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Noel im Gurgl-Slalom klar voran - Feller und Hirscher out

Von nachrichten.at/apa, 24. November 2024, 11:56 Uhr
Clement Noel (FRA)
Clement Noel (FRA) Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER

HOCHGURGL. Der Franzose Clement Noel führt nach dem ersten Durchgang am Sonntag in Gurgl klar vor dem Norweger Atle Lie McGrath (+0,88 Sek.).

Der Franzose Clement Noel greift auch im zweiten Weltcup-Slalom der alpinen Ski-Saison nach dem Sieg. Der Gewinner von Levi führt nach dem ersten Durchgang am Sonntag in Gurgl klar vor dem Norweger Atle Lie McGrath (+0,88 Sek.).

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GURGL. Der Franzose Clement Noel konnte nach seinem Sieg in Levi auch den Slalom von Gurgl für sich entscheiden.

Bester Österreicher im ersten Lauf war Lokalmatador Fabio Gstrein, der als Vierter bereits über eine Sekunde verlor (+1,06). Vorjahressieger Manuel Feller schied ebenso aus wie die Rückkehrer Lucas Pinheiro Braathen und Marcel Hirscher.Hochgurgl. Feller hielt als einer der wenigen in Teilzeiten mit Noel mit, fädelte nach starkem Start aber ein und kam nach dem Riesentorlauf-Auftakt in Sölden und dem Levi-Slalom auch im dritten Saisonrennen nicht ins Ziel. "Das ist der Slalom-Sport, das gehört leider dazu", meinte Feller im ORF, um sich danach in Galgenhumor zu üben: "Das war alles Taktik. Selbstvertrauen hoch halten, Erwartungen niedrig - das passt schon." In der Vorsaison war der Sieger des Disziplinenweltcups im Slalom nie ausgefallen und immer in die Top fünf gefahren.

Hirscher fehlt der Spaß

Für den nach einem Jahr Auszeit nun für Brasilien startenden Braathen setzte es nach zwei vierten Plätzen den ersten Rückschlag, für den für die Niederlande antretenden Hirscher im Slalom bereits den zweiten. In Levi hatte der achtmalige Gesamtweltcup-Sieger als 46. den zweiten Durchgang verpasst, diesmal rutschte er auf der Eispiste aus. "So bin ich ein bisschen fehl am Platz. Es macht nicht wirklich Spaß", sagte der 35-Jährige. Im Riesentorlauf in Sölden war Hirscher als 23. mit drittbester Zeit im zweiten Lauf bereits deutlich besser zurechtgekommen.

Gstrein schaffte es als einziger Österreicher in die Top Ten. Neben dem Ötztaler hoffen aber auch Dominik Raschner (+1,75), Joshua Sturm (+1,90), Adrian Pertl (+1,98) und Michael Matt (+2,03) im zweiten Lauf noch auf eine Rangverbesserung. Kombinations-Olympiasieger Johannes Strolz schied ebenso wie Christian Hirschbühl aus. Beide hatten es bereits in Levi nicht in die Entscheidung geschafft und müssen damit weiter auf ihr erstes Saisonergebnis warten.

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1  Kommentar
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betterthantherest (38.402 Kommentare)
am 24.11.2024 13:21

Selbst wenn Hirscher ins Ziel gekommen wäre - er hätte keine Schanze auf DG2 gehabt.... was für ein Herumgerutsche. Sieht aus als wären die Hirscher-Schi ziemlicher Mist.

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