ließ sich davon nicht beeindrucken. "Ich weiß nicht, was der Typ will mit der Aussage", sagte der bekannt eloquente Wiener zum ORF.
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Doch damit nicht genug, legte der Mercedes-Teamchef nun in den "Salzburger Nachrichten" nach. "Ich bin mir nicht sicher, ob Mintzlaff das erfüllt, was sich Dietrich Mateschitz in Bezug auf sein Vermächtnis von ihm erwartet hat."
Das geht ins Mark bei Red Bull, denn es trifft den Punkt. Seit dem Tod des Red-Bull-Gründers drohen die internen Machtkämpfe die Vormachtstellung der Bullen in der Formel 1 zu gefährden.
An einer Aussprache mit Mintzlaff hat Wolff kein Interesse: "Daran bin ich überhaupt nicht interessiert."
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Wer so um sich schlägt, hat meist unrecht .
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Toto Wolff derzeit nicht das leistet, was Mercedes von ihm erwartet.
Wer im Glashaus sitzt, ...
Als Weltmeister wechsle ich doch nicht in ein maximal zweitklassiges Team. Wenn dort sogar der Hamilton nach Jahren der erfolgreichen Zusammenarbeit abhaut (besser, die Flucht ergreift), heißt das schon was (aber nichts positives). Soll er halt reden, wenn er meint. Ob ihm jemand zuhört, ist was anderes.