Beenden Österreichs Ski-Damen in Zauchensee die lange Durststrecke?
ZAUCHENSEE. Durststrecke: Für Österreichs Alpinski-Frauen geht es in den kommenden Tagen um viel.
Ein Sieg beim Speed-Triple in Zauchensee (zwei Super-G, eine Abfahrt) oder Flachau (Nachtslalom) wäre der erste nach mittlerweile schon sieben Jahren auf heimischem Boden. Die erste Chance auf ein Ende der Durststrecke bietet der erste Super-G des neuen Jahres heute (10.45 Uhr). Die Hoffnungen des ÖSV ruhen vor allem auf Cornelia Hütter. „Es ist mir schon oft gelungen, dass es im Rennen gepasst hat, nachdem ich im Training irgendwo war“, hoffte Hütter, den Schalter noch umlegen zu können. Im einzigen Abfahrtstraining hatte sie in Zauchensee noch 2,27 Sekunden Rückstand auf Federica Brignone.
Topfavoritin: Brignone stellte ihre Topform auf geliebtem Schnee im Salzburger Pongau schon oft unter Beweis. Nach ihrer Trainingsbestzeit kam sie ins Schwärmen. „Es war alles einfach, ich habe die Linie sehr gut getroffen. Ich liebe diese Art von Schnee, in Österreich fahre ich immer gerne.“ Bereits siebenmal (in drei Disziplinen) stand sie heuer auf dem Podest, in Zauchensee hat die 33-Jährige bereits zwei Weltcup-Rennen für sich entschieden. Brignone gewann 2020 die alpine Kombination, die mittlerweile nicht mehr im Programm ist, und vor zwei Jahren einen Super-G.
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