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48 Milliarden Dollar Vermögen: Temu-Gründer ist reichster Mann Chinas

Von nachrichten .at/apa, 09. August 2024, 13:09 Uhr
CHINA-RETAIL-FORTUNE
Huang hat in den USA Computer Science studiert und arbeitete früher auch für Google. Bild: APA/AFP/CNS/STR

SHANGHAI/BOSTON. Colin Huang gründete den Mutterkonzern des günstigen Online-Händlers.

Unter anderem mit der weltweit extrem erfolgreichen Schnäppchen-App Temu ist Colin Huang zum reichsten Mann Chinas geworden. Die Finanznachrichtenagentur "Bloomberg" veröffentlichte am Freitag ihr neues Ranking; Demnach besitzt der 44-jährige Huang ein Vermögen von 48,6 Milliarden Dollar (44,5 Milliarden Euro) und landete damit auf Platz eins. Er gründete die Holding PDD, Mutterkonzern des chinesischen Onlinehändlers Pinduoduo und von Temu, zuständig für ausländische Märkte.

Temu lockt mit extremen Schnäppchen. Der Onlinehändler steht aber immer wieder auch wegen schlechter Qualität, nicht erhaltener Sendungen und nicht zuletzt der katastrophalen Klima- und Umweltbilanz seiner Produkte in der Kritik. Verbraucherschützer kritisieren, der Online-Marktplatz sei "voll von manipulativen Techniken, die darauf abzielen, die Verbraucherinnen und Verbraucher dazu zu bringen, mehr auf der Plattform auszugeben".

Gründer Huang, ein ehemaliger Mitarbeiter von Google in China, steht mit seinem Milliardenvermögen auf Platz 25 der reichsten Menschen der Welt, so Bloomberg. Er hatte Pinduoduo 2015 gegründet. Temu folgte 2022 in den USA; es folgten die Märkte Europa und Lateinamerika. In Europa hat Temu nach eigenen Angaben rund 75 Millionen aktive Nutzerinnen und Nutzer pro Monat.

Auf Platz zwei des Reichen-Rankings für China steht demnach "Mineralwasserkönig" Zhong Shanshan mit seiner Abfüllfirma Nongfu Spring, der seit 2021 an der Spitze des Rankings gestanden hatte. Nummer drei der Bloomberg-Liste ist der Chef des Internetkonzerns Tencent, Ma Huateng, gefolgt vom Gründer der Tiktok-Mutter Bytedance, Zhang Yiming.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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transalp (10.631 Kommentare)
vor 3 Stunden

Viele Österreicher schimpfen über
-das Auslagern der Herstellung von Produkten
- dem Export von Knowhow nach Fernost
- dem chinesischen, Umwelt- und Menschenverachtenden, ausbeuterischen Regime.

Und zugleich beziehen sie Billigst-Produkte von ebendort !!!

Ist Euch bewusst, dass Ihr mit jedem Kauf auf solchen
Plattformen
unseren (UNSEREN) eigenen Handel u Wirtschaft schwächt?
Oder ist es Euch,
ganz einfach,
Wurscht?

Denn, "Geiz ist Geil". gell?

Denkt mal drüber nach!!!!

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Dirk_Kuemmel (103 Kommentare)
vor 5 Stunden

Trotz allem ein Armer, vom Mammon, getriebener Zeitgenosse.
GOTTES Wort sagt uns in Matthäus 16, 26: Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert?

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transalp (10.631 Kommentare)
vor 5 Stunden

Billig Klumpert aus China!
"...steht immer wieder auch wegen schlechter Qualität, nicht erhaltener Sendungen und nicht zuletzt der katastrophalen Klima- und Umweltbilanz seiner Produkte in der Kritik...."
.
Bei uns herrscht aber häufig die "Geiz ist Geil" -Mentalität.
Hauptsache billig!

Woher das Zeug herkommt unter welchen Bedingungen es erzeugt wird,
und wie es um die Qualität steht (von internationalen Zulassungen ganz zu schweigen),
ist vielen einfach nur:
Wurscht!

Und es schädigt unseren eigenen Markt und Hersteller!
Denkt bitte mal drüber nach.

Ich sage:
Nein Danke zu diesem Klumpert!

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