Wagner hofft nun auf einige EM-Läufe
HORN. Der Rallye-Staatsmeister beendete die Saison mit Pech und Rang zwei im Waldviertel.
Den Staatsmeister-Titel hatte er bereits fix in der Tasche, ohne Druck wollte Simon Wagner bei der Waldviertel-Rallye seine erfolgreiche Saison abschließen. Am Ende fuhr er aber dennoch mit dem Messer zwischen den Zähnen, weil er im Raum Horn im Ungarn Kristof Klausz, just im Sieger-Skoda Wagners von 2019 unterwegs, einen ebenbürtigen Gegner vorfand. Die beiden lieferten sich einen Sekundenkrimi über 110 Wertungsprüfungskilometer, die großteils auf Schotter absolviert wurden.
Mit 2,2 Sekunden hatte der Mühlviertler am Ende gegenüber Klausz das Nachsehen. "Leider habe ich auf der vorletzten Prüfung wegen einem Reifenschaden zehn Sekunden verloren, sonst wäre es sich für mich noch ausgegangen", glaubt der Skoda-Pilot.
Wagner geht nun mit dem Staatsmeistertitel im Rücken auf Sponsorenjagd für die kommende Saison. "Ich hoffe schon, dass ich wieder einige EM-Läufe bestreiten kann", sagt Wagner. Eine komplette Saison im Ausland sei aber nicht drinnen. "Das würde mich eine halbe Million Euro kosten", so der Mühlviertler.
Der heimische Rekordchampion Raimund Baumschlager wurde mit seinem Elektro-Skoda von einem technischen Defekt vorzeitig gestoppt. (fei)
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