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Die Heritage Automatic von Alpina lobt das Wesentliche

Von Sonderthemen - Redaktion, 14. September 2024, 00:04 Uhr
Die Heritage Automatic von Alpina lobt das Wesentliche
Bild: Alpina

Die Kollektion, eine Hommage an das historische Erbe von Alpina, ist mit der Heritage Automatic, die in zwei Ausführungen daherkommt, um ein neues Modell reicher geworden.

Auch über 140 Jahre nach ihrer Erfindung ist die Alpina-Uhr nach wie vor zu Abenteuern und zur Erkundung der Bergwelt, der Meere und der Luft bereit. Doch die Heritage-Kollektion ist etwas ganz Besonderes. Sie ist eine Hommage an das Uhrmachererbe des Hauses mit seinem reinen Design, das heute als Vintage gilt. Die seltene Kollektion zählte bislang nur zwei Serien , eine Alpiner Heritage Carrée mit zwei Referenzen und eine Seastrong Heritage mit drei Referenzen. Erstmals wird sie durch eine runde Uhr von schlichter urbaner Eleganz, chic und nüchtern zugleich, ergänzt, die von den klassischen Vintage-Modellen der 1920er Jahre inspiriert wurde.

Auch in ihrem Namen spiegelt sich ihre schöne Schlichtheit wider: Heritage Automatic. Mit dieser Uhr bleibt Alpina vor jeglicher Neo-Vintage-Interpretation geschützt. Das Modell geht vielmehr auf eine Uhr in den Archiven des Hauses mit einem Durchmesser von nur 25,7 mm zurück.

Die Heritage Automatic 2024 wurde auf 38 mm erweitert und an die zeitgenössischen Normen angepasst. Was das Zifferblatt angeht, so gilt "less is more". Die Heritage Automatic hält sich an alle ästhetischen Vorgaben der Belle Époque mit zwei bläulichen Dauphin-Zeigern und einer sogenannten "Sector-Dial- oder Eisenbahn"-Minuterie. Das Modell setzt nur auf das Wesentliche und ist beachtlich ausgewogen, wobei selbst das Alpina-Logo in seiner Typografie von einst wiederhergestellt wurde.

Die Uhr wird in zwei Ausführungen angeboten, entweder mit einem vollständig beigefarbenen Zifferblatt mit zwölf arabischen Zahlen oder einer beigefarbenen Mitte mit grau satiniertem Stundenring und arabischen Zahlen auf 12, 3, 6 und 9 Uhr, unterbrochen durch bronzefarbene Stabindizes. Das Armband ist natürlich wie einst aus Leder gefertigt und wird mit einer Dornschließe geschlossen.

Doch einmal ist keinmal bei Alpina und die Héritage Automatic hat keine sportlichen Ambitionen. Ihre Wasserdichtigkeit ist, genau wie schon im letzten Jahrhundert, auf 30 Meter begrenzt und ihr Gehäuse mit massivem Boden weist keine der traditionellen Verarbeitungen der Genfer Luxusuhrmacherei auf, denn dies ist nicht ihr Anspruch und passt auch gar nicht zu ihrer Generation. Lediglich das fragile und kratzempfindliche Plexiglas von damals wurde gegen ein entspiegeltes Saphirglasgehäuse ausgetauscht, damit die neue Heritage Automatic wie auch ihr Vorläufer ein gesamtes Jahrhundert übersteht.

Was das Uhrwerk betrifft, so ist das Kaliber AL-520 den Standards der Epoche mit einer Gangreserve von 38 Stunden am nächsten und unterscheidet sich lediglich im Automatik-aufzug, über den das ältere Modell noch nicht verfügte. Genau wie früher wird die Anzahl der Rubine, die auch das Prestige der Uhr begründet, auf 6 Uhr stolz mit "26 jewels" angegeben.

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