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Die traditionsreiche Raffinesse von edlen Espressotassen

Von Sonderthemen-Redaktion, 01. August 2020, 00:04 Uhr
Bild: Fürstenberg

Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg entwickelte in Zusammenarbeit mit dem koreanischen Keramikmeister Kap-Sun Hwang eine erhabene Form, die sich scheinbar schwerelos zwischen uralten asiatischen Porzellantraditionen und moderner europäischer Handwerkskunst bewegt.

Die Herleitung, dass Espresso ein schneller Kaffee sei, ist ein verbreiteter Mythos. Das Wort Espresso stammt vielmehr vom italienischen caffè espresso ab, womit ein Kaffee bezeichnet wird, der auf ausdrücklichen Wunsch eigens für den Gast zubereitet wird. Ein guter Espresso verlangt viel Ruhe und Sorgfalt bei der Zubereitung und ist mit einer feinen Crema ein echtes kulinarisches Kunstwerk.

Espressotassen sind nicht einfach Miniatur-Kaffeetassen, in ihnen steckt jede Menge Handwerkskunst für den vollkommenen italienischen Genussmoment. Sie müssen den kleinen Schwarzen schön heiß halten, beim Trinken dem Mund schmeicheln und natürlich auch gut in großen Händen liegen. Wenn sie dann noch mit stilvollem Design und edlen Dekoren die Augen erfreuen, ist der Espresso-Genuss perfekt. Als Faustregel gilt: Für einen einfachen Espresso werden 40 ml heißes Wasser mit einer Temperatur von 86 bis 90 Grad unter einem Druck von acht bis zehn bar in 25 Sekunden durch etwa sieben Gramm Kaffeepulver gepresst. Zum Glück übernehmen moderne Siebträgermaschinen oder Kaffeeautomaten einen Großteil der Umsetzung, sodass mehr Zeit für die Auswahl der schönsten Espressotassen bleibt.

Porzellan ist dank seiner guten Wärmespeicherung ein ideales Material für Espressotassen. Die kleinen Tassen aus dickwandigem Porzellan sind daher echte Klassiker. Gefertigt aus hochwertigem Manufakturporzellan bringen die Espressotassen Aureole mit dem aufwendigen Dekor Clair de Lune von Fürstenberg außerdem zeitlose Eleganz auf den Tisch.

Die Strahlkraft von Sonne und Mond als Inspiration

Die Form Aureole des koreanischen Keramikmeisters Kap-Sun Hwang ist eine erhabene Form, die Teller zu repräsentativen Bühnen werden lässt, Tassen öffnen sich wie Magnolienblüten in Richtung des Sonnenlichts. Kap-Sun Hwang, einer der renommiertesten Keramikmeister der Gegenwart, hat in der eleganten Form das Wechselspiel von Sonne und Mond eingefangen, indem er die Tellerspiegel als erhöhte Bühne gestaltete. Der Tellerrand wird so zum Lichtkranz (franz. Auréole).

"Normalerweise haben Teller einen tieferen Boden, sodass wörtlich die Gerichte eingefüllt werden. Bei den Aureole-Tellern werden die Gerichte jedoch erhaben wie auf einer Bühne präsentiert", beschreibt Kap-Sun Hwang die ungewöhnliche Form der Teller. Alle Trinkgefäße sind von der Magnolie inspiriert, in Asien eine der schönsten Blumen mit einer besonders eleganten Blütenform. Die ikonische Teekanne mit offener Henkelform und Porzellan-Teesieb führt die harmonische Formensprache weiter.

Geheimnisvoll, magisch und romantisch

Das Dekor Clair de Lune führt das Spiel von Sonne und Mond fort. Mit einer variantenreichen Darstellung des Mondes in Schwarz, Weiß und 24-karätigem Gold kreiert es immer wieder neue Momentaufnahmen. Das im eigenen Studio entwickelte Dekor erscheint auf dem ersten Blick als abstraktes geometrisches Muster, das bei näherer Betrachtung den von Licht und Schatten geprägten Wandel des Mondes symbolisiert. Dekorierte Tellerfahnen, Schalen und Tassen werden zur Umlaufbahn des Himmelsgestirns. Vier Espressotassen in den Farben Rouge, Orange, Citron und Violett bringen leuchtende Glanzpunkte auf jede gedeckte Tafel. So wie der Mond schon immer die Fantasie der Menschen beflügelt hat, lädt Clair de Lune mit seinen abwechslungsreichen Dekorvarianten und Farbakzenten zum individuellen Kombinieren ein.

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