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Die Black Wings meldeten sich eindrucksvoll zurück

Von Alexander Zambarloukos, 03. März 2023, 22:07 Uhr
Brian Lebler (re.) traf in Graz drei Mal ins Schwarze.

Eishockey: Nach dem 6:2-Sieg in Graz steigt am Sonntag (17.30 Uhr) ein Entscheidungsspiel um den Play-off-Viertelfinaleinzug in Linz

Das 50. Eishockey-Saisonmatch war nicht das letzte für die Steinbach Black Wings. Die Reise geht in die Verlängerung, die Linzer haben definitiv noch keine Lust auf Urlaub, sondern jetzt wieder gute Karten, erstmals seit 2020 das Play-off-Viertelfinale zu erreichen.

Der EHC zeigte im Spiel der letzten Chance im Grazer „Bunker“ die erhoffte Reaktion auf die 2:4-Heimniederlage und stellte in der Best-of-3-Serie mit einem überzeugenden 6:2-(2:0, 2:1, 2:1)-Erfolg auf 1:1.

Die Entscheidung fällt damit am Sonntag (17.30 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) an der Unteren Donaulände, wo die Oberösterreicher seit 14. Februar 2021 gegen die Steirer sieglos sind. Doch selbst fünf Heimpleiten in Folge sollten den Optimismus nicht trüben.

Der „Notnagel“ traf zum 1:0

Die Black Wings haben gezeigt, dass sie das qualitativ bessere Team stellen. Auch wenn es eine Fügung des Schicksals gebraucht hatte, um in Führung zu gehen.

Denn der Torschütze zum 1:0 (5.), Marc-Andre Dorion, ist eigentlich gar nicht mehr für das A-Team vorgesehen, nur durch den krankheitsbedingten Ausfall von Matt Murphy rutschte der 35-Jährige in die Einser-Formation.

„Es ist speziell. Ich habe es erst am Morgen des Spiels erfahren, war aber sofort bereit. Wir halten zusammen“, betonte Dorion, der nach seinem satten Schuss von der blauen Linie von den mehr als 300 Linzer Schlachtenbummlern gefeiert worden war.

Die Wings wollten diesen Sieg unbedingt – und leisteten sich im Gegensatz zum ersten Achtelfinal-Akt keine gravierenden Aussetzer.

Die hatten dafür die 99ers, bei denen Goalie Nicolas Wieser diesmal einen sehr unglücklichen Abend verbrachte und bereits nach 21:58 Minuten seinen Kasten für den wieder fitten Star-Keeper Christian Engstrand verlassen musste. 

Drei Tore von Kapitän Lebler

Zu diesem Zeitpunkt führten die Black Wings bereits komfortabel 4:0, weil Brodi Stuart in Unterzahl erfolgreich enteilte (17.) und Kapitän Brian Lebler binnen 86 Sekunden seine Saisontreffer 20 und 21 verbuchte (21./pp, 22.). 

Der 22. Streich sollte in der 54. Minute zum 6:2 folgen. „Wir wussten, worum es ging – siegen oder fliegen. Wir wollten unbedingt zurückschlagen, das ist gelungen. Ich bin richtig stolz auf uns“, betonte der 34-Jährige, der sich mit seinen Kollegen auf Torhüter Rasmus Tirronen stützen durfte. Der Finne entschärfte 25 der 27 Schüsse.

Mit Fehervar steht der nun siebente von acht Viertelfinalisten fest. Die Ungarn setzten sich in Asiago mit 5:4 und in der Serie mit 2:0 durch und gesellen sich zu Bozen, Salzburg, Innsbruck, Villach, dem KAC und den Vienna Capitals. Einer fehlt noch.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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1  Kommentar
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Mauy (283 Kommentare)
am 04.03.2023 15:09

"Der Notnagel".......hätte auch im Frühjahr fix oben spielen sollen, dann wär sich das vermutlich fix ausgegangen...

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